1828 / 345 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

wurden

* * ö ; 8. 9 . 3

sicht auf die bestehenden Gerichts- Ordnungen, angewendet

werden soll. Se. Masjestaͤt macht Sie fuͤr die Ausfuͤhrung

dieses Sem Allerhschsten Befehls auf das Strengste ver ant . * . ö sselbe Deeret ist auch dem Ober-Richter von Porto

znge sandt worden.

Am 22. Nov. wurde in der Haupt- Stadt⸗Kasse den Officieren und Soldaten der Garnison von Lissabon der ruͤckstaͤndige Sold fuͤr den Monat Inlius ausgezahlt; auch ilboten in die Provinzen geschickt, um dort die

baldige Ankunft der noͤthigen Fonds zu eben diesem Zweck

che des Antheils an der Revo

anzutündigen. Das erwähnte Blatt vom 26sten ent haͤlt die e mt fer r, ,. derjenigen Militairs, wel.

ntion von dieses Jahres überwiesen und durch dieses ihr Verbrechen der strafenden Gerechtigkeit anheim gefallen sind; nämlich: im 6ten Cavallerie⸗Negiment: der Regiments Adjutant, Ne⸗ giments Chirurgus Capellom, I Capitains, 6 Lientenants und 1 Faͤhnriche; im gten Cavallerie⸗Negiment: der Quartier⸗ nieister, Ober⸗Chirurgus und Stallmeister, i Capitains, Lientenants und 2 Fähnriche; im 12ten Cavallerie⸗ Regiment: der Quartiermeister, Ober / Chirurgus und Stallmeister, und zweiten Chirurgus, 5 Capitains, 3 Lieutenanes und 1 Fähn⸗

riche; im Infanterie Regiment Nr. 3: alle Stabs Offfciere,

nwistern arbeitet. Der Großmeister des

Parati. Als Dom Miguel au

oder

esund re ust derselben, weil, 8 n en,

9 Capitains. 8 Lientenants und 3 Fahnriche; im Infanterie= Regiment Nr. g: alle Stabs Ofsieiere, H Capitains, sᷓ Lieu⸗

tenants und 3 Fähnriche. Eben so die Infanterie Regimen;

dos abi o wie der bekan abusos, n

ter Nr. 12, 2, die Jäger Bataillone Nr. und 12, so wie die w ron Soure, Louza, Thomas, Vöizeu, Tondella, Arganit und Pontalegre. ; In mehreren Blättern der Hofzeitung sind jetzt die Urtheile in Prozeß Verhandlungen derjenigen Individuen en welche in den Nächten auf den 2ijsten und 27. In⸗ lin 1527 durch tumultuarisches Betragen und beabsichtigte Erregung einer Rebellion die Hauptstadt in Schrecken ge— setzt haben. Der zur Untersuchung 53 ewesenen Pee⸗ sonen waren 14, welche, jetzt theilweis in . eingesperrt, nach Afrika und Angola verwiesen, alle aber in die Kosten . worden sind. Es gehört zu denselben unter an⸗ dern der Redaeteur des con . . is cat , Jo nte an oel do Nasei⸗ mento, ferner rtillerie un ir, ein Ded ienter des General Saldanha, ein Thürsteher der Torres n. . . Die Königl. Schule der chirurgischen Wissenschaften hat eine Uebersicht ihrer Leistungen im verslossenen Kursus publi⸗ irt, aus welchem man ersicht, daß die Vorlesungen in der Anatemie ven 12 Schülern, die der Philologie von 17, der Materia Medica und Pharmacie ven 8, der Pathelogie von

11 und der Clinie von [1 Schülern fregnentirt worden. Sie

ladet zum Besuch der neueröffneten Lehrkurse ein, indem sie uugleich meldet, daß diejenigen Schüler, welche Prämien er,

alten, die Ehre gehabt hätten, von Sr. Majestät zum Hand kuß gelassen zu werden.

Die Quotidienne schreibt aus Lissabon vom 29. Nov.: „Ueber die Genesung des Königs ist auch nicht mehr der geringste Zweifel übrig; sein Zustand bessert sich zusehends. Was die Einwohner der Hauptstadt über das Een be des Königs besonders beruhigt, ist, daß er täglich mit den Mi—

ö tes soll einen Nachfolger erhalten. Unter König Johann VI. bekleidete diesen sten der Marquis von Porras Novas, aͤlterer Bruder des damaligen des Königs, des Grafen

den Thron gelangte, ging der Großmeister nach England, nahm dort an den Intri⸗ Juen Palmella's Theil und lebt zurückgezogen in Paris. Mehrere Personen werden als seine Nachsolger bezelchnet; unter andern die Marquis von Olhao und von Borba und der Graf Belmonte. Man spricht auch von der Absetzung des Vicomte von Veiros, Francisco de Paula Leite, General und Gouverneur der Hauptstadt und der Provinz Estrema⸗ dura; er ist alt und halbblind, weshalb er die Geschäfte sei⸗

nem Adjutanten, dem Marguis von Tancos, überließ, der

stifter, welche

mer ee . zwar auch günsti

is ee, e.

