(ſgeei, vielfache Gelegenheit gehabt, ſich von der Richtigkeit der
— ren. Herr Spring Riee ſagte, er habe wahrend der Zeit, wo er unter dem Marquis von kLandsdowne im Amt geweſen
Anführungen des Hrn. Peel zu überzeugen, insbeſondere in ſoſern ſie das 2 der N13 chiedenheit der Polizei-Juris— dictlon entſpringende Uebel betrafen. Dr. Luſhington ſtimmte dieſem ebenfalls bei, und ließ ſich bei dieſer Gele⸗ genheit ber den ſchrecklichen Zuſtand der Gefängniſſe weitläufig aus. — Am Schluſſe wurde der Antrag genehmigt und ein Co⸗ mité von 24 Perſonen ernannt. — Das Haus bildete ſich hier⸗ auf zu einem Comité, um dem, in einer frühern Sitzung, von Lord J. — Antrage gemäß, die Teſt. und 3 eten in — — . Diſſen⸗ in B ung zu ziehen. Lo Ru ſſe ug dem⸗ ö dem Comité die Reſolution vor; „dieſe Acten in ſo⸗ als ſie ſich auf die Diſſenters bezögen aufzuheben.“ Hr. Peel entgegnete, er ſei in den letzten Tagen dergeſtalt mit der Angelegenheit beſchäͤftigt geweſen, welche er heute dem Hauſe vorgetragen habe, daß es ihm unmoglich gewe— ſen ſei, mit ſeinen Amtsgenoſſen über die jetzt vorliegende Angelegenhelt zu conferiren. Die Sache ſei ſo wichtig, daß ſie wohl einer reiflichen Erwägung beduͤrfe; zwar habe ſich eine ſolche Stimmenmehrheit für den Antrag des edlen Lords zeigt, daß ein weiterer Widerſpruch dagegen unangemeſſen cheinen möchte; er müſſe ihm aber bemerken, daß ein An— trag auf Suspenſion dieſer Aeten vielmehr geeignet ſein möchte, die Zuſtimmung aller verſchledenen Thelle der Jeſetz⸗
ebenden Gewalt herbelzufüͤhren: er wolle es ihm daher an— ſeimſtellen, ob er die Gefahr laufen wolle, die beiden Zweige * ng (Ober, und Unterhaus) uͤber eine ſo wich—
Ze, die religiöſen Gefühle und Meinungen ſo nahe beruͤh— rende Frage, in Confliet . bringen. Er habe ſich übrigens, wie 26 mit ſeinen Amtsgenoſſen hieruͤber noch nicht be— ſprechen können; er wunſche daher, daß der Autrag auf drei oder vier Tage ausgeſetzt werden möchte. Lord J. Ruſſel entgegnete, er könne ſich hierzu nicht entſchileßen, es werde blos darum ein Aufſchub gefordert um ſpäterhin die Suspen= ſion zu geſtatten, da er ſich nun hierzu nicht verſtehen könne, ondern auf die Aufhebung dringen müſſe, ſo müſſe es bei ——— Antrage bleiben. Als hierauf der Vorſitzer des Co= mltéès den Antrag zur Abſtimmung brachte, verließ Hr. Peel die Verſammlung. Mehrere Mitglieder ſprachen ſich über dieſes Benehmen in ſcharf tadelnden Ausdruͤcken aus, waͤh⸗ rend andere bemerkten, es ſei ein er. angenommener par⸗ lamentariſcher Gebrauch, daß, wenn Jemand nicht mitſtim—
men i r das Haus verließe. Hr. Peel vertheidigte
bel ſeiner Rückkehr ſein Benehmen aus denſelben Gründen. Der Antr a.. e r e re, ohne Thel⸗ lung e worauf der Sprecher ſeinen Sitz wieder
im, der cht des Comité entgegen genommen und beſchloſſen wurde, die Sache am folgenden Dienſtage tere Berathung u ziehen. in .
Lo nden, 29. Febr. Wir haben bis jetzt (ſagt der ger d. Courier) von den Geruͤchten, , !. e che den ung e gen G nheltehuſtand Se. Maj. verbreitet hat⸗ 2 de a e, well wir 6 hinreichend durch die
—* 2 erlegt meinten, daß Se. Maj. bei den Cabi— ; * 1 8 welche zu Windſor gehalten werden,
9 z nn, gtig Lei; daß Sie Perfonen' bei ſich aufneh;
4 und den Depeſchen, welche von den verſchiedenen Ver⸗ 3 . bel ihnen eingehen, die gewohnte Auf me n. widmen. Alle dieſe exrichtungen ſind jedoch mit 2 27 Uebelbeſinden unvertraͤglich. Das Wahre bel ; 2 6 iſt, daß Se. Maj. einen leichten Gichtanfall ab ⸗
22 66 im Genuſſe vollkommenen Wohlſeims brfinden.
ren Sie aus und verweilten auf ihrem .
drel Stunden.
