in 15,228, So3 Fr. leicht dieſes Ergebni r oi. 1 n

Verſicherung dieſer Privilegien? Keinesweges. Dieſe Ge⸗ rechtſame * bewilligt * wie man 2 Hunde ei⸗ nen Kno giebt. Sie ſind bewilligt worden, weil die Bothſchaft, welche Carl II. an den Sultan ſchickte, dieſem ki angenehm war, und weil Carl fuͤr einen maͤchtigen

ſten unter den chriſtlichen Nationen galt; aus dieſen Grün⸗ den hat der Sultan unſeren Landsleuten dieſelben Gerechtſame

wie den Franzoſen eingeraͤumt; wir haben keine politiſchen Verhaͤltni nit der Tuͤrkei dem r e. in haben ; 2 * dem ö

Kaiſer und der Türkei, die damals mit einander in begriffen waren, vorgeſchlagen; wir thaten dies um Oeſter⸗ reich, unſern alten Verbuͤndeten, denn das iſt Oeſter⸗ reich, in den Stand zu ſetzen, ſich mit uns zum Angriffe gegen die coloſſale Macht Frankreichs zu verinigen; wir ſind damals von franzoͤſiſchen Schriſtſtellern beſchuldigt worden, Partheilichkeit gegen die Tuͤrken gezeigt zu haben; es iſt daß einer der Artikel des, nach unſerer Vermittelung mit der Pforte abgeſchloſſenen Friedens die Ueberlaſſung von Griechenland und Morea an die Venetia⸗ ner ſtipulirte; das erſte Reſultat unſerer erſten Unterhand⸗ lung mit der Tuͤrkei war ſonach Pfo ö —— leider nicht fuͤr immer! Im Jahre 1718 ha⸗

Darſtellung der der Ereigniſſe, lediglich um zu beweiſen, daß die 2 keinesweges der alte Verbuͤndete Englands ſei.

Lord King wuͤnſchte ein paar Worte uͤber die Korn⸗ däe, wie er meinte, die Regierung noch mehr ; ſetzen wurden, als die Schlacht bei Navarin. Da ſagte er, „unter dem damaligen Miniſterium mehrere Perſonen ſind, welche in dem vorigen waren und vermut

lein werden, ſo ſteht zu hoffen,

reszeit erforderte ungewöhnliche Anſtrengung, um vor Allem die Felder mit der Winterſaat zu beſaͤen. Dieſe nothwen⸗

und ſprach: enn es irgend einen Punkt giebt, woruͤber

das ganze Land einverſtanden iſt, ſo iſt es die unerlaͤßliche Nothwendigkeit, die Angelegenheit wegen der Korngeſctze zu Ende zu bringen; es gereicht mir daher zum großen Ver— —— Herrlichkeiten ankuͤndigen zu konnen, daß die

egierung Sr. Maj. die Abſicht hegt, dem Parlamente eine Maaßregel zur Regulirung der Korn-Einfuhr vorzulegen; dieſe Maaßregel wird auf denjenigen Grundſatzen be⸗ ruhen, aus denen die in der letzten Parlaments Sitzung vorgelegte hervorgegangen war.“ Der edle Herzog wen⸗ dete ſich demnaͤchſt zu den tuͤrkiſchen Angelegenheiten. ‚Man

hat ſagte er, behanptet, daß die ottomanniſche Pforte nicht

der alte Verbuͤndete Englands ſei; ich weiß zwar nicht, wie man dies läugnen kann; jedenfalls aber wird man eingeſtehen muͤſſen, daß dieſe Verbindung für das politiſche Gleichgewicht in Europa weſentlich iſt (hört! hört h; ja noch mehr, die Erhaltung eines guten Vernehmens ſogar einer

Verbindung jwiſchen England und der Pforte, iſt für Rußland wie fuͤr England von hoͤchſter Wichtigkeit, be= ſonders ſeit den Veraͤnderungen, die in jenem Theile von Europa ſtatt gefunden haben; eben ſo gewiß iſt, daß der letzte Krieg nicht ſo haͤtte beendigt werden konnen, wie es der Fall geweſen iſt, und daß die im Jahre 1812 erfolgte

Uebereinkunſt nicht zu Stande gekommen ſein wurde, ohne

die beſtehende und gluͤcklicher Weiſe bewahrte Verbindung

zwiſchen England und der Pforte. Es lann ſehr wahr ſein.

daß die Vertrage, auf denen dieſe Verbindung beruht, nicht

ſeit 100 Jahren beſtehen; immer aber iſt es gewiß, daß die Verbindung alt iſt.

u lam d. Se. Maſ. der Kaiſer haben dem wirklichen Staate rath

und Leibmedicus Loder den St. Wladimir Orden zweiter Klaſſe verliehen. ;

St. Petersburger Blatter enthalten folgendes aus Eri⸗

van vom 11. December 1827:

Seit der temporaͤren ruſſiſchen Verwaltung der Pros

vinz Erivan, haben die Verhaͤltniſſe derſelben ſich ſo geſtal⸗ * daß ſaͤmmtliche 8 die ſchon vor Beginn des

dzu durch di i in theils ent⸗ 3 ö ges * ie ech egierung in großentheils

der Sardar⸗Abad und Erivan,

in gekehrt ſind. Die ſpaͤte Jah⸗

dige Maaßregel wurde, Dank ſei es der unermuüͤdeten Sorg⸗ ſalt des Negierungs Mitgliedes Erzbiſchofes Narſes, fat

durchgängig zur Ausfuhrung gebracht. Eine bedeutende An⸗ zahl Einwohner, die mehr gelitten hatten und denen es an Ausſaat fehlte, erhielten ſelbe aus den vom Feinde erbeute⸗ ten Vorraͤthen. Die fruͤhere Verwaltung diefes Landes bot

nirgende Verzeichniſſe und Rechenſchaft über die dermaligen Einkuͤnfte des Chans, noch uͤber die beſtaͤndigen oder außer⸗ ordentlichen Auflagen dar, beſonders hinſichtlich verſchiedener hier eingeführter Verpachtungen, und es war nicht einmal zu erſehen, wie groß die Anzahl der Dörfer und ihrer Be— wohner ſei, wie viel Land ihnen zugetheilt war, und welche Produkte ſie bauten. Nach der Ausſage des Mirza⸗smail, der 20 Jahre Sekretair des Sardar von Erlwan geweſen war, mußte dieſes alles eine anſehnliche Summe betra—⸗ gen. Mehrere der erwahnten Artikel ſind gegenwaͤr⸗

tig bereits in's Reine gebracht, und auch die übrigen be . 2

im Augenblicke den ebengenannten ſo⸗ wohl als andere, welche die Regierung damit beauftragt hat, und deren raſtloſe Anſtrengungen eine gluͤckliche Been digung dieſer dringenden Angelegenheit hoffen laſſen. Die zur Bewaͤſſerung der Felder und Garten gezogenen Kanäle ſind gereinigt. Die Ruhe unter den Einwohnern

h⸗ 3 wieder hergeſtellt, allen Dorfſchulzen ſind gehörige

* ea ren, ſtadt . fruͤhern Einwoh⸗

nern bevollert, welche zum Theil aus entfernten Provinzen