des Landes in offenbarem Widerſpruche = * *

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e Nahrung gegeben wird, ſchreiben Andere dieſe Gährung der Gemůther einer geiſtiichen Geſcllſchaft zu, deren Grundſatze den Rechten der Krone und der Religion des Staats zuwi⸗ derlaufen ſollen. Wir haben dieſe Anſicht immer 9 ſalſch gehalten, da wir ſehr wohl wußten, daß die —— * das nicht mehr ſind, was ſie fruher waren, da ſie als einen mächtigen Staat im Staate bildeten, waͤhrend ſie heutiges Tages den Biſchofen untergeordnet ſind und, individuell be= trachtet, in Frankreich nicht beſſer daran ſind, als in England und Amerika Ueberzeugt von der i. dieſer Behaup⸗ tung, haben wir nie aufgehört, über die Umtriebe der Re⸗ volutienemänner zu wachen, ihre ,. zu bekaͤmpſen und ihre Angriffe auf Thron und Nellgion zurck: uweiſen, ohne uns durch den Laͤrm eines großen Theils ehrenwerther Män⸗ ner, die ſich hatten verleiten laſſen, den Beſchuldigungen ge⸗ gen die Jeſuiten Glauben zu ſchenken, irre führen zu laſſen. Als einige von dieſen Mannern in das neue Miniſterium eintraten, ſo freuten wir uns, daß endlich die Frage 7 Congregationen und dergl. naͤher beleuchtet und daß die ſerghiſſe, von denen die Geſellſchaſt erfüllt iſt, richtig gewür⸗ digt werden würden; denn wir verhehlten uns nicht, daß dieſe Beſorgniſſe ſowehl auf die Wahlen, als auf das politi⸗ ſche Ereigniß, das darauf ſolgte, (die Veränderung des Mi⸗ niſteriums) mächtig eingewirkt hätten. Die Maaßregel, welche das Miniſterium jetzt ergriffen, beſtäͤtigt völlig unſere Anſichten über den mehrerwähnten Gegenſtand; denn ihr iſt einzig und allein, auf die etwas vernachlaͤßigte olljiehung einiger Schul-Reglements zu dringen, ſo wie den Umſtand näher aufzuklären, warum verſchiedene Erzie⸗ hunge⸗Anſtalten der Univerſttaͤt keine Gebühr entrichten. Und was verlangte man dagegen im vorigen Jahre die Voll⸗ ö der fruͤhern Edicte gegen die Jeſuiten, d. h. deren

bannung 8. ĩ 1a. r davon die 2e alle ver⸗ dor die zu ſchleypen und. . de..

Jeſulten ven den, ra Frage, die zur En ee,

gwelunz der Ntehalſten har allzäſehr len hat, endlich auf ihren richtigen Standpunkt hrt iſt, und daß jetzt nichts mehr die Anhaͤnger des Kö⸗

hnigs hindert, ſich in einem gleichen Gefühle der Liebe für ſt

den rechtmäßlgen Thren gegen die einzige Gefahr zu verei=

nigen, die unſerer Zukunſt droht, gegen die Revolution.“ Der Staats Miniſter und ehemalige Polizei⸗Praͤfect, Gute bei Roanne

Graf Anglãs. iſt am 16. d. Mz. auf ſeine im mit Tode abgegangen.

Von dem Marquis Alex. Lameth, ehemal utir⸗ ten, wird hier binnen Kurzem eine 3 * renden Verſammlung erſcheinen.

Fuͤnfprocentige Rente 106 Fr. 10 C. Dreiprocentige 70 Fr. 15 C.

Lenden, 22. Jan. Ueber die neue Zuſammenſe des Miniſteriums enthalten unſere Vlaͤtter ſolgendes, ſeit * in Umlauf gelemmenes Verzeichniß, welches zwar

nicht offiziell bekannt gemacht worden, jedoch minde⸗ ſtens in den . Angaben allgemein fuͤr richtig

wird: 6 Commiſſair des Schatzes ( Premier⸗Miniſter):

von Wellington, welcher, dem Vernehmen nach, 6 des Heeres deibehã⸗

t.

Präſſdent des Seh. Nathe: Graf Bathur

he greßſiegelbewahrer: Lord rg. ate ſecretait der ausw artigen

Angelegenheiten: Graf Hr. Peel.

Fecretar

Graf Carlisie,

.

Hr. Hus ſon.

der Schakkammer: Hr. Heinrich Goulb urn.

