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ö . 5 n. Kammer der Abgeerdne⸗ ten. Iiſte Sitzung. In dieſer eröffnete der Präſident, , 1 mmer hin er lie des Zollver⸗
Ens mit Baiern — 3 Er freue ſich der Uebereſnſtim⸗
umd
77. JI. Tit gathellten Schr
der ara ſeagentttnde und es ſel demſelben die zu⸗
entwickelte die Grunde, warum jene Anſtalten nicht zu den Kreis,, ſondern zu den Staats inſtituten gehören koͤnnten und ſetzte auseinander, daß die Koſten fuͤr dieſe nicht auf Kreis kaſſen übernommen werden können. Den Ausdruck, Kreis ſchuldotation ſand er zu allgemeln und meinte, es beduͤrfe häer einer genaueren Ausſcheſdung. Der dritte Redner, Abg. Dr. Rudhardt, verkannte die Vortheile derſelben keinesweges,
aber dafür, daß der Entwurf zu weit eingreife, zu fis—⸗
3. ſei. Man werde zwar, meinte er, fuͤr die e rf.
Tſparen, aber auf Koſten der Kreiſe, und ſo in manchen * die ſtäudiſche Wirkſamkeit beſchraͤnken. Er muͤſſe
26 tannahme des Entwurfes ſtünmmen. Der vierte edner, Abg. und zweiter Secretair Häcker fuͤhrte elne Rechtfertigung des en in ſeinen Hauptgrundzuͤgen durch, bemerkte, daß in drel Verſammlungen dieſ Ausſchei=
dung dringend gefordert worden Fel digung und Widerlegung der ge vorhergehenden Rednern vorgebrachten Gründe und Einwürfe ein te Fortſetzung wurde noch auf die folgende Sitzung verſchoben. Unter den vor Eroffnung der Diseuſſion bekannt emachten Eingaben wurde von dem Präſidium ein Königl. 8 durch welches in Ruückſicht der Wichtigkeit ; e der Geſchäͤfte, die Staͤndeverſammlung vorlaͤuſig bis zum 39. April verlaͤngert wird. . ; Oe ſterreich⸗ Bien, den 26. Febr. Nachrichten aus Trieſt vom 22. d. M. zufolge war der Kalſer lich, ruſſiſche Gaſandte bel der Ottemaniſchen Pforte, Hr. von Ribeauplerre, am Bord der 3 — Koenſtantin, nach einer ſehr 3 S0 — — v. M. verlaſſen hatte), auf der dortigen Rhede 6 t, und hatte an obgedachtem Tage das Lajareth, wo alle erforderlichen 3 zu ſei⸗
den Entwurf von den
ner und ſeiner Familie Aufnahme und mögli ſten Bequem⸗ chkeit bereits getroffen waren, bezogen. Da Hr. v. Ribeau⸗ — Theil der Contumaz-Jelt zu Caſteluovo ihn den
ausgehalten hat d. M. — * Pratiea 22 hat, ſo wird er m an
richten aus Korfu vom 9. Febr. war die Fran⸗
zöſſche Fregatte Armide am Morgen düiſes Tages bafelbſt dor — , en. 1e 28 den Köntgl. Franzöſiſchen er bei der Hohen Pforte, General Grafen von
Guillemmnot, an Bord, und die Fahrt na Korfu in neun Tagen n er, , bat ſich dem Vernehmen zufolge, auf Deſehl ſelner Regle⸗ rung nach Korfu begeben, um daſelbſt mit den Geſandten von Rußland und Großbritanien bell der Pforte zu conferiren. 31 iefe aus Parma vom 16. Februar melden, daß der nigl. Sroßbeitaniſche Votſchafter bel der Otroinanniſchen Pforte, Dr. Stratford, Canniug, von Ancona (wo er am Sten d. M. von Korfu eingetroffen war) kommend, an ob⸗ Eachtem Tags durch obige Siadt paſſirt ſei, ſind ſeine eile nach London fortgeſckt habe. ; 8e g ann belc eöet lge meinen 9 «ißt es in einem von der Allgemei
welcher
alt kein Unter eichthums, Al⸗ Flucht aus Aegypten. Famillen, die 6 9 Veſitz anſehnlicher Wohnungen Halata mit Kiageeſchlulltsß bis Straßen ven Perg hd
T Über bie Nothwendigkeit, in der — — ihrer Geburtẽſttt. den 3 zu keh⸗
chutzrecht des Oeſterrelchlſchen Internanelus,
lnige Familien verwendet hatte,
nd ging in eine Wuür⸗
