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zur Alge meinen Preußiſ
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8 en Staats⸗Zeit ung Nr. 63.
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Gro i,, . ö achtrag).
Sitzung vem 21. Febr. Im Unterhauſe ward eine Dittſchtift zu Gunſten der Katholik. von Hrn. chinſon, desgleichen ähnliche von i Shirley und
en. Newport eingereicht. Viele Blttſchriften gingen für aſßebnng der Teſt- und Corporatlonsacten ein. Hr. Herries lam noch einmal auf ſeine fruͤhere Angabe zu ck, daß die Uneinigkeit zwiſchen ihm und dem Minlſter Staats ſecretait der Colonien, die doch ſo leicht beigelegt worde viel zu unbedeutend geweſen ſel, um dle einzige Veranlaſ⸗ ſung zur Auflöſung der vorlgen Miniſterlums zu ſein. Ganz andere und =. ntſcheidungsgründe, welche auf dem vorlgen Miniſterlum laſteten, hatten allein ſolches bewirken — 36 * ĩ d ſah daß rr Duncombe ſprach dagegen un rte an, da 1 nur damals 2 der 8 gnatlon des Hrn. Hus, kiſſon habe reden hören. Hr. Herries trat wieder auf, um ſeine Behauptung zu erneuern und zu verſichern, daß man erſt den 5. Januar von der Amtsentſagung des Hrn. —— gehört Pabe. Ihm pflichtete Lord Milton bel. Hr. — ragte, ob Herr Herrles nicht blos Nleman—⸗ dem Mittheilungen gemacht, ſondern auch uberhaupt Nie⸗ manden befragt habe. Herr Wynn war auch für die Un einlgkeit unter den Gliedern des Miniſterlums als einzige Urſache der Auflöſung des Mliniſterlums. Herr Sturges Dourne unterſtützte gelen Behauptung. Herr i be⸗ ſchuldigte das vorige Cabinet kee. als unſelbſtſtandig und kinderhaft, und drückte den Wunſch aus, 23 nur ja das gegenwärtige von anderer Art fein möge. Auch von errn Macdonald ward Herr Herrles me gf ge; und ge⸗ agt, daß, wenn er andere Glieder des Miniſteriums be= uldige, dieſe Beſchuldigung nur auf ihn zurückfallen werde. Dagegen vertheidigte ſich Hr. Herries aufs Neue mit Anführung vieler ſchon fruher beruͤhrter Angaben. Hr. Brougham nannte die Rede des Hrn. Herrles eine
anz ungewöhnliche und rieth dem Hauſe, lieber zu andern
egenſtünden überzugehen, da man doch keine weltere Er, klärung von Hrn Herries mehr erwarten duͤrfe. Hlerauf . nech mit ganz kurzen Worten Lord Normanby, r. und Andere. Die letzten Verhandlungen des Hauſes Cezogen ſich auf die Teſt! und Eorporatlonsacten, auf die Angelegenheit der Kathoilten, auf den Malz ⸗Zoll und andere weniger erhebliche Gegenſtände.
Hut ⸗· Leiſtung der ſtipulirten
exiſtiren könnten; und es
Lendon, 23. Febr. Von unſerem Geſandten in?
ſo wie von dem in Wien ſind Depeſchen — N ten aus Wien (ſagt der Courier) ſtimmen mit denen welche die Allgemeine Zeitung enthält fiberein. Es iſt außer Zwelfel, daß in ker en e el, Smyrna und andern tür— iſchen Pläten alles in Unruhe und BVeſorgniß iſt. Die Fort⸗ ſchickung dz. Unterthanen der verbſndelen Möchte, denen man 39 Schutz und Si erheit verſprochen hatte ſt ein kiniängliche Deweis, daß le der Nübel, en Wechſel eingetreten. Die Frage göer Krieg unt r eb e — von ihr ab. Die Gael ogen die Aufrechthaltung des Friedens wünſchen, ſie mögen —— handeln und wieder unterhandeln in Hoffnunn 2 Turkei zn bewegen, daß ſie das Schwerdt in bi Scheide ſtecke; die definitive Entſcheidung iſt jedoch Sache der —— Hai ſie nur Zeit gewinnen wollen um ihre Kriegsruͤſtungen u ver vellkemmnen, ſo haben wir zugleich den Schluſſel 144 an / ſcheinenden Mäßigung in Ton nnd Haltung, welche durch die — von Navarin nicht verändert zu fein ſchlen.
e am verwichenen Montag im 2 — gegebenen er, amm in Bezug auf die letzten Min ſterlal, Verän, erden den am täten im Oberhaufe neue Erlnterungen — Wie lange dleſes Erläuterung ageſchäft ſort⸗ , ** (äußert die Morning, Chronlele) der Un, Italien e , , e, * deo 3 2
es im Mittelalter, wobei die Strei mur m On nrtden wurden, zu ſagen vermochte, wann
derſelbe vorbel ſein .
tern, kann nur d . 9346 2 — len eden Gegenſtand erſchbpfen a anlangt, ſo hat 6 .
