1828 / 349 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

is von Barbacena und den Viscount v. Itaba— wir glauben, Einladungen ergangen, um am Win Castle bei der Königin gegenwärtig zu Es ist wahrscheinlich, daß Ihre Maj. an einem Diner losse Theil nehmen werden.“ 25 Die erste Abtheilung der Portugiesischen Flüchtlinge, aus Linien- Truppen bestehend, wird mergen in Plymouth zu Schiffe gehen; die zweite, aus Freiwilligen und Personen dom Civil, sobald mehr Transport- Schiffe da sind. Der Mayor hatte die Antwort von Herrn Peel erhalten, daß die Regierung geneigt sey, den Portugiesen ein Afyl zu gewäh⸗ ren, doch unter der Bedingung, sich nach bestimmten Platzen und Distrieten verlegen zu lassen. Sie zogen es vor, das Land zu verlassen. 4. Briefe aus Terceira vom 7Tten d. melden, daß das Fort zur Vertheidigung mit allem Nöthigen auf ein ganzes Jahr ein⸗ zerichtet sey, die Truppen vom größten Enthusiasmus erfuͤllt waͤren, und daß das ganze Eiland den Huldigungs- Eid ge— gen die Königin Maria 1 habe. Das Geschwader

und seit dem Iten verschwunden. J . Es haben sich“, sagt der Courier, „über die Absich ten der Verbundeten in Hinsicht Griechenlands so falsche

Griechenland betreffend, nicht . zu Werke gingen,

sichten 35

.

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Sie machen sich noch jetzt dazu verbindlich, keine ausschließ—⸗ lichen Vortheile in Hinsicht auf Handel und von Laänderer— werb fur sich zu suchen. Der Krieg zwischen Rußland und der Pforte folgte diesem Tractat, und man versuchte, dem

Sultan die Sachen so vorzustellen, als ob dieses Ereigniß

den Zustand der Dinge gänzlich verändert, und die Verhält-

nisse der verschiedenen Mächte ganz anders gestaltet hätte, Freilich war Rußland in Beziehung auf die Tuͤrkei eine kriegführende Macht = und wenn es auch jetzt gegen seine frühere Absicht von seinem Rechte als Solche auf dem Mittelländischen Meere Gebrauch macht, so fährt es dennoch fort, in Hinsicht Griechenlands dasselbe System und dieselben Grund sätze zu welche seinen Verbuͤndeten, Frankreich und England, zur Richtschnur dienten. Es hat keinen ausschließlichen Handels⸗Vortheil in Griechenland und dem Archipel gesucht es hat keine Vergrsßerung seines Gebjetes geforderi. Es ist wesentlich nöthig diesen Punkt zu berühren, weil sich Sc rüchte vom Gegentheil, an verschiedenen Orten, und beson⸗ ders in Smyrna verbreitet haben. Sie sind vollig grundlos.

eftigen Sturm fortgetrieben

befolgen,

, befinden sich die Theilnehmer am Tractat fort

2. . e

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Ruhm. Sobald

Volk unabhängig gemacht zu haben

1 würden sie sid nicht haben abhalten lassen; wir glauben aber, daß sie sehr

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. —— *

nd in derselben Stellung, welche sie bei ihrer ——

e in den Griechischen 26 .Sie wuͤnschen nichts angelegentlicher, als daß man

sich mit der Pforte über Griechenlands Schicksal vereinigen

möchte, wenn erstere es endlich einsehen lernt, daß es

klugen Politik gemäß ist, sich in eine unverm

wendigkeit zu fügen. Merea ist von der Tuͤrkei getrennt,

und kann nie mehr unter ihre Botmäßigkeit kommen, eben

so wenig als Suͤd⸗Amerika unter die Herrschaft Spaniens. Die Pforte indessen möge in diese Verfügung einwilligen oder nicht, so haben die Verbuͤndeten beschlossen, vereint da⸗ hin zu wirken, daß Morea und diejenigen Inseln, die man dazu ausersehen wird, einen unabhangigen, unter ihrer Bürg⸗ schaft und ihrem Schutz stehenden Staat, bilden sollen. In⸗ dem sie dieses thun, berücksichtigen ssie nicht nur die Wohl— fahrt Griechenlands, sondern auch das wahre Interesse der Turkei, die dadurch von der Buͤrde eines, mehrere Jahre d den

