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beſtändige Schuld der 40090 Millionen

gen oder durch eine zu decken, ſo entſtaͤnde ee

6 Fall eine Staatsſchuld, niemals aber ein.

mit demſelben Rechte könnte man ſonſt auch Frau 2 Deſieit n en; und man mußte daher annehmen, daß der Finanz⸗Miniſter eine beſondere Abſicht (die 2 des vorigen Miniſteriums) gehabt hätte, um einem Dinge einen Namen zu geben, der ihm in keiner Art gebuͤhrte.— Der Graf Roy wird gegen die Beſchuldigungen der Gazette de France in

einem Artikel vertheldigt, den man gleichlautend im geſtri—

gen Stuͤcke des Moniteurs, in der Quotidienne und in einem

miniſteriellen Abend⸗Blatte (dem Meſſager des Chambres)

lieſt, und worin es unter andern heißt: . welche die Rede des nenn gn. 2 oder geleſen haben, wird ohne Zweifel die Sorgfalt nicht entgangen ſein, womit derſelbe jede Vetrachtung. ja ſelbſt jeden Ausdruck, welcher die vorige Verwaltung harte verletzen können, vermieden at. Es war jedenfalls ſeine Pflicht, auf die materielle age des Schatzes am 1. Januar 1839 himzuweiſen, und er hat ſolches ohne Räckſicht auf eine der ern Verwal⸗ tungen gethan. Die Gazette beſchuldigt ohne allen Grund das jetzige Miniſterium, daß es ſich die Entdeckung eines Deficits von 209 Millionen, dhe es ſeinen Vorgängern zur Laſt lege, beimeſſe. Der Graf Roy hat ſich blos darauf be ſchränkt eine einfache Darſtellung der Laſten, wodurch die iegende Schuld entſtanden iſt, u machen, und die Gazette fte daher vielleicht beſſer gethan, ſich in eine ſolche Erör— terung mit dieſem Miniſter nicht einzulaſſen, da es dieſem nie eingefallen iſt, eine Vergleichung zwiſchen der vor⸗ theilhaften Lage des Schatzes zu der Zeit, wo er im Jahre 1522 die ——— abgab und dem gegenwartigen Zuſtande deſſelben, amn e Das Journal des Débats enthalt einen intereſſanten Aufſatz uͤber die Ruſſiſch-Tuͤrkiſche Angelegenheit, woraus wir morgen einige Auszuͤge liefern werden.

Nach der General⸗Ueberſicht, die der geſtrige Moniteur von den milden Gaben giebt, welche zur Unterſtuͤtzung der im Jahre 1825 abgebrannten Einwohner von Salins einge⸗ gangen ſind, belaͤuft ſich die Geſammtſumme derſelben auf 1,191,442 Franken. .

Aus Marſeille meldet man unterm 8. Marz, daß vom 12ten an, fremdes Getrelde daſelbſt zugelaſſen werden wird, da die in den dortigen Magazinen befindlichen Vorräthe nur etwa 120,909 Hectoliters betragen.

Im Hafen zu Cadix befinden ſich etwa 29 Franzoſiſche Fahrzeuge mit inländiſchem Getreide, die indeſſen aus Man= gel an er Gene, nicht auslaufen können.

Großbritanien und Irland. 28 * -— e .

gen Stande itiſ ngelegenheiten vie zur 2 Beunruhigung ſagt in ſeinem n g Blatte: „Wir fuͤrchten, daß die Würfel e . liegen.

gen Krieg. Ob 3zegen, eb für die Türkel, das iſt eine

age, ö. die Abſichten der NRuſſiſ n Re leru

ntſcheidung bringen werden. Die Depeſchen, n Lieven erhalten hat, laſſen wenig Hoffnung zur Beibehaltung des Friedens uͤbrig. Es iſt klar, daß der Kaiſer Nicolaus den Vortheil wohl einſieht, den er durch die Schwache un ſers vorigen Miniſteriums, welche ihm zuerſt die Rolle zeigte, die ihm in der Triple⸗Allianz zuſtand, erlangt hat. Wie un⸗ ſere Regierung ſich benehmen wird, iſt nicht ſchwer zu erra—⸗ then. Zuerſt wird man Vorſtellungen verſuchen; fruchten ſie aber nicht, ſo ſind wir Überzeugt, daß der Herzog von Wel⸗ lingten Mittel finden wird, um, entweder die Türkei mit Britſſchen Werkzeugen zu nöthigen, den richtigen Weg ein, zuſchlagen, oder unter allen Umſtänden Europa vor der Aus, dehnung der Ruſſiſchen Macht bis zum Mittellandiſchen Meere zu ſchützen.“ In cinem andern Artikel des geſtrigen Blattes heißt es: „Der 5 in Europa ausgebrochen. Frankreichs Truppen ſind n Dewegung. Daß wir Hr geſtatten ſollten, daß Konſtantinopel in Rußlands

