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vom 11. März.

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ohne ſie auf die Fälle von Beſtechung zu beſchraͤnken, ver⸗

w 3 ſo 66 ich ganz bereit 3

werfen Gur Ordnung!) H. Pe el bemerkte, daß wenn das

Haus wänſchen ſollte H. Crompton zu vernehmen, es wohl

beſſer ſein wurde dieſes noch einige 3. auszuſetzen, da der rte Herr in einer Aufregung ſer, die ſich nothwendig bigen müßte, bevor ein Verhör ſtattfinde, beſonders

wenn das Verhör durch das geehrte Mitglied fuͤr Colcheſter

geleitet werden ſollte. Die Sache blieb dennoch auf ſic be⸗ ruhen, und es wurden andere Zeugen hereingerufen. 2 al⸗

derſelben Namens Leadbitter mußte, ebenfalls 4 ſchen Zeugniſſes, nach Newgate wandern. Am Schluſſe wurde H. Denman als Anwald der Waͤhler von Eaſt⸗Ret, ford gehört, und das Haus vertagte ſich um 1 Uhr. London, 19. Maͤrz. Der Globe will wiſſen, daß der hieſtge Kalſerl. Nuſſiſche Geſandte von ſeinem Hofe Depe⸗ ſchen und ein Manifeſt erhalten haben ſoll, welches die Kriegserklärung gegen die Tuͤrkei enthalte. BSeſtern ſind Depeſchen vom Lord⸗Ober⸗Commiſſair der Joniſchen Inſeln vom 22. Febr. eingegangen. Es heißt allgemein, daß der Finanz, Ausſchuß, um ſei⸗ nen Bericht früher erſtatten zu konnen, ſich entſchloſſen habe, die Prüſung der Ausgabe Etats für jeßt auszuſetzen, und ſich hauptſcchlich mit der Frage zu beſchäſtigen, ob der Til⸗ gungs- Fonds beizubehalten oder abzuſchaffen ſei. Der Ve⸗ richt wird dem en e vermuthlich H in der erſten Woche des künftigen Menats vorgelegt werden. Es fallt im Publikum ſehr auf, daß ſeit den letzten Er⸗ läuterungen von wel Mitglledern des Cabinets, die ſoge⸗ ene He, Ba im Unterhauſe ziemlich ſparſam 3 3

Peel hat g er Zeit

3e eit einig wird es nicht blos im Schatzkammer ⸗Amt ondern auch , ,. , viel fruher

Tag als bisher.

rr, , le Thärhüter und

und verbreitet. = Die Times enthalten eine Beſchrelbung von der Ankunft des Inf

ni ſich den 23ſten v. M. nach der KathedralKirche

* tente auf der Seite der Straße Auguſta die⸗ mit ei daß der Infant und ſeine

2 —— *. eſicht nach der a Selte wendeten, . 6 * ö . * be⸗ merkt nter den obwal⸗ Enden lnſtänden ganz in feiner Gewalt die Chen, beizu⸗

behalten oder ſie abzuſchaffen; er . aber in Wien und in

fi, daß er die Rechte feines Brud frecht erhalten wärde. ers ehren und

Regierung hat Berichte Hes 6G roßbritaniſchen Ge⸗ lten, welche die N ri räbreriſchen Vewegun gen n dleſer R rachrichten von auf⸗ ehen nur bis ö epublik ö

Zweite e. , as Comitè mehrere Bittſchrift ĩ

chen von n , dn,

fabrikanten zu Nimwegen,

Sitzung erſtattete uber Über zwe derglel⸗ Lauſleuten zu Cimbutg und Hei— welche eine Erhöhung des Im— ö verlangen, und zuletzt über die

er Dtn oe des Henn Duepet aur, der ſich r,. * beßhwerte eiche man wegen einer tn 2 Todesſtrafe von Herrn . mlt krl⸗ d . * den, gegen ihn erhoben. Am Schluſſe des ſion, ?; . es heißt es: Ihre Commiſ⸗ nahm nach a. Herren, welche in Erwägun der 2 zwa, nn gn, des Grundgeſees die Frelhelt Zeit Jeder 1 . werden, daß aber zu gleicher weder offentl ann Arrllels füt das was br ent, gethan, geſagt hat, ſo gemacht oder was er geſchrſeben, gegen, ver antwort ern es den beſtehenden Geſetzen ent jur Beurtheilung fo , Dan ſerner die richterliche Gewalt endlich, daß eben dieſe Huldigungen Eom tenz beſizt, mern unabhangig d von den . Kam noch . ente, onder feine Gepa ; n Dehlehung auf Angelegenhelten ſolcher

namentlich

denſelben zu unter⸗

nur, daß dle Richter in der und daß beinahe die ganze Laſt der Discuſſion etragen werden muͤſſen.