22

k k

ihm auch e g , r, mie * wird. Die Unruhe⸗ 2 m Juli 1827 an den Zusammenrottungen Theil 2 3 2 4 8 . aldanha ge eils zu Geldstrafen, theils zu den Gal verurtheilt worden“ nn g atiennel und das Journal du Co m— e Nachrichten uͤber Dom wei .. 4 lee . er. Ri e und den Ministern en, ere, nnd eri Dem Miguel e,

* dr, ar. bern e; K 2 S* Ser, Se e. ia, Zade .,

Der E onsiit Miguel s

Niemand vorgela

Porto am 16. Mai

⸗è

die moͤglichste Kürze bei etwanigen Rechte fallen, mit Rück Unruhen viel sicherer seyn würde. Außerdem melden die ge

nannten Blatter Nachfolgendes: „Auf der Höhe des Hafens von Lissabon soll ein Gefecht statt gefunden haben. Die Fran zoͤsischen Kriegebriggs „der Falke“ und „le Commerce de Havre“ haben am 27sten den Tajo wieder verlassen. Die Zahl der in Schiffen eingekerkerten Spanier nimmt langsam ab; ihre Leichen findet man längs den Quais und auch au— ßer der Hasenmuͤndung im Wasser, dem sie sogleich uͤberge⸗ ben werden, wenn sie vor Elend umgekommen sind. ie amtliche Zeitung meldet den Tod des ö von Elvas, der in Gibraltar ein Opfer des gelben Fiebers geworden ist. Die aus England kommenden Packetboste werden hier mit unglaublicher Ungeduld erwartet; sie bringen jedesmal einige Broschuͤren uͤber die jetzige Portugiesische Regierung mit.“ Das Journal des Dab als enthält seit einiger Zeit gar keine Correspondenz⸗Nachrichten aus Portugal. w Mold an und Vallachei.

Der Oesterreichische Beobachter meldet: Nachrich. ten aus Jasfsy vom 5. d. M. zufolge, treffen daselbst fort⸗ während Truppen⸗Abtheilungen vom rechten Donau⸗Ufer ein, welche in den verschiedenen Distrieten des Fürstenthums in Cantonnirungen verlegt werden. ;

Der Feldmarschall Graf von Wittgenstein hat durch ei⸗ nen Courier aus Petersburg ein sehr schmeichelhaftes Re seript Sr. Majestät des Kaisers erhalten, worin ihm für die bisher geleisteten Dienste gedankt, und derselbe zu neuem Ei⸗ fer aufgefordert wird, mit dem Bemerken, dag sein Gesuch um Urlaub, um sich auf seine Guter zu begeben, dermalen nicht bewilligt werden könne, da seine Gegenwart bei der Ar⸗ mer unter den gegenwartigen Umständen unerläßlich sey.

Am 2. d. M. feierte der Feldmarschall das Kroͤnungs. fest Sr. Majestaͤt des Kaisers durch ein glänzendes Gast, mahl, wobei die Generalitat sowohl, als der Moldauische Metropolit, sammt allen Bischöͤfen und großen Bojaren, wie auch die fremden Censuln, zugegen waren. ,

Der Moldauische Metropolit hat vom Russischen Hofe 1009 Dueaten erhalten, um solche an sammtliche Kloöster zu vertheilen, damit selbige fuͤr die verblichene Kaiserin Mutter Gebete verrichten.“ z

Da sich in der Wallachei, namentlich in der Gegend von Bucharest, neuerdings wieder Spuren der Pest gejeigt haben, so ist die Russische arantaine am Pruth, die bis⸗ her von itz 22 rte war, auf 30 Tage erhöht worden und soll aufs Strengste gehandhabt werden, so daß mehrere Truppen-Abtheilungen, welche diesen Fluß passiren sollten, um in entferntere verlegt zu werden, Gegen besehl erhalten, und vor der Hand in der Moldau zu dlei= ben haben.

Nachrichten aus Griechenland.

Aus Ancona, vom 6. Decemb,, wird gemeldet: Nach— richten aus Poros vom 6. Nov., zufolge waren die Ge sand⸗ ten der drei Mächte nech immer dort anwesend, und die Conferenzen zwischen ihnen und dem Grasen Capodistrias über die Festsetzung der Gränzen des nenen Griechischen Staates dauerten noch fort, ohne daß jedoch das Mindesse darüber bekannt wurde. Um einen Begriff von dem Zu⸗ stande derjenigen Gegenden Griechenlands zu geben, die von dem Verheecungs⸗Kriege heimgesucht worden, darf nur ange fuͤhrt werden, daß zu Poros in den Wohnungen der drei Botschafter und des Grafen Capodistrias, wozu man natür- lich die 1 auf der Insel wählte, alles Nothwendige und sogar die Fensterscheiben mangelten, und diese Wohnungen eintge Tage lang gar nicht bejogen werden konnten Von den Griechischen sollen wieder mehrere mit Mund⸗ . 23 nach Kor opel bestimmte Schiffe angehalten und aufgebracht seyn.“

Lin Schreiben aus München, vom 11. Der meldet Wir haben endlich nach langer Unterbrechung wieder unmit⸗ telbar? Nachrichten aus Griechenland bekommen, welche bis zum 109. October reichen, noch neuere aus Zante bis gegen die Mitte des Novembers. Die Briefe aus Aegina vom Hrn. Obersten von Heidegger melden leider, daß in Folge seiner Anstrengungen und der bösen Luft in Nauplion feine Gesundheit angegriffen ist, und er genothigt war, einen Ur laub von drei Wochen zu nehmen, um sich in dem gesilndern Klima ven Aegina . erholen. Sein treuer und braver Wassengefaͤhrte, Qbersieutenant Schnitzlein war gesennen ge, wesen, mit dem Herbste zurückzukehren; doch . vorzug⸗ lich durch das Besinden feines Freundes sich bestimmen, bis Ostern zu bleiben. Vis dahin hefft Hr. Oberst von Heideg ger mit den ihm obliegenden Geschäften so welt in Ordnung zu seyn, um. ohne Gefahr für ste und das, was bis jet; durch ihn und seine Freunde geschehen ist, selbst auch in die * 23 2254 . 364 4. chr: 6er den

Fe erer n vg, crm, zarnerchren za können.

E

* 6