. . . z ndhur ber ee r Centroll⸗ Siüͤreaus : Lord z. e. S V1 21 8 Muͤnz⸗Direktor: Herr Herrie. Praͤſident des Handels⸗Buͤreaus: Herr C. Grant. Canzler des Herz Lancaſter: Lord Aberdeen. Staateſecretair des Krieges: Lord Pa lm er ſton. Aucgeſchleden waͤren demnach: Lord Goderich, Premier⸗ Miniſter, Marquis v. Lansdown, Miniſter des Innern; iegelbewahrer; Hr. Charles Wynn, Praͤſi⸗ dent des oſtindiſchen Buͤreaus; Hr. Tierney, Müͤnz⸗Direktor; Lord Bexlei, Canzler des Herjogthums Lancaſter ). (Od auch Hr. ges Bourne, bisher Commiſſair der Walder und „und der bisherige General-⸗Feldzeugmeiſter, Mar= ausgeſchieden ſind, desgleichen ob und wie

is von Angleſea, ee 283 Stellen anderweit beſetzt werden, iſt nicht

angegeben). ö . neue Miniſterium bietet (ſagt der Courier) in ſei⸗ ner jetzigen Geſtalt denſelben Charakter und dieſelben Grund⸗ ſaͤtze dar, welche ſich in der Adminiſtration von Lord Liver⸗ pool vorſanden. Lektere war in Anſehung der katheliſchen Frage getheilt; dem Anſcheine nach war aber der Einfluß derjenigen, welche ſich den Forderungen der Catholiken wider⸗

n überwiegend, jedoch nur ſo, daß die Entſcheidung den beiden Haͤuſern des Parlaments ganz Üüberlaſſen blies. Undͤſere fortwährende Qppoſition gegen jene Forderung recht⸗ fertigt (ſo fährt der Courier ſort unſere Zufriedenheit mit der in Anſehnng dieſer Frage im Cabinet erfolgten Modift cation. Wenden wir uns zu unſern auswärtigen Angelegen heiten, ſo glauben wir, daß es in England nicht einen ver⸗ nuͤnſtigen Mann giebt, der ſich nicht Kber den Eintritt des Herzogs von Wellington, als uͤber ein Ereigniß freuen wird, welches wahrſcheinlich die Herſtellung des Friedens in Gric⸗ chenland beſchleunigen wird. Der mit Recht erworbene per⸗ ſoͤnliche Einfluß des Herzogs bei allen Souverainen und Ca⸗ binetten Europens wird den ſortdauernden Bemühungen un ſerer Regierung, um die Nothwendigkeit fernerer Feind ſelig⸗ leiten 8 Sulta t 2 Aenderung E 2 ſeinen P

tan un empörten Provinzen nicht zu erwarten aht. Der Hauptzweck iſt die Auegletchun von beſtehenden —— 1 1 2 j rung im eng iſterit weſentl ; Ie i erden. ——

die⸗ eichs Vermittel 3 Huckiſſen und Hr. Srant werden 2 —— ——— delsangelegenheiten leiten; und wiewohl Hr. Herries einen andern Verwaltungs zweig erhalten hat ſo werden ſeine Kennt⸗ niſſe im Finanzfache denn zum Ruten der Verw gebraucht werden. Wiewohl wir den offentlichen und vaicharakteg von Lord Landedowne in einem hehen Göade verehren, ſo würden ſelbſt ſeine ei Bewunderer ver⸗ ebens zu beweiſen ſachen, daß er in nſehung ſeiner Fahig⸗ eit, um das Amt eines Staateſckretair. des Annern zu de⸗ kleiden, mit Herrn Perl den Vergleich aushalten k‚nne. Wir wiſſen, was Hr. Peel beereit bat, und Hätte ſeine Wirkſamkeit hiermit aufgehört, ſo würde ſein Name dem Unſere geñtia. Bemerkung Kin ſichtlich der aus der Bremer , , ,,, ,,. eng ums war bicrnach v? begründet; das darm geg Verzrichniß enthalt weniger als 7 Angaben, welche nach den obigem Nachrich. ien auC Lenden unrichtig ſind, et nennt nim lich den här, zog von Portland, die Lerds Eiden und Verlehn, und, Dr. Tiernco alt Kak inetsglicder. und tbellt drs end eren nämlich dem Lord Meloille, den Herren Merl md Herres 8 Poſten zu, als dieſelben, nach Obige m, befier ollen.