1828 / 353 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

umuns bei Sschise erwarten, um mit vollen Segeln nach

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zu t A186 meinen preußisch en Staat 38.3 nt un 39 Nr. 366.

u oͤstlichen Seite eine große Todtenstadt, der in!! daß er Dasjenige, was in dem Leben seines ** ,. ähnlich. Am 4. Det. habe ich in Sakkara am wenigsten zu loben ist, nur deshalb mit 2 * Zelten übernachtet; eins ist von unserer Dlenerschaft cherlichen Uebertreibung gelobt habe, um . bewohnt; sieben bis acht Araber versehen des Nachts die die gute Meinung aller Wohlgesinnten zu entziehen. h ö. Wache und besorgen am Tage unsere Aufträge; es sind herr⸗ rend er sonach einerseits für allzu große Beleidigungen siche und tüchtige Menschen, wenn ingu sie wie Menschen be- zur Rede gestellt wird, ladet man ihn andererseits wegen handelt. Ich habe hier in Satkara die Ebene der Mumien, allzu großer Lobeserhebungen vor Gericht. den alten Todtengcker von Memphis befucht, auf dem Py- ist vor ihm noch keinen Andern begegnet, und man wird sich ramiden und aufgebrochene Gräber zu schen sind. Dieser daher nicht wundern, wenn ich in dieser bedenklichen Lage Ort ist durch die habgierige Barbarei der Alterthumshaͤndler des Herzogs von Robigo von ihm nur k fast ganz fuͤr das Studium verdorben. Die mit Skulpturen spreche; ich folge darin dem Beispiele des Herrn von S 3 zeschmückten Gräber sind größtentheils zerstort, oder wieder linges; dieser erklärt in seiner Schrift, daß wenn er võrhẽr eschuͤttet, nachdem man sie beraubt hatte. Diese Eine gewußt, wie viele Widersacher . Herrn Savary guftre, schrecklich; durch das Umgraben sind eine . von ten würden, er seine Kritik nicht geschrieben hätte. iran andhuüͤgeln entstanden, dazwischen liegen Menschenknochen, würde aber Herr von Seveimige Unrecht gethan haben, die Ueberbleibsel alter Generationen. Rur zwei Gra, denn nicht mir dem Herzoge von Rovigo, sondern mit sei⸗ ber fesselten meine Aufmerksamkeit und gaben mir einige nem Buche hatte er es zu thun. Er bemerkt sehr richtig, Entschädigung fuͤr den traurigen Anblick. In einem der, daß Herr Savary von Anfang an entschlossen war, keine andere felben fand ich eine Reihe, egyptische. Vögel, die mit Meinung alt die seines ehemaligen Kaisers auszusprechen; bewundernswerther chicklichkeit in die Mauern einge, er wurde sonst nicht mit so großer Geringschätzung von den raben und mit Hieroglyphen umgeben waren, die ihre . * amen bezeichneten; ferner waren ar, Gazellen- Arten und endlich einige häusliche Scenen, z. X. das Melken eine Kuh, 2 öche in Ausübung ihrer Kunst begriffen, . ö 23 . 2 Anm Fuße der Pyramiden vom Dschise, * 2 * 8. K . . 34 eit gesiern mein Lager und meint Pengten ngegeben hat, Buongparte war, wie jedermann weiß, auf. 11 r n der . Dunn , ien, 66 Morcau's Ruhm eifersüchtig; aber von dem 2 ö. Kamecle und zwanzig Esel trugen uns un Gepaͤck durch die Wat 2 Lie fuädlichen Pyramiden von denen sey wie ihm wolle, wenn Herr Savary je zum Commando bei Dschise trennt. Diese Wu derwerke muß man in der unserer Armee berufen werden sollte, so würde, sollte ich Naͤhe studiren, um sie . zu schaͤtzen; sie scheinen immer meinen, ein kleiner Sieg, wie der bei Hohenlinden, seinem niedriger zu werden, je näher mar ihnen kommt, und erst, Nufe eben nicht schaden. un ich wünsche ihm einen . wenn maß die Steine mit der Hand berührt, aus denen sie Rerrans berahmten Räcking angeht, so sieht mit ein Üirkhe⸗ 5 ung von ihrer Maaß . freilich weniger als Herrn Savary zu; da indeß die en

