lehnten Bruchſtücke einſtweilen zu
der City von London beſteht aus Gliedern der engliſchen Kirche. Den . 3
abermals ausgeblleben; wir muͤſſen 2 unſere Leſer bit⸗ ten, ſich mit vorſtehendem eſner Fam n Zeitung ent, 9 R London, 17. Febr. (ücber Paris.) Der Fortgang des Beſindens des Königs 8 den gehegten Erwartungen nicht 83 entſprechen. Se. Maj. können ſich, 2 körperlicher 3 — Bewegung machen, und ſelbſt, ohne eine oße üdung zu empfinden, nicht lange ſtehen; Aller . ſtöieſelben ſind auch dadurch verhindert worden, der Vermählungsfeier der Prinzeſſin Feodora beizuwohnen. Das k in Umlauf gebrachte Gerücht von einer Beſtenerung der Renten von den Staatseſſekten findet nach den beſtimmten Erklärungen des Hrn. Peel gar kei— nen Glauben mehr; aber ſchon vorher war es von Allen, welche England's Politik in Beziehung auf Finanzen ken- nen, unglaublich befunden worden, weil ſie darin einen wirklichen Staatsbankerott ſahen. Es iſt auch von elnem andern im Ganzen weniger verwerflichen Plane die Rede geweſen, wonach bei jedem Verkauf von Staatspapieren eine Abgabe erhoben werden ſollte. Da aber dieſer von Hrn. Vanſittart (jetzt Lord Brexley), als er Kanzler der Schatzkammer war, zur Sprache gebrachte Plan ſchon ein⸗ mal und zwar zu einer Zeit verworfen worden iſt, wo es eben ſo nothwendig wie ſchwer war, eine Vermehrung der Sr n , zu bewirken, ſo iſt wohl zu vermuthen, daß man noch 7 jetzt zu demſelben ſeine Zuflucht genommen haben würde. Leichter, ehrenvoller und vor— 223 * ein anderes Mittel, das Gleichgewicht 3 den Staats- Einnahmen und Ausgaben herzuſtellen, Spar ſamte
2. it. iiber di⸗ am 11. d. M. in Anſehung der Teſtaete im
Unterhauſe gepflogene Brera en macht die Wornſng— Chronicle folgende reg, Thatſachen, . 69 auf die im ente bezweckte 2 ) ung der Teſtakte ejiehen, verdienen einer . Erw *.
1790, als and im Gemeinrathe der City von London zuerſt zur ache gebracht wurde, ſah man kaum eine einzige Hand * unſten ſener Abſchaffung erheben. Als aber dieſelbe Berathung im vorigen, =
o wle im * wärtigen Jahre, erneuert ward, da erhob ſich kaum Eine
* gegen die Abſchaffung. So hat ſich die öffentliche einung über den Gegenſtand in dem Zeltraume von 37 Jahren verändert. Der größere Theil des Gemeinrathes
noch aben nach der Behauptung des Alder,
drr n, z: 2 kein geringeres Intereſſe an jener Auf⸗ die ſeibſt. 2 ; hat man ſich über dle coloſſale Rede des Herrn
doch Dreugham nicht ausgeſprochen. Sie iſt die iängſte, die, ſo lange Parlamentsver andlungen ſtatt ſinden, gehalten werden iſt. Ihr zunächſt kommt Lord Caſtleredghs Rebe 236 Alzemeſnen Frleden. Nach einer Berechnung in den r Limmer hätte ſie, wenn ſie wörtlich abgedruckt wer⸗ e n * Spalten oder Soo) Zellen eingenommen. Am aus 9 * hat ſie die Merning Chronicle gegeben, — 423 — nur . die Hälfte desſenigen aufgenom— men hat, was 4. ich , worden iſt. Fuͤr die New —— deeſer Gelegenhelt 8, fur die Morning⸗ Chronicle 3, und fur die Times und den jſerald eben 9 vlel 4 er ng, uU keiner Zeit haben ſo zahlreiche Erheb Pairs⸗ würde als in den letzten beiden ** 23 2 8 a. ſind nämlich während derſelben Zeit zwel Perſonen zu Mar⸗ — 2 — 6 J — und 22 zu Barons ö Das Oberhaus hat demn eſer Zeit 30 neue Mit glleder erhalten. 2 — Ausweis der letzten hier aufgenommenen Bevdͤl⸗ 2 iſten iſt in der Grafſchaft Middlefer (wo London die Sterblichkeit am größten, namlich im ĩ, . * Lebenden zu einem Geſtorbenen; in der Graſſcha 8 — Wales) am geringſten, nämlich im Verhäitn Re , i n, Ber zin fuͤr Englan zu 1.
. en , der ſpaniſchen und italieniſchen Flucht, Err ag ve Mittwoch gegeben? Concert. hat einen reinen 24 e Als tauſend * St. gegeben.
