1941, zuſammen 3963, dieſen Angaben 6

lichen

lette, die man mit einem Cenvoi aus

3

166 ĩ gewieſen. 6 . Im Kanton Aargau wurden im Jahr 1826 geboren 3215 Knaben und 3077 Maͤdchen, 6295 Kinder. Geſtorben ſind maͤnnlichen Geſchlechts 2022 und . waͤren alſo mehr geboren 2352, wobei immerhin einige Irrung unter⸗ laufen mag. Ehen wurden geſchloſſen 111. Unter den Geburten waren 21 Drillinge und 92 Zwillingsgeburten. Unter den Todten 3 Selbſtmorder und 203 Todigeborne; nit den Schutzpocken geimpft wurden 55353 Perſonen.

—— Portugal.

Nachrichten aus Liſſabon vom 27. Januar zufolge, hat die Infantin Regentin durch ein Reſeript an den Juſtiz⸗ Miniſter angeordnet, daß die Ankunft des Infanten Dom Tage lang gefeiert werde. Die betreffenden Beh ſind i alle bei dieſer Gelegenheit etwa vorfallen⸗ den Unordnungen rr . gemacht worden.

r e 2

Ein Schreiben aus Bukureſt vom 25. Jan. (im oͤſter= reichiſchen Beobachter) meldet: Um wegen des auffallend langen Ausbleibens der Konſtantinopolitaner Poſt vom 10. d. M. Erkundigungen am jenſeitigen Donau⸗hffer einzuziehen, wurde vorgeſtern einer von den oͤſterreichiſchen Geſandſchafts— Tataren nach Giurgewo mit dem Auftrage abgeſendet, ſich unter Beihülfe des dortigen Feſtungs Kommandanten, Ku— tſchuk Ahmed Aga, verläßliche Nachrichten aus Ruſchtſchuk hieruͤber zu n. Geſtern Abends iſi gedachter Tatar mit einem Schreiben des Mauthners (Zoll-⸗Einnehmer) von Nuſchtſchuk zurückgekommen, welches die Anzeige enthalt,

ene Poſt, in Begleitung zweier Tataren, Namens med und Sakker Ismail, nebſt einem Kurier und zwei Kaufleuten, am 23. Morgens in Ni an⸗ gckemmen war, die Donau aber nicht paſſiren konnte, we in der Mitte an manchen Stellen nicht re zugefroren iſt, ſo daß die Boten des Kutſchuk Ahmed Aga nur mit Lebensgefahr hinüber kommen könnten; zwei Tage fruͤher war die Eisdecke vollkommen feſt.

Am 17. d. M. wurde hier eine ſeltene , beobachtet; das Queckſilber aller Barometer erhob ſich n lich auf eine ungewöhnliche Hohe, uͤberſtieg alle auf der Scala angemerkten Grade, und blieb auf dieſer außerordent⸗

J war, wahrend jenes hohen Baromneter⸗Standes, trocken, der Wind Suͤdeſt, das Thermometer zeigte 16 Gr. Reaum. n Gefrierpunkte. . Amun eines Schreibens aus S(lonik vom 16. Januar. Seſtern Abends iſt die Königl. franzoͤſiſche Korvette, la Victorieuſe, Capttän de la Suſſe, in acht Tagen aus Vur⸗ la hier eingelaufen. Sie uͤberbrachte eine Circular-⸗Depeſche des franzöͤſiſchen Dotſchafters Grafen Guilleminot an den hicſigen franzöͤſiſchen Conſul aus Pura vom 15. December v. J. datirt, nach deren nhalt es ihin freigeſtellt wird, ſich einzuſchiffen, oder hier zu bleiben; im leßteren Falle' aber nur als Prwwatmann und mit Einſtellung aller amtlichen Eonſu⸗ . Der hieſige engliſche Conſul hatte bereits her beſtimmten Vefehl zur Abreiſe von Hrn. Stratfort= Canning erhalten. Beide Conſuln treffen nun Anſtalten, ſich einzuſchiffen, und ſcheinen Willens zu ſein, ſich he. der In⸗ ſel Skopelo ==) zu begeben. Die Korvette la Victorieuſe wird vermuthlich bis zur Ankunft einer franzoͤſiſchen Goe⸗ ü n Smyrna hier erwar⸗ ret, auf hieſiger Rhede verweilen. Die K. K. Korvette Adria iſt am 14. mit einem Convoi von oͤſterreichlſchen Han⸗ de hier eingelauſen, die ihre Ladung einnehmen, und denn, unter Escorte derfelben Korvette, vermuthlich noch vor Ende dieſes Monats, abſegeln werden. = ) Arb alich. Nerft

2 ungen waren bekanntlich an den franzö, 7 9 3

iſ. 8 * 2 chen Conſul in Smyrna gleichfalls erlaſ⸗

) Emmer klemmen Felſen - Juſel (wie ſchon ihr Name andeu⸗ tet) im id, gn in der Nahe des Golfs von Volo. Sie beſtndert äh im Infurrekütons Siande gegen die Pfor. ic, und iſt, neb den benachbarten Inſeln Skiatho und. Sltoro, einer der Haupt- Schlupfwinkel der Piraten und gadern Geſindels, welches auf dieſen Inſeln, unter An

3 des berüchtigten Vaſſo, ſchoñß zu verſchtedenen Raub Eypeditionen auger üſtet wurde. .