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ehemaliger Gebieter, der ihm diesen unpassenden Vergleich

bestehen, hat man eine richtige Vorst lusig eit. Es giebt hier wenig nien, . thun, und wenn Sachkundigen damit zufrieden sind so bin ich es auch; im häuslichen

die Kopieren einiger Scenen des ebens, bie wir . ö weiß der Herzog von Novigo sehr wohl, daß die in einen e , , n, ee. ildet fan, ser T lber e e e re gel. Schwierigkeiten n. * ren, fertig sind, kehren wir auf un sere Schi rück, die ünd daß es, nur sehr wenigen Generalen vergoͤnnt ist, ; . ß machen, als die von Moskau und Wa⸗ Aegypten zu steuern, wo , n ren aufschla⸗ , . Herzog hat den Feldzug in Aegypten mitge⸗ gen will. Dort ist Theben, dessen Anblick ich kaum erwar⸗ macht und er er wähnt dessen in seinen Memoiren, nicht etwa um ten kann. Wir befinden uns, einig: Ermüdung von den uns von den Pyramiden und andern Alltaglichkeiten zu jpre⸗ Strapazen des gestrigen Tages abgerechnet, recht wohl; was chen, sondern um wo moͤglich seinen Helden von zwei Ankla⸗ uns fehlt, sind Nachrichten aus Europa. gen zu reinigen, die ewig auf seinem Gewissen lasten wer⸗ 1 é . . ; den. Man weiß, daß Buonaparie, tief betruͤbt daruber, daß . Ri 5 ein großer Theil seiner Soldaten von der Pest befallen war, Von Herrn von Sevelinges st be i Dentu in Paris se dadurch von Grund aus heilte, daß er sie vergiftete; das unter dem Titel: der Herzog von Rovigo in Minigtut Mittel war sicher. Der Herzog von Rovigo läugnet aber, wiegen, dete betennten Hemoiren diefe Letztern in einem deß mon es angewandt haze er behauptet, mit eigenen Aus Vande in 8. erschienen. Der Verfasser hat dazu folgendes gen dieselben Soldaten, die in Jaffa vergiftet worden wa— Motto gewählt: „man preist einen Herrn an, der nicht mehr ren, in den Straßen von Kairo gesund und munter herum— ist, um durch Bewundernng sein früheres knechtisches Betra⸗ laufen gesehen zu haben; was wird er aber den lebenden en zu rechtfertigen. In der Gazette de France vom 23. und unverwerflichen Zeugnissen entgegenstellen, auf die Herr . befindet sich über die Schrift des Herrn Sevelinges von Sevelinges sich beruft. Uebrigens gebe ich gern zu, cine Recension, deren wir bereits vorlaufig im gestrigen Blat, daß Herr von Rovigo seine guten Gründe hatte, ein so ge⸗ te der Staats eitung erwähnt haben, und die einen gewissen hässiges erbrechen abzuläugnen. Wer wollte gern der Ad— Eolnet zum Verfasfer hat, von dem schon mehrere andere jutant eines Giftmischers gewesen seyn? und man will uns sfesens wel the siterarische Aufsatze in der Gazette de France ja beweisen, daß Napoleon gut, sehr gut, viel zu gut war; erschienen sind. „Wie konnte“ heißt es unter andern darin, ja diese Güte wird ihm sogar von Herrn Savary mehr als „ein Mann wie Savary es sich beikommen lassen, geschicht⸗ einmal zum Vorwurf gemacht. Warum hat aber der Her. ilch. Nemoiren herauszugeben, er, der in der Vorrede zu sei⸗ zog von Rovigo nicht die Ermordung der Gefangenen zu nem Werke selbst freimůthi gesteht, daß er die Feder nicht Jaffa eben so gut geläugnet? Zur Rechtfertigung derselben n fahr en wise Unsere glitiker messen die Herausgabe führt er ganz unhaltbare Grunde an; man behandelte, sagt kein NMemoiten einem beleid igten Ehrgeize und dem an ihn, er, die Tuͤrken, wie sie unsere Soldaten behandelten, denen

angenen Verbote zu, bei Hofe zu erscheinen. Diesen letz⸗ sie auf dem Schlachtfelde die Koöͤpfe abhieben. „Darf aber,“ n dg fee leuft soll ihm der Fuͤrst von T. erwiesen frägt mit . Herr von Sevelinges, ein barbarische haben. Wie viele harte Aenßerungen muß aber der Herzog von Handlung durch eine ähnliche erwöiedert werden Gewisse Rovigo andererseits als Antwort auf seine Memoiren täg⸗ ilde verzehren ihre Feinde; wurde der Herzog von Ro—

2 und lesen. Daß Männer, die er persdͤnlich auge vigo, wenn er ihnen den Krieg machte, dasselbe thun? ae. gegen ihn in die Schranken treten, darf niemand Nein, er wrde sie nicht essen, er ke e ehen f ballen. We ere, über auch sein? ehemaligen Freunde schonen ihn schen Appetit nicht haben, er wuͤrde seine Lehre vom Ver— nicht, ungeachtet aller Mühe, die er sich gegeben hat, ihren geltungsrechte nicht so weit ausdehnen; und sonach hätte n e ben. Als er seine Memoiren schrieb, war er. statt die Ermordung der 30060 Gefangenen in Jaffa gell sclne hsicht, dem Herrn, dem er mit so vielem Eifer schlecht zu entschuldigen, sie lieber zur Ehre seines Hel⸗ zeüient, en Dental zu errichten. Seine Freunde wollen den gleichfalls keck ablaugnen sollen. Er hätte dies um dieses aber nicht wahr haben; sie behaupten vielmehr, so eher gekonnt, als gewiß seine Memoiren nie dazu