Redner as & ſchafern ; eiſ⸗ .

von Kd

. 36mni 8 ner g 11 2 ; machte. Injwiſt man noch etwas Geſchehenes feſtzuhalten, alſo ſei deren Vernichtung nicht die Hoffnung eines 2 traf 2 ihre Beſtimmung) gegen die allgemeine Praris (in ie,

e kraftigſten Maaßregeln., 15 23 . 33

in Aſche gelegt worden. Die Zahl der Studirenden zu Löwen hat ſich ſeit drei

ahren faſt verdoppelt. e 2. Wahrend des vorigen Jahres wurden zu Groningen ge⸗ boren: 595 Kinder, 32 1515 Perſenen ſtarben; in Amſterdam wurden ös9g0 Kinder geboren, dagegen ſtarben S210 Perſonen. 24 Stéckholm, J. Januar. Die Berathſchlagungen des Staatsraths uͤber die neue Omganiſation des Adbminiſtrations⸗ weſens waren in Folge des Ablebens des Freiherrn Wirſen auf einige Zeit unterbrochen; allein ſie ſollen unverzüglich wieder beginnen, und man hoſſt beſtimmt, die Juſtiz ſtreng von der Adminiſtration geſchieden zu ſehen. Die ubrigen Fragen durften bis zur Verſammlung der Reichsſtaͤnde aus⸗ geſetzt bleiben. ; r Auf dem Norweziſchen Storthing, der nächſten Som⸗ mer gewiß zuſammenberufen werden ſoll, werden mehrere höoͤchſt intereſſante Fragen, z. B. wegen Erweiterung des Conſcriptions⸗Geſetzes, wegen Verbeſſerung des Geſetzes uͤber die Wahlen der Stort ) ings-Mitglieder, eine Veranderung 36 . 22 3 3 Die Frage wegen infüͤhrung des Adels ſoll j diesmal, wie es heißt, un⸗ berührt bleiben. * /

Warſchau, 5. Januar. In einigen Gegenden der Woywodſchaft Sandomir iſt viel Schnee gefallen, man hat mehrere Leichname, beſonders aber um den Kahlenberg, zwölf Meilen von Radom, gefunden. Die Kaͤlte hat zuge⸗ nommen, und die Weichſel iſt zum zweitenmale zugefroren.

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d,, n.

mer wirkend, rend der Sitzungen von 1819, i822 und 1825 vernichtet werden ſollen, ob, vorwärts wirkend, denn auch die kuͤnf⸗ tige Kammer von 1531 an dieſen Beſchluß gedunden ſein, demnach dieſe Re gleichfalls den Flammen übergeren müſſen? Wie es denn ſei wenn die kuͤnſtige Kam * an dieſen er e. 2 ſolgerecht bios di · 26 über die gehei⸗ 3 ingen der Sitzung von 1825 vernichtet wer⸗ t Redner erörterte ſodann, daß dieſer An⸗

