ꝛ 33 e r Su gn e g. Römisch⸗Katholischen ein
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Familie (der Stuarts), , . ö , , , m en g e ,, ,
ten; Cardinal Jork war wahrend seines Lebens im Best
2 bei weitem leichter vor sich, der Fall wat. = M Gele, auf den gen,
folger in dem Command 4 in Bezug auf d Votgaͤngers, des Lord
den sich
in jeder
wenn nicht die Rede von es, zwischen beiden Partheien einen Verrinigungspunkt auf— zufinden, der einer oder der andern gefallen durfte. Unter⸗
die unser Land getheilt ist, will wissen, werden dürfe, oder wenn es der Fall wäre, daß die bestehen⸗
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daß nichts gethan
den Einrichtungen sicher genug gestellt werden würden, um Hinsicht gegen den nachtheiligen Einfluß ciner ver⸗ größerten politischen Macht geschüͤtzt zu seyn, welche man
räumen wurde?
1e ie andere Parthei hingegen scheint ent— schlossen zu seyn,
sich auf keine Bedingungen einzulassen, gleichen Rechten ist. Schwer ist
dessen bereiten Beide sich zu der großen constitutionnellen Schlacht vor. Die Irländischen Braunschweig Clubs haben eine 2 Bittschrift fuͤr das ganze Land beschlossen, die, so— bald Exemplare genug vorhanden sind, durch das ganje Land gesandt werden sollen, um unterzeichnet zu werden. Es ist nicht daran zu zweifeln, daß auf diese Weife, ohne
u Drohungen irgend einer Art, wie sie sich die Katholi— 00,0009 Unterschriften
ken erlauben, wenigstens 1 bis zusammen kommen werden. Auch beabsichtigt man, in jeder Grafschaft Bittschristen eirculiren zu lassen, die alle gegen die Emaneipation gerichtet sind, und man kann annehmen, daß deren wenigstens 2000 den beiden Häusern werden vor—
gelegt werden. Die Katheliken ihrerseits hielten heute eine,
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die Geistlichkeit konnte nur
wie sie sie nennen, Aggregat-Versammlung, um ihre Bitt— schriften vorzubereiten. Man sah es ihr an, daß die katho⸗ ische Association ihren alten Glanz verloren hatte; das Wichtigste, was heute geschah, war das Ablesen der ab— schlägigen Antworten mehrerer Mitglieder, die zur Mission
nach England erwählt worden waren. * aus Dublin besin⸗
In einem andern Schreiben oi historische Notizen über die Wahl der tatholischen ischõse: „Der Papst * in der That jetzt nicht die Ernennung der katholischen Bischöfe fuͤr Irland. 7 Folge des schrecklichen Zustandes, in welchem sich die — hee: Kirche in Irland bei der Revolutjon befand, und der grausigen Gesetze gegen di anger des Papstes, waͤ⸗ ren diese gezwungen, nür vers r auf Gefahr ihres Lebens die heiligen Gebräuche ihrer Religion verrichten. Wahrend die— — en, Zeit erfolgte die Wahl der Irlandischen katholi schen Bischofe durch Mitglieder der verbannten Königs⸗
dieses sehr unfruchtbaren Patronats. Es unterliegt keinem weisel“ (fahrt der Briefsteller fort), „daß dies ein Zustand r Dinge war, welchen keine Negierung de facto ertragen konnte, aber dessenungeachtet blieb Irland in der langen Zeit, während welcher das Patronat ausgenbt wurde, mit allem scinen
AUnrecht und Elend, doch ruhig. Dieser lauge innere Frieden
wird ohne Zweifel von den Feinden der Katholiken, der
Strenge der Straf⸗Gesetze zugeschrieben werden, ich möchte
s aber vielmehr aus der gänzlichen Schwache des Volks, 1 seiner Kräfte und Eigenthuͤmlich—⸗
keit, so wie auch aus der schrecklichen Verminderung seiner
nzahl erklären. . z
Ueber die (letzthin bereits gemeldete) Ankunft des Lord
entink in Calcutta enthält ein Schreiben von daher folgen, es Nähere: „Lord William Bentink kam am 4. Juli hier an, er wurde als ein von Gott Gesandter empfangen. Se. Herrlichkeit wird nicht auf Rosen schlafen. Sein edler Vor— gänger hat ihm nicht nur eine Last von beschwerlichen Ge— chäften zuruͤckgelassen, sondern auch einen bedeutenden Zu‚ wachs der Schulden fuͤr die Eroberung von Arrican. Nur fuͤr die Armee hat Lerd Cembermere die größte Sorge ge—
tragen, s. stand ausschließlich unter seiner besondern Leitung und Aufsicht, und nie wurde ein Befehlshaber eifriger von
jedem Offfeier, vom General bis zum juͤngsten Fähnrich her⸗
Ab, unter tut, nie gehorchten die Seapoys mit mehr Liebe. Lord
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mbermere s Befehl, die koͤrperlichen Strafen unter den Einge⸗
o 3 in der Armee abzuschaffen, hat die gluͤcklichsten Folgen ge⸗ habt. Desertionen kommen jetzt sehr selten vor. Die besten Scapoys, z
msie von dem Urlaub, wahrend dessen sie ihre Familien besucht zuruͤckkehren, bringen ihre naͤchsten Verwandten mit
3 ern, diese bei den vorkommenden Vacanzen eintreten zu
nd überhaupt geht jetzt die Aushebung der Rekruten als dies noch vor einigen Jahren an vertraut (heißt es am Schlusse des Dalhousie, der, wie man sagt, Nach- do der Truppen werden soll, daß er den in die Fußtapfen seines edlen ö trmere, treten werde!“
.
