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und uͤber 50 Pfund guter Kokons gezogen haben: als den

Lehrern Herren Nitſche und Doniges in Novaweß; dem

Kantor Herrn Seiffarth in Novaweß; dem Fabrikanten Herrn Schaarſchmidt in Coͤpnick; dem Th. Lukeßi hier; dem ehemaligen Fuͤſelier E. Bo etzow in Lindenberg; dem Privatlehrer Hrn. J. G. Hopf hier; dem Kuͤſter Herrn A. Pa seal in Gieſensdorf; dem Schullehrer Hrn. Muͤl—⸗ ler in Schlalach; dem Kuͤſter Hrn. Fr. Braune in Herms— dorf; dem Schullehrer Hrn. Iskraut in Schwandte; dem Schullehrer Hrn. We ber in Schoͤnefeld; dem Schullehrer Herrn Wald in Roſenthal; dem Schullehrer Herrn Leh— mann in Caputh; dem Schullehrer Hrn. Ruben in Sca—

dow; der Frau P. v. No ſtiz geb. Freiin v. Lichtenſtern hier

und der Frau Regierungs⸗Kanzelliſtin Teuchert in Liegnitz,

B. Als ein dffentliches Anerkenntniß des Vereins für die Mittheilung von Verbeſſerungen in Gewerben oder fuͤr Lei= . ſtungen fuͤr den Verein. ; Die goldene Denkmuͤnze: z Dem Papierfabrikanten Profeſſor Hrn. Brandt;

; die ſilberne Den kmuͤnze:

Dem Buchbinder Herrn Schwan; der Seidenhand⸗ lung G. Gabain; dem Kupferſtecher Hrn. Funcke; dem Hutfabrikanten Hrn. Luͤtcke; dem Fabrikanten Hrn. W. Gropius; dem Geheünen Bergrath Hrn. Frick, ſaͤmmtlich in Berlin. Ferner dem Hrn. Schloſſer in Montjoie; den Glashuͤttenbeſitzern Hrn. Benjamin Matterne und Hrn. Jonathan Matterne zu Hoffnungsthal in Schleſien.

Stettin. Im vorigen Jahre ſind ſeewaͤrts, uͤber Swinemuͤnde und Wolgaſt, hieſelbſt eingegangen 634 Haupt⸗ ſchiffe, (wovon 558 beladen und 76 beballaſtet) und 142 Leichterſchiffe; mithin 45 beballaſtete Hauptſchiffe mehr und 20 beladene Hauptſchiffe, desgleichen 8 Leichterſchiffe weniger als im vorherigen Jahre. Von obigen Hauptſchiffen kamen: 2 aus Nord- und Sud ⸗NMmerika, Zb aus Holland, 162 aus Großbrittannien und Irland, 9 aus Spanien, 86 aus Daͤ⸗ nemark, 38 aus Norwegen, 16 aus Schweden, A6 von St. Petersburg, 28 aus Curland, 14 von ien, 12 von Hamburg, 18 von Luͤbeck und Roſtock, A3 aus Frankreich, 6 aus Italien, 31 aus Preußen und Pruáuuáuawoüsn Neu⸗Vor-⸗Pommern. In demſelben Zeitraume ſind von Stettin ſeewarts uͤber Swinemuͤnde und Wolgaſt ausgegan— gen: 619 Hauptſchiffe (503 beladen und 110 beballaſtet) und

Herrn Strehmann; dem

134 Leichterſchiffe, mithin 80 beladene Hauptſchiffe mehr und

14 beballaſtete Hauptſchiffe nebſt 8 Leichterſchiffen weniger, als im Jahr 1826. Von dieſen Hauptſchiffen ging 1 nach Ame⸗

rika, 43 gingen nach Holland, gl! nach Großbrittanien und

Irland, 6 nach Spanien, 1 nach Portugall, 113 nach BDaͤnemark, 10 nach Norwegen, 27 nach Schweden, 17 nach Rußland, 9 nach Curland, 3 nach Bremen, 10 nach Ham— burg, 11 nach Roſtock, 81 nach Frankreich, 44 nach Preußen

und Pommern, 121 nach. Neu⸗Vor⸗Pommern und 31 nach

der Oſtſee. ; ;

Marienwerder. Die vorjaͤhrigen Einnahmen des Ver⸗ eins zur Unterſtuͤtzung der Militair-Blinden in Weſtpreußen haben, mit Einſchluß des aus dem Jahre 1826 verbliebenen

eſtands von 17 Thlr. 3 Sgr. 3 Pf, uͤberhaupt 1945 Thlr.

25 Sgr. 4 Pf. betragen; worunter ſich 279 Thlr. 29 Sgr. 2 Pf. außerordentliche Beitrage befinden. Die Ausgaben haben im Ganzen 1473 Thlr. 11 Sgr. 7 Pf. betragen, wo— von an Vertheilungen an den beſtimmten feierlichen Tagen 9385 Thlr. (18 Thlr. 5 Sgr.