neten

ſchluß nicht gedunden erachtete, in wean ſ⸗

mer) denn in drei Sitzungen (1819, 1822, 1825) habe man dieſe Regiſter nicht vernichtet, ſondern aufbewahrt. Frhr. v. Leonrod ging nunmehr auf die Grundbehauptungen und Motive des Antragſtellers uͤber, welche er auf H zuſammen⸗ faßte; er hob namentlich die erſte Behauptung heraus, „daß dieſe Aufbewahrung von Abſtimmungsregiſtern vom Geſetz nicht rdert ſei.“ Er entwicke te, daß dieſe Aufdewahrung in lage M, Titel 2. 8. 15. und 16. der Verfaſſungs? Ur kunde, im §. 92. des Geſchafts⸗Neg „wenn auch nicht ausdruck ich geboten, ſo doch auch nicht verboten, daß ſohin, das Beſetz weder ausdruck ich verbicte, noch ge—⸗ biere, die Vermuthung fur die Ausnahme, ſen⸗ dern fuͤr die Regel ſtreite; die Regel aser ſei, daß man Pro⸗ tokolle, Abſtimmungęsregiſter ꝛc. aufoewahre. Auch, war in ſtreitigen Fallen rechtlich inmer entſcheide, der Veſitzſtand ſpreche für die Aufcewahrung, denn die Regiſter von 1819, is22, 1835 ſeien noch vorhanden und im Beſitz der Kamm mer. Es frage ſich ferner, ob dieſer Antrag einen Zuſatz zu der Verfaſſungs-Urtunde bewirken ſolle, oder einen Juſatz zum Geſchaͤſtsreglement? Erſtern Falles fei die Kammer in. kompetent zur Beſchlußfaſſung, denn die Kammer duͤrſe über derlei Zuſatze nur dann berathen und beſchließen, wenn die Int tiative hieju von der Regierung, welcher ſie zuſtehe, gegeben worden; (ftztern Falls ſei zu bedenken, daß das Geſch ice reg e= ment im Jahre 1825 nicht unmittelbar und ausſch ießend ven der Kammer ausgegangen, ſondern im Benehnien mit ect Regierung entſtanden fei; Zuſaͤtze und Ab noerangen hier⸗ ber müßten deinnach auf demſelben Wege, wie das Regte⸗ ment ſelbſt, entſtehen, im Benehmen mit der Regierung. Was die dritte Behauptung des Antragſtellers detrafe, „daß das Reſultat der geheimen Abſtimmungen hinlänglich konto lirt ſei,“ ſo möge nur der Fall bedacht werden, das durch einen e der Abzählung der Stimmen ſich nri— ſerweiſe eine rät ſtatt einer Minosrtas heza. verſe und ; wenn nun in ſolchem Falle, der nich. nile moglich, ſondern auch höͤchlt wichtig ſein tönzie, R Ham mnie nen entſtünden und eme Verichtijüng nöthig waärc, wie konnte ſolches geſchehen, ſobaid die Regiſter Uher die geheü men Abſtimmungen, aus denen lediglich ſoe che Brichtu zen hervorgehen könnten, vernichtet werden? Wg eie vierte Behauptung ande lange, „daß die Uebung der erſten Kammer fur den Antrag ſpreche, ſo könne Anke g elle, vn es eme ſolche lebugg gebe, doch nur außergerichtlich wiſ n, es ſei ſolches fuͤr die zweite Kammer nicht akten mann ver han⸗ den; zudem, warum könnte man nicht eben ſo gut der Urn bung der erſten Kammer jene der zweiten entgegenſetzen 7ꝛcꝛc. Der Nedner ſchloß mit dem Ant ag, die Sache deim Aiten, ſchin dieſen Antrag auf Vernichtung der Regeſter Üder ge— heime Aoſtimmungen, beruhen zu laſſen.

Es aàußerten nunmehr noch mehrere Ab)eordnete vom Platz aus ihre Anſichten oer den vorliegenden Gegenſtand die Abgeordneten Graf v. BenzelSternau, Nabel, Schmidt, Ziegler, Klar äußerten ſich segen den geſtälkten Autrag; des⸗ 25 die Abgeordn, Heinze mann, ö und der zweite

ekret r Häcker; für den Antrag ſprachen die Abgeordne—⸗ ten Thinnes, Löſch, Lechner, Clarus, Graf v. Armaneperg (mit der Modiſitation, daß dein Antrage nach den Werten „auf unzweiſelhaſte Art zu Protokoll gebracht“ noch beige 6 werde „und dieſes ven der Kammer anerkannt iſt.“

ndres, Socher (in der Art, daß nue die geheimen Abſtim. mung t egiſter einer jeweiligen Wahikammer wer⸗ den ſollen. Nachdem der Antragſteller Frhr. v. Cloſen chluͤßlich noch in die Widerlegung der gegen feinen —— de tungen eingüng und hierauf die fuͤr ſeinen Antrag enden . ge draͤngt darſtellte, frug das erſteng, „ob ſich die

aufgeſtellten Grunde und

ir der Sache ſei (Protokolle ſeien da,

Kammer ſuͤr kompetent zur Veſchluß faſſunz über den vor iegen⸗