2. .
verbuu det, und liche drei Machte verfahren in dem genaueſten Vernehmen und dem herzlichſten Einverſtändniß. Dle Zweifel, zu welchen ſich einige unſerer Blätter Ruͤck⸗ ſichts der Aechtheit des aus dem Moniteur zu uns heruͤber gekommenen „Manifeſtes der Pforte veranlaßt gefunden haben, ſuchen die New⸗Times durch ſolgende Bemerkungen zu zerſtreuen. Einige unſerer eit des Documents, welches wir aus dem Moniteur entiehnt 2 in Zweifel zu ziehen ſich bemüht. Wir hatten es, der heutigen Ausdrucksweiſe gemähß, das Turkiſche Manjfeſt üͤberſchrieben. Der jener Piece allerdings eigene Anſchein, daß es von einer andern Hand, als der eines Türken herruͤhre, * zu dieſen Bedenklichkeiten leicht Veranlaſſung geben können.
weis, und kann ſolchts in dem gegenwärtigen Fall um fo
u verlieren. Der jetzige eformator; und wie ihn auf Umgeſtaltungen konnte ſie auch auf Styl faſſen ſeiner Manifeſte wirken.
dieſe Tendenz ſeines. Geiſtes un Kriegesweſen fuͤhrte, ſo und Ausdruckeweiſe beim
Außerdem iſt es ſehr n=
ches ſchon, ehe es zu uns kam, durch die Hände von zweir vielleicht ſogar von drei Ueberfetzern gegangen iſt, und das auch dann wieder eine abermalige Umaͤnderung bel ſeinem Uebergange aus der Franzöſiſchen Sprache in die Engliſche erfahren mußte. Betrachtet man es nach ſeinem Ganzen und nach der Art und Weiſe ſeiner Argumente, ſo giebt es immer noch viel Orientalismus darin, um unſerer Meinung, daß es die Arbeit eines Tuͤrken ſei, Wahrſcheinlichkeit zu geben. — Allen aus dem Styl gegen daſſelbe her zulei⸗ tenden Bewelsgrunden zum Trotz ſteht aber daſſelbe im Me⸗ niteur, der officiellen Franzöſiſchen Zeitung. Dieſe bloße Thatſache iſt ein, durch keine Suppoſitlonen zu entkräftender,
wie wir auch ſchon geſtern ſagten, bleibt immer die Frage, ob die Turkei, nachdem ſie den Donner dieſes drohen⸗ den Manifeſts hat ertönen laſſen, da ſtehen bleiben, oder ob ſie noch weiter gehen wird, und wie dann die Ver— buͤndeten in einem und dem andern Falle handeln werden. Wir haben ſtets die Anſicht gehegt, daß im Falle der Un⸗ vermeidlichkeit des Krieges mit der Pforte kraftige Maaß⸗ regeln eintreten wurden; denn ein raſcher und beeilter Krieg würde in kurzer Zeit die Feindſeligkeiten beendigen, und die Vorthelle eines obwohl erzwungenen, doch dauernden, Frie= dens herbeifuͤhren, ein Erfolg, der auf keinem andern Wege erreichbar ſcheint. Was die Streitkräſte der Pforte und alle äbrigen zum Beſtehen eines Krieges dieſer Art dienen den Hulfsmittel anbelangt, ſo wurde ſie . Pforte) eben keinen beſondern Beweis ihrer Klugheit ablegen, wenn ſie,
auf die Charte ſiberzeugt uns ſchon, daß Konſtantinopel von der Seeſeite e nem Angriffe offen liegt. Das Ufer iſt ſchoͤn, und von den ſieben Thürmen bis zum Serail und ſelbſt bis zum Hafen im Weſten des Serails giebt es nahe bei der Staot treffliche Ankerpläͤtze. Wenn dann die vereinigte Flotte mit einer hin⸗
reichenden Anzahl von Dampſſchiffen, von denen ſie zu rech= ter Zeit unterſtüLßt würde, im Meere von Marmora ihre Stellung e, und der Angriff der Ruſſen von der
Landſeite zu einer und derſelben Zelt mit den Operationen zur See erfolgte, ſo konnte es keinem Zweifel unterliegen, daß die alte Hauptſtadt des morgenländiſchen Kaiſerthums binnen wenigen Stunden capituliren müßte. Die Verbun⸗ deten wuͤrden dann der Pforte nach ihrem Gutduͤnken Be⸗ dingungen ſtellen. Uebrigens iſt die Einfahrt der Flotten ins
welches unausführbar ſcheinen kͤnnte und was das ſen der Unternehmungen der Ruſſen von der La
ö wir uns nicht berufen, hier unſer Urtheil ber dieſen Gegenſtand feſtzuſtellen. So viel leuchtet indeß
3 mehreren der eigung uns zu . 2 — gen, als nſichten und Ab
ſichten hegten, die von — on en ere 2 leichen Verſuche muß man gleich
3 wir haben keine Politik von
ud mit Rußland und Frankreich
Rußlands abweichen. m Anbeginn nlederſch abgeſonderter Art, wir
ein, daß das Manifeſt vorzüglich gegen Nuhland gerichtet it.
Das erſt kürzlich eingeweiht? Braunſchweiger Theater iſt nicht mehr; geſtern Mitta gerade während einer Probe, ſtüärzte das eiferne Dach und zerſchmetterte das Innere des Gebäudes; (hat eine nicht geringe An= zahl von Menſchen 2 1321 . 84 1 and. 2
St. Petersburg, 28. Febr. Se. Kaiſ. Hoheit der
Gen dien * e r Alexander Nicolajewitſch haben an
2 Maniteur hat die fragli lege nur in dem nicht⸗ ani de ch l ſeines . , oſſicielle) mitge⸗
der Staats g.
Nitbrüder haben die Aecht⸗
lber ein moraliſcher Beweis iſt nicht ſtets ein gültiger Be-
weniger ſein, da die Schrift immerhin von einem Griechen verfaßt ſein kann, ohne eiwas von ihrer Glaubwürdakeit Turkiſche Kaiſer iſt ein großer
ein völlig ſicheres Urtheil uͤber ein Document zu fallen, wel ⸗·
Beweis fuͤr daſſelbe ). Das . in der Angelegenheit,
auf dieſe vertrauend, ſich dem Kriege ausſetzen wollte. Ein Blick
von Marmora nicht eben ein Unternehmen der Art,
e an⸗
——— 2 den Ariitcl Wien im geſtrigen Blatt
* .