1530 Thlr. 21 Sgr. 10 Pf. an außerordentliche Unter ſtützun⸗

,,

mehr als im vorherigen Jahre);

2 ' 3 . 23 .

ö

gen; 125 Thlr. (56 Thlr. 7 Sgr. mehr als im vorherigen

ſes Jahres werden es bereits zehn J ſeine Wirkſamkeit begonnen, und es wir ö zehnjaͤhrige Nechenſchaft uͤberſicht ich zür öffentlichen Kenntniß gebracht werden, wie der ihm unterm 2. Juni 1818 ertheil⸗ ten allerhöoͤchſten Genehmigung genuͤgt und dem oͤffentlichen Vertrauen entſprochen worden. ;

*.

9

Der Geheime Negierungs-Rath Ro scius in Marien⸗ werder Keſchaftigt ſich mit emnem Nachtrage zu den ſtatiſi—

derſchen und. Danziger Regierungs- Vezirke, welcher das Staatsleben ,,,, i, bis is?) . den

bedeutenden Veraͤnderungen in dieſem merkwuͤrdigen Zeit⸗

raum ſchildert.

uͤber Beobachtungen und Erfahrungen ſammeln laſſen, wo⸗ von er n, Anwendung zu machen wuͤnſcht. Moͤge es ſowohl dem Koͤnigl. Willen vom 20. Juni genuͤgen, daß das Gute uͤberall, wo und das Rechte anerkannt werde, als jedem, weicher mit Weſtpreußen in Verbindung ſteht, ein willkommenes Huͤlfs— mittel zum leichteren Vergleich der Vergangenheit mit der Gegenwart ſein und deshalb freundliche Aufnahme finden. Hiezu wird der Weg der Subſkription gewählt und das Ganze unter dem Titel erſcheinen: . VWeſtpreußen von 1772 bis 1827 im Nachtrage zu den

rienwerderſchen und Danziger Regierungsbezirke.

Der Abdruck wird bis Oſtern 1875 beſorgt werden und der Subſkriptionspreis einen Thaler nicht uͤberſchreiten. Die Vorauszahlung der Halfte mit 15 Sgr. wird gehofft, ſobald der Abdruck beginnt, wogegen die te Haͤlfte erſt *

10 Exe

der Auslieferung lt wird. Wer melt, erhalt das —— bei einer ng au als 20 Exemplare wird auf 6 das Jte frei gegeben.

Königliche Schauſpiele. Dienſtag, 8. Januar. Im Opernhauſe: 1 Allegro aus einem Concerte fuͤr Violine, von Rode, vorgetragen von Mad. Parravicini, Mitglied der philharmoniſchen Ge ſellſchaft zu Paris und Parma, Schuͤlerin des Hrn. 2) Geſangs- Scene von Mozart, vorgetragen von dem Kö. niglichen Saͤnger Hrn. Buſolt., 3) Adagio und Rondo fuͤn Clarinette, von C. M. v. Weber, vorgetragen von dem Ko. niglichen Kammermuſikus Herrn Schick. (Neu engagirtez Mitglied der Koͤniglichen Kapelle.) I Adagio und Rondt fuͤr Violine, von Rode, vorgetragen von Mad. P avicini.

fur Vislongell, ausgefuͤhrt vom Königl. Kammer- Herrn M. Gan. Hierauf: „Die beiden Grena⸗ 3. 3 2Abtheilungen. Im Schauſpielhauſe: Erſte Vorſtellung der franzoͤſiſchen Theater⸗Geſellſchaft: „Tartuffe,“ domèédie en 5 actes de Moliere. Hierauf: „La Carte à payer,“ vaudeville en 1 acte. 2 K

Mittwoch, 9. Jan. Im Schauſpielhauſe, zum Er— ſtenmale: Der Nidelungen Hort, Tragödie in 5 Auffuͤgen, mit einem Vorſpiele, von E. Raupach. 2

ier

8

4 2 3 Gedruck bei Feiſter und Eiſersdorff.

Nedacteur John.

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Bekanntlich hat ein A0 jaͤhriges Geſchaftsleben ihn dar⸗

es ſich findet, benutzt

ſtatiſtiſchen Ueberſichten in den Ortsverzeichniſſen der Ma.

Kreutzer.

.

ſchen Ueberſichten in den Ortsverzeichniſſen der Marienwer⸗

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Jahre) an 4 Militair-Blinde zur Erwerbung vor Grund ſtuͤcken. Von der vorbemerkten Geſammt-Einnahme ſind ſo⸗=⸗ nach 2 Thir. 15 Sgr. ) Pf. in Beſtand verblieben, woven 450 Thlr. in Pfandbriefe umgeſetzt worden. Juni die

e, ſeit der Vernin n. durch eine

.

1

mehr .