Erxeter⸗Change,
Pflanzen⸗ Garten in Paris.
Budget seine w g.
Weise zu beten, und
r, daß auch wäh⸗
die Liebe
1 .
Herr Croß, der Eigenthuͤmer der großen Menagerie in hat das Skelett des ungeheuren Elephanten, den man vor einiger Zeit todten mußte, weil man Spuren von Tollheit ar ihm bemerkt
halter aufgestellt. Das Ekelert
ist mit außerorden ] Sorgfalt zufammengesetzt und nicht .
die imponirenden Ueberreste dieses gescheidtesten aller vi
sigen Thiere. Die Knochen wogen 576 Pfund und das Fell 17 Centner. Dieses Skelett ist jetzt wahrscheinlich das schoͤnste in Europa, indem es 8
; Nieder lande. Zweite Kammer der Generalstagten. Sitzung vom t9. Der. Fortsetzung der Dis eussion über das Budget. Hr. van den Hove schlug vor, die Mahl- und Schlacht⸗ steuer durch andere Auflagen zu ersetzen. Hr. Goelens be— schwerte sich über die Zunahme der Ausgaben, verlangte eine Verbesserung der Justiz-Organisation und verweigerte dem Hr. van de Poll fand eine allgemeine Revision der Finanz ⸗Geseze, die mehrere Bande betragen mußten, wuͤnschenswerth, damit ein homogenes und wohlgeordnetks Ganze daraus werde, und sprach im Uebri⸗ gen zu Gunsten des Budgets. Hr. van Reenen verthei⸗ digte das Budget. Seit suͤnf Jahren, sagte er, hätten sich die Niederlandischen Finanzen merklich verbessert und wenn die Ausgaben in dem Budget etwas hoch angegeben seyen, so muͤsse man nicht vergessen, daß nicht alle bewilligten Sum— men ganz verbraucht würden. Ferner sey es ein Irrthüm, zu glau⸗ ben, daß die Regierung sich des Monopols des offentlichen Un⸗ terrichts bemächtigen wolle; mehrere Unterrichts⸗Anstalten seyen unabhängig, z. B. das Amsterdamer Athen dum, dessen Curator
er sey. Der Redner stimmte fur das Budget. (Der Mi⸗—
nister der auswärtigen Angelegenheiten trat eben in den Saal.) Die Herren Surmont de Volsberghe und Stassart sprachen gegen dasselbe, der Letztere schloß mit einem Angriffe auf das Ministerium. Hert van Alphen vertheidigte mit vimler Klarheit und Schärfe das Budget und die gesammte Finanz⸗Verwaltung. „Der Finanz ⸗Mi⸗ nister,“ sagte er, „sckeint als Grundsaßz angenommen zu haben, daß es in den Finanzen kein G n Das ist ein schöner Anfang. Oeffentlichkeit den;, nebst Einfachheit der Bere e das Princip unserer Existe n e aftit chen. ., Geh eim ni ern
heit würden uns an den Abgkund führen. 85 und Evidenz werden unser Heil seyn. Nichts ist 3 nichts ist r; wenn hundert und zehn Manner, sammt— lich gute und rechtschaffene Bürger, weiche die Contralle der Staats-Angelegenheiten fuͤhren, mit allen Zweigen der Ver⸗ waltung in Beruͤhrung stehen, alles sagen und bekannt ma— chen durfen, und ihres Schwures eingedenk sind, wenn diese hundert und zehn Männer sich und die Nation aufklären wollen, so erreichen sie gewiß ihren Zweck. Oeffentlichteit und Evidenz, das soll unsere Devise seyn, ich nehine sie als gunstiges Vorzeichen an, und der richtige Sinn, der Muth,
der Nation wird durch uns der Aufforderung. des würdigen Oberhauptes unseres Staates antworten, aͤlhn Bedürfuissen zu genaͤgen, alle Gefahren zu überwinden. Die ganze Nation wird jener Auffordernmg auf eine ihrer wuͤr— dige Weise entsprechen. Gefahren sind nur im Interesse derer vorhanden, welche sich dadurch wichtig machen wollen. Ich habe nicht zu ihnen gehört, gehöre nicht zu ihnen und werde nicht zu ihnen gehören. Man hat vom Unterrichts Mongpol, von Eingrissen in die väterlichen Nechte gesprochen. Ich als Vater einer zahlreichen Familie erkläre, daß ich nicht die ge= ringste Veraulassung habe, mich über eine Verleßung meiner väterlichen Gewalt zu beklagen, und wenn dergleichen vor⸗ kömmt, so liegt die Schuld an dem Franzoͤsischen Gesetzbuch, das leider noch hei uns gilt. bis nach dem Vortrage des
Finanj⸗Ministers vort“ Here
Trentesaur verlangte in der Verwaltung die Nushebung
tius sprach fuͤr das Gesetz; er habe sich nach genauer Prü— fung uber zeugt, daß sich keine wesentlichen Ersparnisse machen ließen. Hr. von Sec us beschwert sich aber Bedrückungen, welche die katholische Religion erleide, und über das Unter richts, Monopol, und da er die Verwerfung des Budgets als die ullüma ratio eines Deputirten betrachte, so Kimme er ge. gen dasselbe. In ähnlicher Weise sprachen sich nJoch die Herren Fallon und van Safse van Iffeln aus, worauf die Sitzung * fg wurde. ; 2641 * Bruͤssel, 21. Dec. Gestern ist das Budget fuͤr das Jahr 1829 bei der Aten Kammer . und mit der Mehrheit einer einzigen Stimme durchgegangen, Von den
der zwei Abtheilungen für die Jagd. Herr .
hatte, in dessen früherem Be⸗
Zoll hoher ist, als das im
Ich behalte mir meine Stimme