elner Kunſiſ aße von Maſtrich ** Verviers e, g
igt habe, hat ſich noch nicht beſtätigt; der Entſchluß des Königs noch unbekannt: doch hat man die Hoffnung, daß er für das Unternehmen guͤnſtig ausfallen werde.
Am ſter dam, 15. März. An geſtriger Börſe waren die Staatspapiere anfangs ſehr ſiau well ſich das Gerücht verbreitete, daß Couriere die Nachricht vom Uebergange der Ruſſen uͤber den Pruth gebracht hätten. Da man dies aber nur als Gerücht anmerkte und durch den Ueberfluß des Gel⸗ des bei jedem Zurlckweichen der Preiſe bedeutende Summen in Staatspapiere angelegt werden erholten ſich dĩefelben wieder etwas zu Ende der Börſe. (Die Cours tirungen f. unter: Auswärtige Börſen)
1 von Se. Mal dem Könige dem Vernehmen nach ſßte und für das Intereſſe dieſer Stadt ach, wichtige Entſchluß, den Y⸗Strom betreffend, dem zufolge dieſer jen, ſeits der Stad? nach dem Suden er hin, nicht . werden ſoll, hat ein allgemeines Intereſſe bei den hieſigen
Einwohnern erregt.
Ruß lan d. Die St. Petersburger Zeitung vom .
. hält in einem Supplemente das bekannte Kanne! Pforte und begleitet daſſelbe mit folgenden Bemerkungen: dieſes Document bedarf faſt keiner weitern Erklärung. ; der Sultan den Fanatismus aller Muſelmänner
Rußland aufregt, daſſelbe als den geſchwornen Feind der Anhänger Muhamets bezeichnet, alle Nachbarvölker un⸗ ſerer oͤſtlichen Gränze zum Kriege, und die zahlreichen Unter thanen des Kaiſers, die ſich unter dem 5 Ge⸗ ſetze, friedlich zum Islamismus bekennen, zur Empörung auf⸗
ruft; während derſelbe uns den Aufſtand der Griechen und die Abſicht zuſchreibt, das Ottomaniſche Reich uber den Haufen zu ſtoßen, verkündigt andrerſeits den verbuͤndeten Höfen, daß ſeine einzige und wahre Abſicht geweſen ſei, Zeit zu gewinnen und auf die, ihm zur Pactfication gemachten Eröffnungen mit den Waffen in der Hand zu antworten. Ja, noch mehr, durch daſſelbe Manifeſt zeigt der Sultan Rußland gleich⸗ mäßig die völlige Annullirung ſeiner Verträge mit der Pforte an, indem er erklärt, daß er die Convention von Ackermann uiemals als bindend betrachtet, und daß er * nur geſchloſ⸗ ſen habe, um ſie 2 * und zugleich alle frühere Ver⸗ träge, e * eheiligt worden ſind, zu ver⸗ letzen; mithin, um die arſten und ehrenvollſten Titel unſrer Rechte und unſers National Ruhms zu zerſtoͤren. Vor und nach der beer, , jenes Actenſtückes hatte der Divan nicht aufgehört, dieſelben Verträge, hinſichtlich deren er jetzt ſeine wahren Abſichten zu erkennen glebt, öffentlich zu verleKzen. Unſre Flagge und die faſt aller andrer Matis 3 — nicht 1 Vosphorus. Unſre lichen Provinzen ſehen den einzigen Abſatzort far ihren Handel verſperrt. . werden in Konſtantinopel angehal⸗ ten, und ihre Ladungen in Beſchlag genommen. Unſre Un— terthanen endlich 433 ſich gendthigt das Ottomanniſche Reich innerhalb 14 Tagen zu verlaſſen, oder ſich * Rayahs zu bekennen, und alle die Folgen elner ſolchen Erklärung ju tragen. Solche Handlungen, ſolche ſchwere Herausforderun, en, und die Maaßregeln, welche ſie erheiſchen, * das ebhafteſte Bedauern. Aber die Beſchwerden welche die Pforte ſich gleichſam angelegen ſein läßt, uns an die Hand zu geben, verlangen eine vollſtandige und ſchnelle Genugthu⸗ ung, und während Rußland einerſeits mit ſeinen Ver bün— deten, die Unterhandlungen, welche die Vollziehung des Lon⸗ doner Traktats erfordert, ſortſetzt, und dem Buchſtaben und dem Geiſte dieſes Vertrages in Allem was deſſen Ausſüh⸗ rung betrifft treu bleibt, wird es andtrerſeits mit Hülfe ö tes jene nothwendige 3 zu erhalten, dem Handel auf dem ſchwarzen Meere, gzliche Frelbelt, welche die 2 Bedingung ſeiner iſt, zu ſichern, ſeinen raktaten mit der Pforte, die Achtung und die inn * bedürfen, zu verſchaffen, und für ſeine berintt ach⸗ en, alle die Eutſchädlgzungen, welche ſie rechtmäßig verlangen können, zu bewirken wiſſen.“ 6 D nnem ar a. ee Reeg ſ. Gir Amn geen d. N. wofſhere
. . g duf dem Rofenburger Schloſſe das bc dee iesſährigen von Mär ju Mut;
gehenden 8 7 Berichte jahre 182? ſind in denſelben im Ganzen Sachen entſchieden woc din wor⸗ unter 245 Juſtiz oder Criminal im Jahre i wa- ren von den letztern nur 102 an , und ir! ſchoun 166
Auf eine an die Königl. Dim en ic ar Vorfrage hat dieſelbe mittelſt Reſeript ertünrt, daz Len Bes,
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conſuln fremder Machte in den hieſigen Landen tein Rang
zukomme. ; . Deut ſchland. Würtembergiſche Kammer der Abgeordneten.