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Art auszuüben berechtigt ſind, erklärt: daß in Bezug auf die Thatſachen über welche der ller ſich beklagt, na⸗= mentlich das mit ihm angeſtellte Verhör und die Beſchlag⸗ nahme ſeiner Schriſt der Kammer die Competenz ermangelt und auf keine Weiſe über die hier genannten erkennen kann. Erwaͤgend aber neben dieſem, daß die Bittſchrift Beſchwer⸗ den und Bemerkungen in Beziehung auf den Gang enthält, welcher bel der Inſtruetlon der Criminalſachen nach Artikel gt des Franzöſiſchen noch in Kra 83 Geſetzes Statt finden darf, und erwägend, daß Se. Maj. die Abſicht hat, der Kammer einen dieſen Gegenſtand betreffenden Geſetzes= Entwurf vorzulegen; endlich erwägend, daß das Werkchen ſich auf die Theorie der Strafen * mit welcher ſich ſo eben die Sectionen der Kammern eben ſo eifrig, als mpar⸗= theiiſch, beſchäftigen, erklärt: daß die Bittſchrift mit den Bellagen der uſchr der Glieder vorgelegt werden ſoll. Herr Sypkens beſtritt dleſen Vorſchlag ünd ſtimmte für die Tagesordnung. Herr Baron von Séeus ſagte, ah ſo lange die Angelegenheit des Herrn Ducpetiaur in der Kam mer überhaupt zum Vortrage gebracht ſei, er beſtändig auf Mittel geſonnen habe, dem intereſſanten Angeklagten beizu⸗ ſtehen. Da . der Gegenſtand vor die richterliche Ge⸗ walt gehöre, ſo habe er ein 5. dieſer Art noch nicht 56 den können; andere wurden vielleicht glücklicher ſein. Den Gang der Gerechtigkeit auf irgend eine Weiſe hier entgegen⸗ treten, konne in der Zukunft zu nachtheiligen Berufun Veranlaſſung werden, und zu einer Waffe dienen, wel man gegen die Kammer ö. cbrauchte. Er wunſch: alſo nklage nichts welter ſehen möchten, als was die Kammer darin ſehe, nämlich die Wir⸗ kungen einer kleinen gereizten Eitelkeit. Könne aber die Kammer ſich 3 in die a gere nicht miſchen, ſo möge ſie d aus derſelben eine Lehre jlehen, dieſe, daß ſie bei den bald r Berathungen über den Criminaleoder um ſo i darauf denken muͤſſe, den Staatsbürgern eine hinreichendẽ Gewähr gegen diejenigen Verfolgungen an die Hand 1 welche die Leiden lichkeit allein erheben konnte. Denn gerade Ver ſolgungen dieſer Art ſelen es, welche die 2 Stimmu verfälſchten, welche die Achtung und das Vertrauen, das Völker ihren Regierungen zu leiſten hätten, untergrabe, welche den Samen der Uneinigkeit und das Mißtrauen in die Herzen Aller ausſtreuten. Herr Fokema nahm ſich der Schrift des Herrn Aſſers an und that einen Ausfall gegen die Mißbräuche der Preß ene, Hert Hou fine, die Niederlegung der Bittſchrift in die 6 und für die weiſen e! der berichterſtattenden Commiſſion. So groß der Antheil ſei, den er an den jungen Mitbürger nehm deſſen Gedanken Menſchlichkeit und Liebe zur 87 t athmeten, ſo ſei doch hier nicht der Ort, jwo ſeine Verthei⸗ digung geführt werden müſſe, nur vor den Richtern könne dies geſchehen. Ihnen 263 aber muͤſſe man zurufen: r ,. achtet die Unabhängigkeit der richterlichen Ge⸗ walt; ſie ſt Schutz und Sicherung der offentlichen Freihel⸗ ten, * j i ee,

( drüſſel, 13. März. Der Juſtiz⸗ Mini at be⸗ kanntlich an die zweite Kammer, zur —— 5 en und Bemerkungen, welche die Seetionen in Da , . Strafeoder gemacht hatten, ein Memos gerichter. dem iſt dem Vernehmen nach dieſer Coder aufs Neue den K Prüfüng vorgelegt worden. ̃

Die Beſorgniſſe, welche man in Vezlehung auf das Schickſal der Fiſcher von Scheveningen hegte, die ſich bei dem kuͤrzlich eingetretenen bedeutenden Sturm in der hohen See befanden, ſind noch nicht gehoben. Daß eine der Pin⸗ ken gewiß untergegangen ſei, haben wir bereits gemeldet. Von den ubrigen ſind ? zurückgekehrt; 6 hat man nach dem Sturme noch geſe doch glaubt man ſie auch gerettet, well Alles, was man auf dem Meere hat treiben ſehen, als Gut der wirklich unter gegangenen einen Pinke erkannt wurde. Die 3 aus, daß der Sturm auf elnmal mit ſeiner ganzen Stark eis . ſei. Daß die mae en des Fahrzeugs Anna Ellſabeth gerettet worden, verdankt ſie vorzüglich den An- zrdnungen des Lootſen Commandenrs, Herrn Varkemiſſer. Die Veſatzung der amgeworſenen Pinke beſtand aus dem Schiffspatron, ſelnen belden Sahnen und 4 Matroſen. Der Srſtere und 3 Matroſen hinterlaſſen Wittwen und inden Vereits hat man zu Scheveningen, fo wie im Haag zur Unterſtuͤtzung dieſer . Subſcriptionen erd fnet.

ut ſchlan d. ;

Deut ſche Bünder fen n Eitzung. Präſidium zeigt an, daß der , ; .

en; von 6 andern aber weiß man nichts,

geſandte, Freiherr von Lerchenfeld, für den König