*.

b ö . 23

ſtaaten am J. Febr. wurden mehrere Berichte uͤber Reclamationen

welche ſich auf den Geſetzent wurf wegen der s Ein⸗ und ſodann im Namen deſſelben Co⸗

ſien Nachricht

r 8 müſſe, da die Bittſchrift deutſch abgefaßt ſei, und der Bittſteller erſt in einer der beiden Sprachen ſie einzureichen veranlaßt werden muͤſſe. Herr Staſſart erklaͤrte, daß ſich die Kammer nur ſelbſt ehre, wenn man Ruͤckſichten gegen einen Fremden zeige der die Gebaͤuche des Landes nicht kenne und daß es deshalb gerathener ſei, die Bitiſchriſt ſelbſt zu uͤberſetzen. Dieſer Vorſchlag ward einer⸗ ſeits unterſtutzt und andererſeits beſtritten; bei der Abſtim⸗ mund zeigten ſich 10 Stimmen dafur und 49 dagegen. Die naͤchſte Sitzung wird am b. Febr. ſtatt finden.

Unterm 9. Jan. haben Se. Maj. eine General⸗Syno⸗ dal Lommiſſion der reformirten Kirche in den Niederlanden ernannt. Sie hat die Verpflichtung, ſich mit den Angele⸗

heiten dieſer Kirche dann zu beſchäftigen, wenn die Sp— node ſelbſt nicht verſammelt iſt; ferner, dem Departement der Angelegenheiten dieſes Cultus Nachweiſungen, im Fall er dieſe erfordert, einzureichen und uͤber die Vollzieh der kirchlichen Geſetze und Beſchlüſſe zu wachen. ae. lich ſoll dieſe Commiſſton ſich im Haag verſammeln. Deut ſchlan d. z

Die Verathungen der allgemeinen Standeverſammlung des Königreichs Hannover haben am 4. Februar zu Han—⸗ nover ihren Anfang genommen. 3

In der am 1. Febr. ſtatt gehabten ſiebzehnten öffent.

lichen Sitzung der balriſchen Abgeordneten⸗Kammer beſchaͤf⸗ ſe tigte ſich dieſelbe lediglich mit Verhandlungen über verſchie⸗

dene itionen. J

München, 2 Februar. Der am vorigen Mittwoch bei Hof ſtattgehabte Maekenball war außerordent ich glaͤn⸗ zend. Wer dabei Zuſchauer ſein konnte, kann nicht genug reichen und zaukervollen Anzuͤge ſchildern, womit 4 Qua⸗

dillen vor JJ. MM. dem Könige und der Königin er⸗

4 und Lander ſolgte in allem Zauber des Orients der vierte

Die erſte ſtellte namlich erzogs des Neichen vor; Frau K in waren die Hauptperſon 27 ſonen beſtehenden Zuges, welche ſammtlich in die Tracht des deutſchen Mittelalters gekleidet waren. zweite Zug ſtellte (nen Cyclus verſchiedener, in Frankreich von Franz J. bis auf Ludwig den XIV. uͤblicher Gallatrach⸗ ten vor. Die Coſtüms des dritten Zugs waren aus der be⸗ kannten Oper „die weiße Fran von Avenel“ genommen. Auf die mit ſinnreicher Genauigkeit nachgebildeten und mit J Pracht ausgeſtatteten Ceſtüms det genannten Zei=

die Hochzeit des 2 Hoh.

Zug, deſſen Glieder als Weſen der phantaſiereichen Maͤrchen⸗

elt erſchienen, indem ſie ſich die Feenoper „Aladin oder die

Wunderlampe“ zum Gegenſtand ihrer reizenden Darſtellung

wählten. J k. Hoh. die Frau Herzogin ven Leuchtenberg

gate als Hauptperfon in dieſem aus S0 Perſonen beſte⸗

een Prachtaufzuge hervor. ** Schweiz.