deſte Sikung. Die Berathung des neuen Sporteltarifs
wurde fortgeſetzt. Fur Errichtung von gerichtlichen Teſta⸗ menten ſollen, je nachdem ſie vor einer niedern oder höͤhern Gerichtsſtelle erfolgt, 2 bis 10 Fl. gezahlt werden; die Erlaubniß zur Errichtung eines Fruchtmarkts in den Ge— meinden verſchiedener Kaſſen 6 bis 12 Fl; für die Geneh—⸗ migung von Gemeinderathsbeſchlüſſenl, wodurch einer Ge⸗ meinde z. B. eine neue oder größere Einnahme verſchafft wird, iſt von 1090 Fl. des muthmaßlichen Ertrags der Ein⸗ nahme von einem Jahre, eine Sportelabgabe von 103 entrichten Für Heirathserlaubniß, bei — wenn die Braut 1 Jahre alter iſt, als der Bräutigam 36 Fl. Ein Antrag des Praälaten v. Märklin, dergleichen Hei⸗ rathen, von denen als Regel anzunehmen ſei, daß ſie un⸗ glücklich ausfallen, durch g. Sporteln zu erſchweren und letztere ſohin nach dem mögen der Braut in der Art auzuſetzen, daß davon 35 entrichtet und mit jedem wel⸗ tern e. 2. zugelegt werden ſolle, wurde, nachdem dage⸗ en eingewender worden, daß er eine nicht zu rechtfertigende eſchränkung der natuͤrlichen Freiheit en mit 77 ge⸗ gen 6 Stimmen abgelehnt. Für die Erlaubniß zu ich⸗ tung eines Jahrmarkts ſind nach obigem Tarif . 616 15 zu zahlen, je nachdem eine Gemeinde eine höhere oder niedere Claſſe denſelben erhalt. ; Stuttgardt, 14. März. Seine Majeſtaͤt der Köͤni hatten . an es, doch nicht heftiges Fieber, — chem ſich in der Nacht, unter ſehr oft geſtoͤrtem Schlafe, ſtärketer Huſten und Bluteongeſtlonen belgeſellten, bie ge⸗ gen Tag Maſernausſchlag in ſeiner regelmäßlgſten Form * Haut zu treten begann. Das Befinden Ihrer dajeſtaͤt der Königin war heute früh ſo gut, wie geſtern Morgens. ; resden, 16. März. Ihre Maj. die verwitwete Königin von Balern ſind geſtern Abends 9 Uhr mit den Prin men Marie und Louiſe KK. HH. hier angelangt. Nürnberg, 18. März. Se. 2 der Mari⸗ milian in Bayern iſt nach einem der chti cher Merkwuͤrdigkelten dieſer Stadt aon 3 eſtern nach 2
einem reiben aus Baireut
W hat ſich die Canalbau⸗Geſellſchaft in New-⸗York erboten, den
viel beſprochenen Canal von der Altmühl zur Rezach, zur Verbindung der Donau mit dem Rhein, auf möglichſt wohl⸗ 53 Weiſe auszufuͤhren und das dazu nöthige Geld vorzu⸗
Sternberg, ie. März. Am 3ten d. M. ward hier der
Landtag in hergebr em er An den folgenden Tagen , , der betreffenden Gegenſtande mehrere
1eteen erwählt, namentlich: für * a, . rr, fur die 8 13 e ung über das uch⸗ und Stad 3 . adtpfandbuchweſen
allgemeinen Schutzpockenlmpfung; Rechte der Juden; wegen Schiſſbarmachung der Eld i. 2 i.
vel, Stör und Warnow; achen, Landkoſtenſachen; in Betreff der Reclamatlonen 3. en viage, und wegen beſſerer Eintheilung der Wegedi⸗ Ham bur es ſeit letzter Poſt außerordentüch viel Bewegung gegeben. Der . ging von London aus, wo man am 135. März ein dunkles Gerücht von Feindſellgkeiten der Nuſſen und Türken hatte. Heute trafen die Holländiſchen Vrieſe vom 14ten und 13ten d. M. mit, in Folge der Engläſchen 23 richten vom 121en, bedeutend ernledeigten Conrſen ein. O leich hler die Engliſchen Verichte tag ſchon eingetrof⸗ * waren, ſo ſetKzte der ſtarke ! in Amſterdam hier vor; aus, daß ſpätert Neuigkeiten in London ſein mußten. Gleich eli i. die . — . 3 d. M. * ranzöſiſche zprocentige Rente ebenfalls ſchlechter, uämll * 9 Fr. 15 Cent. auf 63 Fr. 70 Cent. . Budget von 1827 ſagte die ſieit von 3; Millonen Franct.
wegen der bürgerlichen
Eent, nachdem ſolche bereits Senntas ſaſt eben drig ſtanden. Dle am Senntag Abend per e ein getroffene Ceurs.⸗ Nenrung von Aerlen in Wien 83 Ilten dieſes Monats bis 1633 Fl. Date geſtern ſehr g!
Beilage
fremde Wollenwaaren; wegen der
den
18. März. In den Staatspapieren hat
Das Finanz Gazette de France batte ein Dee Alle dieſe ungnſtigen
Berichte drückten hier die Fonds ſeit * um 2
mee ,,,.
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