11 2 8. M. aus d Abreiſe, 2 3 . —— h bie Deputirten des fran⸗ a „der ſie nichts deſto wird H Die Deputirten dankten fuͤr die be en ; der Conſulats ſchrift, welche ſie unterm 16. d. M, an ihn ge von Erwaͤgung
e 83 dem Vorſchaſter erhalten lich und in gezogen habe. Er wird hin uf daß die (überdieß vielleicht nur kurz dauernde) Unterbrechung daß er in Folge deſſen beauftragt ſei, ihnen folgende
Verhaͤltniſſe mit der Pforte, keine Unter⸗ zu machen: — * Der Votſchafter iſt aufrichtig bemühtd dem engliſchen
Handelsſtande jede Art von Schutz und Hülfe an ĩ 6 laſſen, die mit der Loge, in welcher ſich die gegenſeitigen Verhaͤltniſſe der beiden Lander durch ſeine Abreiſe von Kon⸗ ſtantinopel befinden, vereinbar ſind. In dieſer Abſicht hat er Hrn. Werry ermaäͤchtiget, in Ausübung ſeiner Conſulats Functionen bis zum 15. näͤchſten Monats fortzufahren. Er hat auch mit dem aͤlteſten commandirenden Offizier der Es⸗ cadre Sr. Maſeſtät Ruͤckſprache genommen, um fuͤr die fort⸗
— eminot: „Der Augenblick ſei ſo kritiſch,
*
er
am 15. Jan. kuͤnftigen Jahres eingezogen, und die Kanzlei
ichtung Smyrna, wenigſtens bis zum Ablauf der gedachten Friſt, zu derſelben habe aufhören, und dem Koͤnigl. niederlaͤndiſchen ſorgen. Er hat ferner dem Ermeſſen des CTonſuls anheim⸗ Conſulate ſei der weitere Schutz der franz. Unterthanen und geſtellt, gemeinſchaftlich mit andern Unterthanen Sr. gro
nen uͤ·bertragen. * brittannijchen Majeſtaͤt, ſelbſt, nachdem ſeine amtlichen Func=
Die Deputirten machten Vorſtellungen, und baten, ſo tionen aufgehört haben werden, in Smyrna zu bleiben; und wie die engliſchen Kaufleute den Hrn. Stratford⸗Eanning in ſobald er ſeine Kanzle: geſchloſſen haben wird, wird die Kanz⸗ er Adreſſe vom 16. d. Monats gleichfalls gebeten hatten, lei des niederländiſchen, Konſuls den brittiſchen Kaufleuten . zu neutraliſiren. Sie buͤrgten fuͤr die Beiſtimmung geöffnet werden und nöthigenfalls die niederlandiſche Bot— der wärkiſchen Behärden zu einer ſolchen Maßregel, ruͤhmten ſchaft (zn Konſtantinopel) zu ihren Sunſten einſchreiten; die die Mäßigung und Weisheit dieſer Behörden, und baten zuletzt Pforte hat uͤbrigens ihre Abſicht erkiart, die in ihren Staa—⸗ um Jegen die Piraterie. Graf Guilleminot verwarf ten zuruͤckbleibenden Unterthanen der drei Mächte, fuͤr jetzt, den erſtgenannten Vorſchlag, als nicht vereinbar mit den po unter ihren eignen ausſchließenden Schutz zu nehmen.“ : litiſchen ſagte jedoch, daß, wenn eine Aenderung „Hinſichtlich der Neutralitaͤt von Smyrna, wodurch . ö wahrſcheinlich gemeint iſt, daß keine mit der Pforte im Krieg
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In Bezug auf die Piraterie verſprach 9 man werde ſich zen, u ð unſche der Kaufleute der — Sr. Ma⸗
le politiſ jeſtat vo gen. Mittlerweile glaubt er, daß ſie keine An⸗ griffe von Seite der Gr echen zu beſorgen haben.“ ; „Die Ausrottung der Seeraͤubereien in den benachbar⸗ ten Gewaͤſſern iſt allerdings ein Gegenſtand von der hoͤchſten Wichtigkeit, welchem die ernſtlichſte Aufmerlſamteit und die raſtloſeſten Anſtrengungen gewidmet werden müſſen. Wenn die von der Regierung Sr. Maj. ertheilten Weiſungen und die Anſtrengungen der verbuͤndeten Escadern bis jetzt nicht „ das Uebel auszurotten, ſo muß dies den beſon⸗
dern Erleichterungen fuͤr die Piraterie, welche die Veſchaffen⸗ heit des Archipelagus und des dortigen Kuͤſtenlandes gewäh⸗ ren, zugeſchrieben werden. Es iſt zu hoffen, daß endlich wirkſamere Mittel zur Vertilgung dieſes Uebels werden er⸗ 8 werden, und es wird dem Botſchafter zur höchſten
Sr. Elliot wird dieſe Mittheilung mit der Ern ahnung an die Kauf eute ſchließen, die precai zeit .. ; ſegenwaͤrtigen Verhaänniſſe mit — 5383
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nen die enzliſchen und franzsſſchen Kauf eute, im Vertralen
auf den ihnen zugeſicherten Schurz der türliſchen Behörden, den, wenn ſie die ihnen jetzt dargebotene Se
ſzumnten, ihre Angelegenheiten eilends in Ordnuns zu zringen, und ſich auf den möglichen Fall eines entſ Bruches vorzubereiten, deſſen Wahrſchein ichkeit, ſo ſenr dieſer Fall auch zu beklagen, und, wo möglich, abzuwenden iſt, zu ver⸗ hehlen, ben ſo unredlich als unvorſichtig ſein wurde.“ „Am Vord der Fregatte Sr. Maj. Dryad in der Bai ven Guria den 15. Becember 1827. * . ; Ueterz: Stratſord⸗ Canning.“ Corfu, 30. Deebr. Beſtern Vormittags um 10 Uhr die engliſche Fregatte Drynd, Capitän Crofton, von in 7 Tagen kommend, auf hieſiger Rhede vor Anker.
gerne von Seite der Pforte die Lage derſelben verſchlimmere. wil Der ruſſiſche Cenſul, Hr. Froding, iſt noch hier, und von cht cher abrctſen, bis er nicht die Abreiſe des Hrn.
Ridcaupierre von Konſtantinopel, als ſicher erfolgt, an⸗
. Er wird dann am Bord der Fregatte Con= Admiral Grafen von aufſuchen An Bord derſelben befanden ſich Herr Stratford-Canning, ſebſt ſeiner Familie und Gefolge, und der engliſche General=
du fern R endes Iſahet der Sfterrtſcheſche Väabachter eee, . ** Konſtantinopel, Hr. Cartwright. Morgen Mittag
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waͤhrende Anweſenheit einer hinreichenden Seemacht ju
, gereichen, zu deren Eegreiſung beitragen zu 8
rer Augen zu verlieren, und ſie in deutlichen Worten vor den Gefahren warnen, welchen ſie ihre Intereſſen wür ⸗
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