Der koͤnigl. vreuß. Geſandte bei der Eidgenoſſenſchaft, Freiherr von Orterſtedt hat unterm 15. Jan. der evangeliſch⸗ ſeſermirten Kirche in Lucern ein neues SGeſchenk Sr. Maj. des Königs, als Beitrag fuͤr den Ankauf ihres Kirchhofs, mit 3h Thlr. preuß. Courant uͤbermacht, und aus den Beiträgen der evangeiſchen Kantone für dieſe Kirche iſ ihr zu gleichem Behuſe die Summe von 5§00 Fr. Überwieſen Spanien.

Madrid, 24. Jan. Die Abfaſſung reich in Betreff des ge

m e e

der von Zrant⸗ Reichs

unſers beendigt worden. Franziskaner, der Elizalde und der Kriegsminiſter, Marquis

* dentſ des Kriegsraths ge⸗ err . l wollen deshalb unſere ciaſichtsvollſten Staatsmänner die Ver⸗ muthung gruͤnden, als werde Hr. von Campo⸗Sagrado zum Kriegsminiſier ernannt werden.

ö der Berichterſtatter meinte aber, daß man er

die verwittwete derte aus 30 Per⸗

Die Rnumu

dem gegenwartigen Fuße zu erhalten; die Ausgabe, welche verurſacht, uͤber ſteige * Saatseinkuͤnfte bei weitem 2 9 , Maaßregel, 1 die Regimenter der Provinzialmilizen zu verabſchieden, wird nun als entſchiedene Nothwendigkeit ß .

2 der xmnreſe)ꝰ

zweiten Kammer der .

.

aus: „Der Entſchluß,“ heißt es unter andern darm,“

die Regierung eines Nachbarſtaates gefaßt hat die De w. der Feinde des Friedens und des Gluͤcks

ſſie beſeelt iſt; ihre vereinigten und auf die öffentliche Wohl fahrt gerichteten Kraſte werden ohne Zweifel den erſori lichen Erfelg haben, deſſen die Nation ſo ſehr bedarf und deſſen ſie ſo wuͤrdig iſt.“

In der Sitzung der Deputirten⸗Kammer vom 16. Ja⸗ nuar wurde das Decret verleſen, wodurch die Regentin die allgemeinen Eertes zu der Königl. im Pallaſte von Ajuda zuſammen bern, welcher der Infant Dom Mi—⸗ guel, der in wenigen Taſen in Liſſaben erwartet wird, den von der Verfaſſung vergeſchriebenen Eid leiſten wird.

Mexico.

Den 1. FJebruar iſt das mericaniſche Packetßoot mit Briefen aus Mexico vom 8. Dezember in Lenden angekom⸗ men. Nach vielen Widerſpruͤchen im Senat und in der Kammer der Nepraͤſentanten hat die Regierung zwar die Erlaubniß erhalten, eine Anleihe zu negoziren, h . um die auswarts eingegangenen Verpflichtungen zu en. Beim Abgange der letzten war aber noch keine An⸗ leihe zu Stande gekommen. .

ublik bieten einen eben

im Innern der Rep ig guͤnſti⸗ gen Anblick dar. Die oͤffentliche Nuhe iſt an mehreren Or⸗ ten geſtoͤrt worden. Unter dem Vorwande, ie Aliſpanier ju vertreiben ſand ein Aufſtand in Valladolid ſtatt; er wurde zwar gedaͤmpft; der Mißmuth, welcher in Anſehung der Altſpanier herrſcht, wird inzwiſchen, beſonders da er eher zu⸗ . 3 ſcheint, noch zu manchen Unruhen im Volke

n 1 ; ;

Co lum bie n.

Nachrichten aus Bogota vom 22. November uteg. hat daſelbſt ein furchtbares Erdbeben äattgeſunden. Die meiſten Kirchen und ſind zerſtört worden, Belivars Haus aber merkwürdiger Weiſe umwerſehrt geblieben. Die columbiſchen Zei ent⸗ halten eine Votſchaft des Präſidenten an den Congreß, be⸗

Lander

treffend die Cemmunikations mittel, im Innern des =

den Gerd oerkehr n. ſ. w.

zehen laſſen; aber es iſ unmöglich, das Heer Ünger auf

wie auch Prwat⸗ Gebaude

Hier ſelgt die Veilagt.

1 , 6 mn n