942 Lancaſter, Aſſiſen ſtand ein Chirurgus,
Lwerpeol, unter ber Antlage vor Ge—
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e,, — 2 X gor, den de Anatomſe der
. ter eri da ſie nur ju unter ſuchen hätten, eh r
begangen habe oder nicht. Sie ſprachen des „Schuldig“ aus und der us wurde zu einer Geldbuße von 30
Herrn Dotrenge in — 6 den e, von
1 — die Verwaltung der Nechtspflege — erfordert, * die ö . * 2 2 nicht allein von der Art ſeyn, daß ſie auf keinem geſe . ,. hen, 4 Niemand le, 5 zu beſtreiten. Man ſagt oft, eine e habe in Betreff der Rechtspflege keine bedeutender? Rückſicht aufjufaſſen, als diej nige, durch welche die möglichſte Beeilung der 33 hadung des Rechts beabſichtigt wird, und es ſey übrigens nur in geringem Grade ihr eigenes Intereſſe, ob mit Recht oder mit Unrecht ein ſtreltiges Gut der einen oder der andern Parthei zuerkannt werde. Bei Annahme eines ſolchen Grundſatzes würden wahrlich die Feuer- und Waſſer⸗ proben des 1eten und 13ten Jahrhunderts uns als das Ideal der Rechtspflege erſcheinen müſſen, da man durch dieſe ja weit unmittelbarer und ſchneller, als auf irgend einem andern Wege, zu handgreiflichen Reſultaten zu gelan⸗ en im Stande war. Völlig Legen , alſo ſollten die egierungen dabei ſein durfen, ob die Rechtsſprüche ger oder ungerecht lauten! Fuürwahr, es , 2282 den, der an ſich unmorallſcher oder dem wahren orthe e es Stets verderblicher ſein könnte. Es iſt ohne allen Zweifel eben ſo ſehr Angelegenheit der Staaten, daß die Nechts ſpruͤche uͤberhaupt erfolgen, als daß ſie mit Un⸗ partheilichkeit und durch Wahrheit und Billigkeit begründet erfolgen. Wo iſt eine Regierung, die nicht eifrig darauf be= dacht ſein muͤßte, ſich das allgemeine Vertrauen, die allge= meine Anhaänglichkeit zu verſichern: und dieſe beiden Stützen ſei⸗ nes 26 würde dennoch nichts ſo leicht und ſo gewiß untergra⸗ ben, als die baufige Wiederkehr einer Mißbilligung, welche die öffenrtiche Stimme gegen Urtheile, die in dem Namen und un ter der Sanktion de . gefällt worden waren, erheben müßt auptſaͤchlich um jenzn llebelſtand ſo ſelten, als mög eintreten zu laſſen, ſind ſtatt der einzelnen Richter Trjbunalt eingeſeßt worden. Der Einzelne, foſern ihm Einſicht und Gerechtigkeit nicht mangelt, kann ein gerechtes und in jeder inſicht untadeliches Urtheil fällen; aber er kann auch dem rrthum und dem Verſehen unterliegen. Selbſt ein ts⸗ pruch, den die Maſorität einer Ver ammlung von Richtern fällte, kann irrig ſein, wle groß oder gering die 2 war. welch: ſich für ihn entſchles. Dennoch iſt man r einverſtanden, den Rechts ſprüäͤchen höheres Vertrauen zu ſchen⸗ ken, welche die Frucht der lieberlegung mehrerer zu ſein ſcheinen, ſo ſehr man der Grenje, weiche ihrer Ein⸗/ ſicht geſteckt war, ſich bewußt ſeyn kann. Die in ſolchen Verſammlungen 2 der Regel nach auf dem Wege der Discuſſion. Bei dieſer entdeckt jeder leicht, wie wenig er 1 in Beziehung auf ſeine Meinung die rich⸗ tige Anſicht hegen mag, doch leicht die Schwäche der frem— den, und darin liegt der Grund, zur Erkenntniß des elgent⸗ lich Wahren auf negativem Wege zu gelangen. ein Ver⸗ häͤltniß, welches mehr, als irgend etwas anders, die Einſej= — von Gerichtshöſen zu veranlaſſen, im Stande ſein mußte.
Braſſel, 2x. . Die n en, vom 19ten Februar enthäſt den Auszug eines Schrelbens aus Curacao vom 20. Nov. v. J. In demſcelben wird gemeldet, daß die Maaßregel, vermöge weſcher der Hafen dieſer Inſel zum Frei= hafen erklärt werden iſt, den Erwartungen, die man darauf rundete, noch nicht entſprochen e. und daß Grund vor⸗ anden ſei, dieſen Umſtand den uͤblen Verhältniſſen, in de⸗ nen ſich Columblen durch fortdauernde ſunere Zwietracht be funde 6 3 — ganz, deizumeſſen. . M. ſtarb zu Maſtricht im Bur ĩ tal Jeannette Honnhut, k — * in * Alter von 108 Jahren. Mit 9 Jahren war ie ins eingetreten. Noch das vorige Jahr ang ſie in der Stadt herum und machte ihren nnen 1
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