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Unterhauſe) die Demerkung machs, da man bel ai,
len Erklärungen, die man vernommen, doch noch eben ö im 3 ſei, als je, indem die B * 3 alle weſentlichen — hinweg ſchlüp n , ĩ t, die en 3 ſahlung ö uns aufzubringen. 2 zweifelte jedoch, ob es ihnen gelingen werde.
Niederlande. 8
weite Kammer der Generalſtaaten. Sitzung vom
22. Februar. Die Berathung über den Geſetzentwurf, das gerichtliche Verfahren, in Civilſachen betreffend, ward fortgefetzt. Gegen bie Annahme des erſten Titel im drit, ten Buche, welcher vom Ausſpruche des Schiedsrichters andelte, waren nur zwel Deputirte. Der jwelte Titel edoch, welcher das Verſahren, rückſichtlich der Erbfolge, auseſnanderſetzte, veranlaßte eine lebhafte Dis cuſſion. Meh⸗ rere Abgeordnete fanden die Foöͤrmlichkelten zu läſtig, welche nach dem Entwurf bei gerichtlichen — — beob⸗ achtet werden ſollten, und ſtimmten gegen den Titel. Von Andern wurde die Kammer aufmerkſam gemacht, daß ein Widerſpruch zwiſchen dem 14en Artikel des vorliegenden
Entwurfs, und dem 52ſten des Civilcoder, welcher die Ver⸗
waltung des Vormundes abhandelt, ſiatt fände. Der Ju⸗ ſtizminiſter gab zu, daß die bezeichneten Uebelſtände wohl trugen Mehrere darauf an, daß die Verhandlungen hierüber ausgeſetzt würden. Der Titel ward mit 76 Stimmen * eine, verworfen. Die vier folgenden wurden ſammtlich angenommen.
Bruüͤſſel, 24. Febr. Geſtern iſt ein Cabinets⸗-Courier durchgegangen, welcher von Nom nach dem Haag reiſ te. — Auch in Lowen, Namur und L 8 man am 23 in der Sten Stunde eine leichte Erderſchütterung emp den. Seit dem 1. Auguſt 1762, hatte in Brüſſel keine ſtatt 1
rüſſel, 25. Februar. Die leichte Erderſchuͤtterung vom 26ſten hat ſich nicht bis nach Antwerpen und Oſtende ausgedehnt; wenigſtens enthielten die Zeitungen beider Staͤdte vom 25ſten nichts davon; allein zu Gent iſt ſie verſpuͤrt worden. In und bei Luttich war nach der dorti⸗ gen Zeitung der Stoß ſo 92 daß Schornſteine, Mauern u. ſ. w. einſtürzten, und Perſonen, die aufrecht ſtanden, nilederſielen. 3 heftiger Windſtoß folgte dort auf die Erderſchütterung, was anderwärts nicht bemerkt worden.
Dentſchland. . n der 27ſten Sitzung der Aten Bairiſchen Kammer wur⸗ den. die Debatten über das Lehen ⸗ Edict fortgeſetzt und beendigt. Nachdem von der Tribune die Abgeordneten, Freiherr von Cloſen, Freiherr von Aretin und Frelherr von Künsherg, geſprochen hatten, begann die Discuſſion vom Platze aus, nach, deren Veendigung ſchließlich noch der Referent des Ausſchuſſes. Abgeordneter Rudhart, deſſen Anträge rechtfer⸗ tigte, der Staatsminiſter Graf Armanſperg dagegen die vom Ausſchuſſe vorgeſchlagenen Aenderungen 9 te. In der Debatte hatte ſich nur eine Stimme gegen die Annahme des Entwurfs erklart. In der zwelten Wurtembergiſchen Kammer wurde am 21. Februar dle Berathung des ,, über die Ver⸗ hältniſſe der Juden eröffnet. Der Abzeorbnete La vorerſt den Talmud aufgehoben wiſſen, ehe das laſſen werde, und der Abgeordnete Pflelderer fügte dieſem Antrage noch bei: man ſolle die nach 5 16. der deutſchen Vundesacte, vom Bundestage zu treffenden übereinſtimmen⸗ den Veſchluͤſſe zur Verbeſſerung der Juden noch abwarten. . von Abel ſtimmte, bei all dem Trefflichen, das der almud enthalte, der Nothwendigkelt ſeiner Aufhebung bei. Frankfurt a. M. 27 Febr. Seit geſtern haben wir jlemllch hauke ſelungen in den Courſen der Staats Effecten erfahren. n unferer geſtrigen Dörſe ſchleſſen nämlich geſtern Oeſterr, 83 Metalligues mit 8e; Brief Am Abend waren ſelche wieder Ss Geld, und warden D 3 * 39 * getrieben. Plötzlich traten jedoch erkäufer auf, und ſo wurden ſie wie * urückgedrängt; dann gingen ke, em, me * lien am Ende der Börſe 86 Vank / Actlen waren Ende der klieben Looſe zu 100 Fi. 147 Brief.
wollte er⸗
Geld und s] Drieſ Vörſe 1220 Geld. dagegen und Partial ⸗ Obligatienen 118
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ſie neuerdings auf 6 1 n;.