1828 / 341 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Yreußtsqe Staats-settung.

M 341. Berlin, Donner stag den lte December.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages. Se. Königl. Majestaͤt . * erledigte Landraths⸗ Stelle des Reichenbachschen Kreises, im Se m ,,, Wernigerode auf Peters waldau, Allergnadigst zu verleihen geruhet.

ĩ 2 13ten, 15ỹten und 16ten d. M. ge— 6 282 , Königl. Lotterie zu 5 Rthlr.

. iehun el der erste Haupt n er in wren, n g. 2 . e. der 2

) 5 Rthlr. auf , , , . auf Nr. IDM; 3 Gewinne 6 Rthlr. fielen auf Nr. 31. 3193. und 16,1563 5, D, m' fzg) Rihlr. auf tr. 55. ig, 5. is,.

) 10900 Rihlr. auf Nr. 25 und B8S53; 10 Gewinne 9. ; . G. 2516. 3392. 936. 14,855. 100i, 20, 814. 22, 548 2* und 20 Gewinne zu 20 Nt 23 2

16631. 18,536. 20,634. 6

J, . 16, i,. ö z 322. 565. 20 582. 20, 52. an n,, , wi, dn bie, ; , : 9 108. nin, *, . 8. asl. Dc. , , , ss öh, di i, Gr, S, sr lz. 11,572.

173579. ic. ff. 20,769.

. 13,962. y 15,994. 17,974. 20,169. 22,494. 25,133. 27,625.

Zeitungs⸗Nachrichten. . Ausland.

Ruß lan d. ; St. Petersburg, 6. Dec. Unter der Ueberschrift: Huscigende Erinnerungen“ giebt die hiesige Zeitung einen, , dem Prodinzialbiat! entlehnten und von einem Wür, tember ger ver faßten Artikel über die verewigte Kaiserin Mutter, aus welchem wir Nachstehendes mittheilen:

In dem gegenwärtigen Augenblick ws durch den Tad Ihrer Majestůt der Kaiserin Maria Feodorowna ganz Ruß— bern del rfste Trauer versetzz worden, und Tausende ihre Wohlthaterin, ihre Erzieherin, ihre Mutter beweinen, sen es erlaubt, einig Züge ans Ihrem Leben mitzutheilen, die hier

ü seyn durften. 4 ; e zu Stettin 59, war die Toch=

Regierungs⸗Bezirk

12,787. 6

18238.

ter des Hero s Friedrich Eugen von Wuͤrtember 3 nigl. Preuß. Fun e aus der inzwischen . ie, linie Schwedt. Dlese Ehe war mit zwoͤlf Kindern, acht

Prinzen und vier Prinzessinnen, gesegnet, von denen alle,

his auf eine Prinzessin, das erwachsene Alter erreich Der Herzog, ein sehr ausgezeichneter Kriegsgefaͤhrte e. drichs des Zweiten, zog sich, weil seine Gesundheit durch die Kriegsstrapazen sehr gelitten hatte, 1769 nach Moͤmpelgart (welches im 15ten Jahrhundert durch Heirath eine Provin; von Wuͤrtemberg geworden war) und dem von ihm erbauten Etupes zurück, und lebte hier über 20 Jahre, im Schoo seiner zahlreichen Familie, in philosophischer Rahe, bis ihn die Franzoͤsische Nevolution aus diesem friedlichen Sitze ver trieb, und er 1792 die Statthalterschaft der Preußischen . Anspach und Bayreuth übernahm, wo er zu Ureuth und Fantaiste seine Residen aufschlug. Im Jahre 1795 kam er, durch den Tod seines zweiten s, des regierenden Herzogs Ludwig Eugen, der Nachkommenschast gestorben war, zur R g thums; starb aber schon zu Ende des Jahres 1797“ Die e gg lh Famil, bot ein ruhrendes Bild haͤus⸗ Familienglückes dar: die Eltern lebten nur in ihren nngsvollen Kindern, und diese Gefüͤhle wurden von der en kindlichen Liebe und Ehrfurcht erwiedert. Und war

wiederum diese kindliche Liebe, die auch der Kaiserin Feodorowna Ihre spaͤteren Lebensjahre so sehr ver⸗ chöͤnerte⸗ Gewiß war es dhe ein harter Schlag des Schick⸗ als für das Herz der Kaiserin, daß Ihre Mutter Monate Gemahl starb, eben als sie im stand, der Tochter 64 t h zu en, Kd erzah0 erhebenden Anblick Frauen ih⸗ . , sich die in Gott ruhende Berlin mit dem damaligen Großfuͤrsten Paul ke mit dem Prin⸗ jetzigen regierenden n Elisa mit dem damaligen Erbgroßherzog von Toscana jetzigem Kaiser oseph des

amen einer Gräfin von en, in Begleitung n zu

unter dem Ihres erhabenen Gemahls, 3 und Ihr Vaterland, wo damals der aͤlteste Bruder J

begluͤckte die . als Großfurstin,

art res Vaters, der Herzog Carl Eugen, noch regierte. Dieser, be— kannt durch seine Prachtliebe, sein Ballet und Orchester, in denen einst ein Vestris und Jomelli glänzten, gab den Er⸗ lauchten Reisenden die herrlichsten Feste, von denen man jetzt noch in Wuͤrtemberg spricht. Aber kurz war diese Er⸗ scheinung: und die Kaiserin, in Preußen geboren und im ernen Moͤmpelgart erzogen, im Grunde in Ihrem eigenen

aterlande fast nur durch den Ruf Ihrer Tugenden gekannt. Da erschien 1816 ge. Tochter als Kronprinzessin, ünd bald als Königin in Würtemberg; und dieses lernte nun in der erhabenen Tochter die Tugenden der Mutter kennen. Was die Großfürstin Katharina Pawlowna in dem kurzen Jeit⸗ raume von drei Jahren dem Lande war, vermag keine Feder 1 beschreiben. Nit inniger Sehnsucht sah daher das ganze and dem erwarteten Besuche der Kaiserin, der Tochter des Landes, der Mutter der Koͤnigin, entgegen, und froher Jubel empfing Sie, als Sie, den 12. October n. St. 1818, auf der