*

22 nach Kompetenz entſchieden mn oo den ei]

Höhe bis zum 20, wo es plötzlich bedeutend fie, Die F

9 n . 8 ne de Du ſſeld or f. Im verwichenen Monat Dezember iſt im hieſigen Regierunasbezirk wiederum ein 2 tes Kirchengebaͤude vollendet worden; der gljahrige katholl⸗ ſche Pfarrer zu Rade vorm Wald hat ſeine Gemeinde, der er ſchon 58 Jahre als Seelſorger vorgeſtanden, in den neu erbauten Tempel eingefuhrt. Dieſer wuͤrdige Greis, der in ſeinem hohen Alter noch kräftig fur das Wohl ſeiner Ge⸗ meinde wirkt, hat wahrend ſeiner Amtsfuͤhrung zwei Mal die durch Brand zerſtoͤrte Pfarrwohnung, Schulhaus und Kirche n aut, und da ſeine Gemeinde zu den des L gehort und nur aus dem Ertrage der Collekten, die er ſelbſt mit vieler Aufopferung und Gewiſſenhaftigkeit großentheils ſelbſt abgehalten hat, die Mittel gewinnen koͤnnen. Ein Ruͤckblick auf die Kirchenbauten, welche im letzten Jahrzehnt vollfuͤhrt worden ſind, gewahrt die Ueberzeugung, daß in 33. —— Perlode mehr geſchehen iſt, als in zwei ahrhunderten. ö d 2 Die Armenverwaltung zu Elberfeld hatte pro 1825 ein Deficit von 5358 Thlr. Der Stadtrath nahm die Mild⸗ thaͤtigkeit der Einwohner zu freiwilligen Beiträgen zu deſſen Deckung und zugleich zur Erhöoͤhung der fruͤher ſubſcribirten woͤchentlichen Beitrage in Anſpruch und zwar mit einem ſo K ſigen Erfolge, daß fuͤr den erſten Zweck bereits 2372 hlr. aufgebracht, fur den andern aber die Beitraͤge bereits bis zum jährlichen Ertrage von 20,051 Thlr. geſteigert, mit⸗ hin um 2244 Thlr. vermehrt worden ſind. ö. Auf dieſe Weiſe wird es nicht nur möglich, das Deſi⸗ eit der fruͤhern Jahre zu decken, und die Armenbeduͤrfniſſe lediglich aus dem Ertrage der Mildthaͤtigkeit, ohne alle Um. lage zu beſtreiten, ſondern es wird die Rechnung des Jah * 3 wahrſcheinlich noch einen nicht imbedeuten⸗ 2 Verhaltniſſe des nun abge⸗ laufenen Jahres 1827 mit jenen des Jahres 1817 ſumma⸗ riſch vergleicht, ſo ergiebt ſich Folgendes: 1) Die Bevoͤlke⸗ rung der 191 oder 13 Kreiſe, iſt von S556, 510 auf bbl,bl9 Seelen angewachſen, hat ſich alſo um „S539 Seelen oder uͤber vermehrt. 2) Die Communal-, Verwaltungs- und Polizei Ausgaben ſind ſich dennoch gleich eblieben. 3) Die Steuern von Gemeindegruͤnden an den taat 2 2 in y des Cataſters um 1802 Thlr. Sgr. vermehrt. 1220 Thlr. fuͤr Gemeindeſchulden und Zinſen, und zu 13,779 Thir. mehr als im Jahr 1817 abgeführt. 5) F Gemeinde⸗Armenbeduͤrfniſſe iſt 15, ba9 Thlr. weniger ausge⸗ geben worden als in dem Nothjahr 1817. 6) Die Schul ausgaben der Gemeinden haben ſich gegen das Jahr 1817 um 31,521 Thlr. vermehrt, worunter ſich indeſſen viele Schulbauten befinden, wofür die Ausgaben ſich in der Folge vermindern; I) Die Kirchenausgaben ſind gegen 1517 um 150 Thlr. erhöht, 8 Bei dieſer hieb end hen, nn Ausgaben, namentlich gemaͤß 4) und 6) und 75, hat die Summe der Communalümlagen nothwendig, wiewohl vor⸗ ſubergehend erhoht ö muͤſſen. Die Communalſteuern

rar d. * zar ung Thi. 2 Sgr. 1 p. 9 ien, n, n,,

aſſo mehr. 26, 735 Thir. 19 Sgr. 5 Pf.

oder ö. * 9) Berechnet man die Communalſteuern

auf den Kopf der Bevölkerung, ſo haben ſich ſolche

1517 noch vermindert. 10) Von den 196

ten ſich am Anfange des Jahres 1827, A6 ganz

ei

*

reien hatte gemacht. Fuͤnf Büurgermeiſtereien Neuß, d, , ,, , e nalſtenern, ie ee ren ihre jahrlichen Ausgaben mit ihtem Patrimonial⸗ Vermögen. . won. e. . * der lttel Von Seiten der eiße r, , g, , , ee, weh ieee Renee, keit getreten. Das allge⸗ aus zu Natibor, deſ en aher ge jährliche kuͤnfte nur 255 Thaler ſt důrch einen luß der dortigen Stadtwerordnetendber, ſammlung mit mem jährlichen Vertrage von 300 Thlr. aus dem Communnl Fonds in ſeiner Einnahme erhöht wor den, auch haben ſämmtliche dortige Beamten und Pen angemeſſene Beitraͤge unterzeichnet. Dadurch iſt dieſes In⸗ ſtitut in Stand gefeßt, vom J. Jan. d. J. an, alle ſtädrl.

11

ſche huͤlfloſe Kranke, dortige Dienſtboten beiderlei Geſchlech⸗

I , een leren über;,