blutigen Kampfes mit Griechenland befreit wird, eines

Kampfes, in welchem Menschen⸗-Leben unnüͤtzerweise geopfert und Schlachten geschlagen wurden, die weder Ehre, noch Sicherheit, noch einen ehrenvollen Frieden brachten. Von Seiten der Turkei war es ein Kampf, belastet mit aller Schuld eines Krieges und entblößt von allem kriegerischen riechenland als unabhängiger Staat da⸗ steht, ist der Zweck der Verbuͤndeten erreicht, die keine an— dere Belohnung suchten und wuͤnschten, als die, welche aus der Ueberzengung hervorgeht, ein gap eres und veriolgtzn

„Was wir vor einigen Tagen sagten⸗, ißt es i Courier, „hat sich bestätigt die katholische Mission n England unterbleibt, da ö! fast alle dazu erwählten 29

glieder davon losgesagt haben; Lord Killeen „„kann J

möglich, sich jetzt von Hause zu entfernen!“ es ist Ffrench nicht moglich zu reisen““ Herr Preston „Hist nicht im Stande, in diesem Augenblick das Land zu ver en““ Herrn Brown „„ist es nicht möglich““ Sir homas Esmonde wird „„durch 1, eiten ab⸗ gehalten““ und Herr Bellew ist „„Unpäßlichkeit wegen den. Weg zu , Nun sollten

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nicht verlassen⸗!“ Lord Gormanstown findet es m,

, die von wahrem? von ihren Privat“

erhaltnissen

wohl wissen, fuͤr wie thoͤricht diese Maaßregel allgemein ge⸗ halten 23 sahen es ein, daß es sich hier darum han⸗ delt, Herrn O Connell's Eitelkeit zu befriedigen. Er wollte an der Spitze stehen, und sie sollten sein Gefolge ausmachen. Sie sollten die Marionetten seyn, welche der Quacksalber nach seinem Willen dirigiren wollte. Was wäre daraus Gutes erfolgt? Auf welche Art beabsichtigen sie ihr Wesen zu treiben? Wollten diese peripathetischen Papisten die Jahr⸗ märkte und Marktplaͤtze durchstreifen? Hatte Fe. O Con⸗ nell den Plan, sie auf Schaubuͤhnen der Neugier der r. preis . 22 en Ren 2 18 6 agen auf jeden Kopf vergrößern, seinem e

f ĩ 1 Glaubte

von Liverpool nach London in den

er etwa, es wäre ihm erlaubt worden, an der Spitze seines

Gefolges vor die Schranken des Hauses der Gemeinen zu treten, und wie ein zweiter Anacharsis Cloots sich selbst als Redner der Katholiken auszurufen? Wenn es uns 3 wäre, Mitleid mit der Niederlage eines katholischen Auf— wieglers zu fühlen, so wurde es fuͤr Hrn. O Connell seyn, denn die Natur seiner Leiden begreifen wir leicht wie muß sein Stol; verwundet seyn! Wie sehr sind seine Hoff nungen und Plane getäuscht und vereitelt? Welche Vorbe⸗ reitungen muß er nicht zu seiner wandernden Missien gemacht haben welche Redensarten und Bilder mag er nicht von den Herren Shiel und Lawleß eingesammelt und in seinem (gewiß nur sehr engen) Verstandes⸗Kasten ausbe⸗

wahrt haben! Alles, Alles ist dahin geschwunden. Hinabge—

stuͤrt von seinem hohen Standpunkt steht er cinsam und verlassen da doch zu angreifend ist dieses Gemalde, als daß man langer dabei verweilen könnte. Die katholische Mission finder nicht statt, und Jedermann freuet sich darü= ber. Doch bevor wir diesen Artitel schlieken, müssen wir noch der Vildung einer Gesellschast in Dublin erwähnen, die hauptsachlich aus Römisch katholischen Geistlichen besteht. Unser Eorrespondent hat uns eine kizzt des Prospeerus dieser Gesellschaft eingesendet. ie ist gebildet worden, um sich jeder Art von Compromiß zu widersetzen,

Beilage

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eiten einniah⸗

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