er , ,, n ehoͤrt, ſelbſt ei gend e Dienſten tte hender dollmetſcher, d Demurgion Oglan, wurde exllirt, und mußte nach Aſien auswandern. So waren era uad Gaiata binnen wenig Tage entvölkert. Die fraänklſchen Geſandten hatten 2 um eine Milderung ir ken, als aber Alles vergeblich war, entſchloß 6 ederlandiſch? Geſandte, untt die Tauſende von Elenden Geld zu verthellen, um ihre erſten Bedürfniſſe bei ihrer Fortſchaffung zu beſtreiten. Als ſein? Dragomans mehrere hundert Tauſend (Türkiſche Piaſter unter die Unglücklichen vertheilten, warfen ſu die aus ihren Wohnungen Vertriebenen auf die Kn, und ſegneten den großmüthigen Monarchen und ſein Nation. Man rechnet, daß von 27,900 katho iſchen Armenlern bereits gegen 20460 entfernt ſind. Dieſe Maaßregel hat unter allen . 6 a, , 23 . — ie elle aja ⸗ . ; wr 66. iſt ein geſchworner 3 x der Chriſten, Eihadſch Said⸗-Effendi, ernannt. Man ö. daß der nun abgeſelte Kiaja⸗Vey vor 14 Tagen den lichen Dragomans, als ſie ſich für die wegzufüͤhrenden Ru ſchen, Tngliſchen und Franzäſiſchen Umnterthanen verwenden wollten, mit drohender Mlene erwiederte, die Zeit werde bald kommen, wo auch die übrigen Franken 8 müßten. Niemand hatte aber gedacht, daß die unter Oeſterrzichiſchem Schutz ſtehenden Armeniſchen Katholiken in dieſ Drehung einbegriffen ſein würden. Nach ſolchen Ereigniſſen ſcheint nun die Erhaltung des politlſchen Friedens kaum mehr möͤgl Nach Juhalt eines Schreibens aus Buchareſt v. 4. Feb. (ebenfalls in der Allgemeinen Zeitung) ſind ſelbſt die beſ den verſchiedenen Europälſchen Miſſionen als Gehülſen der Dol⸗ metſcher angeſtellten Armenier aus Pera entfernt worden
und es ward dem Hrn. v. Ottenfels nicht einmal 4 die bel der Oeſterreichlſchen Botſchaft beſchäftigten Armenier zurückzubehalten. — Die Kriegsrüͤſtungen werden thätig be⸗ trieben, und die Denaufeſtungen erhalten, * edesmal kleine, aber doch faſt täglich Verſtärkungen. iſt zu Kon⸗ ſtantinopel ein Stabsofſtzier, in Dienſten der Nordamerika⸗ a , ren.
mmen, der tig? Aufträge haben ſoll, über deren Gegenſtand nan 92
wußte. Weſtin dien. ; Nachrichten aus Jamalka vom 25. Dec. zufolge hat das bekannte Schreiben des Miniſters Huskiſſon, worin die im Königl. Geheimen⸗Rathe erfolgte Verwerfung des von der daſigen Legislatur angenommenen Sklaven ⸗Geſetzes eröffnet ward, keine ſo große Gährung daſelbſt verurſacht, als man ätte erwarten können. Zur . heftiger Debatten ber jenes Schreiben beſchloõß die Lolonial⸗Verſammlung, daſſelbe an einen Ausſchuß, zur Bericht erſtattung zu verweiſen. tere erſolgte den 14. Dec. v. J. und ward einſtimmig, 23 Discuſſion, genehmigt. Der Bericht enthält eine völlige r der, von Hrn. Huskiſſon angeführten Argumente und ſchließt mit dem Gutachten: „Das Haus fönne keine neue, mit den, in der Depeſche au die Hand gegebenen Amende⸗ ments verſehene Bil paſſiren laſſen, ohne ſeine Unabhängig; keit aufjzuopfern und die Sicherhet der Colonie in Gefahr ſetzen; und da dem Vice⸗ Statthalter verboten ſei, eine ech Vill, wie das Haus ſie paſſiren laſſen könnte und möchte, zu ſanetloniren, ſo müſſe die 3 nach der Acte von 1816 regiert werden. Wann es St. Ma⸗ jeſtaͤt gꝛfallen werde, die dem Statthalter ertheilte Vorſchrift ckjunehmen, welche die geſetzgebende Gewalt der Ver⸗ mlung beſchränke, dann werde das Haus den Sclaven⸗ oder noch einmal in ernſtliche Erwägung nehmen.“ — Das einzige Anzeichen in den jungſten Sitzungen von Unzufrie⸗ denheit mit dem Mutterlande war Ein Antrag eines Mit⸗ gliedes, daß ein fortwährender Briefwechſel mit dem Ver, ſammlungshauſe von Unter⸗Canada uber alle *r. im die Colonial⸗Verfaſſungen unterhalten werden ſolle; bl aber ohne Folgen und die Legislatur wurde am Aiſten d. durch eine kurze und angemeſſene Abreſſe des Vier⸗Statthal⸗ ters prorogirt. ;
nichts Genaues
Meri co.
Es iſt bereits gemeldet worden, daß der Mexicaulſche Congreß das Geſetz Über die Vertreibung der Spanier aus dem Gebiete der Nepublik angenommen hat. Die Grände, aus denen die zur da n dieſes Geſetzes ernannte Com- miſſion die Annahme deſſelben in Vorſchlag brachte, ergeben ſich aus nachſtehendem Auszuge des darlber unterm 5. Dec. erſtatteten Commiſſional⸗ Berichts. „Die vereſnten Comitesen der offentlichen Sicherheit und der conſtitutionnellen Angele⸗ genhaten haben mit der größten Aufmerkſamtelt das von
II Mitgliedern dieſer Kammer unter zeichnete Geſetz uber die