nden gerathe und dieſe Macht zugleich das re, das ef und Mittellaͤndiſche Meer, mit ihnen olt von en und eine ganz zur Ausbildung von ſen

geeignete ecke gewinnen, mit einem Worte, da

* a . auf Lande noch einen ** o . en ſollten, auch zur ein Rieſe zu werden, iſt unmoglich.

Das heutige ln e r

tige Blatt rom Standard enthält folgende ruhi⸗

ere, wiewohl eben ſo einfcltige Betrachtungen lber den el. en Gegenſtand: „Man ſich erinnern, daß der Lon— doner Vertrag die paciſelrenden Parthelen verbindet, „g e= meinſam zu handeln,“ um die Herſteliung des Frie, dens zwiſchen der Pforte und den rten Provinzen her⸗ betzuführen. Dieſer Vertrag fuhrte das Gefecht von Na⸗

wenn Rußland unbedingten Glauben für die

varin herbei, wovon wit gan ez reden, wenn wir es, wi⸗ derwaͤrtig““ nennen. dieſes Gefecht folgte das ſoge⸗ nannte „, „Tuͤrkiſche Manifeſt,““ welches wir lieber, „Tir liſche Proclgmation““ nennen möchten, und welches eine Ukaſe aus St. Petersburg mit der . des Ruſ⸗

auf die Mitwirkung Frankreichs und Englands ju warten, in die Turkiſchen Provinzen einrücken zu laſſen. Die Grunde, eits für das plötzliche Beginnen der Feind ſeligkeiten angefuͤhrt worden, 1) die . des eiten der Tuͤrkei; 2) die Ein⸗ wirkung der Pforte, um Perſien zum Kriege a reizen; und 7 das Tuͤrkiſche Manifeſt, oder die Pr tion. 2. dieſer als Separat, Gruͤnde zum Kriege angeführten Beſchwerden werden durch die Beſtimmungen des Londoner Vertrages, welcher Rußland verpflichtet, mit ſeinen Verbün= ten gemeinſam zu handeln, entkräftet. Der Vertrag vom Akerman hat ein viel älteres Datum, als der Londoner * und auch der Perſiſche Krieg war lange vor Abſchließung des ſetern ausgebrochen. Es ware demnach eine 2. erſicherung

verlangen ſollte, daß es abſichtslos dieſe Veſchwerdegruͤnde in Reſerve gehalten habe, während es auf der andern Seite als Friedensvermtttler in Gemeinſchaft mit ſeinen Verbün⸗ deten handelte. Der dritte Klagegrund iſt die Tuͤrkiſche Proelamation. Unſeres Erachtens wärde dieſelbe, wenn ſte auch in der felerlichſten Art an das Türtiſche Voit gerichtet worden wäre, nach den Grundſätzen des Voͤlkerrechts die Feindſeligkelten nicht rechtfertigen. wiſchen einem Souverain und ſeinen Unterthanen, ſolchem

erfahren als rechtliche Veranlaſſung dienen könnte, ſo wäre

gigkeit ſei. Im vorliegenden Faſſe aber erfahren wir aus dem Oeſterreichiſchen Beobachter, daß die ir. nicht förmlich bekannt gemacht, nicht n. nicht in den Mo⸗ ſcheen verleſen, ja nicht einmal in gleichmäßiger Form in Umlauf geſetzt wurde. Dieſe Proclamation iſt aſſo nur ein Vorwand; und wir finden davon einen neuen Vewels in der, wie man ſagt, von der Ruſſiſchen Regierung abgegebe⸗ nen Erklärung, daß ſie, wiewohl ſie es fuͤr nöthig halte die Erfüllung des Vertrages von Akerman durch die Waffen zu erzwingen, und die Pforte fuͤr ihren Antheil am ſchen Kriege zu eren, dennoch den Wunſch noch immer hege, die Griechiſchen Angelegenheiten friediich zu 3 Dles heißt mit andern , wird ſich für die⸗ ſen Fall in jwel Mächte thellen, deren eine Krieg führen die andere Frieden ſtiften wird. Wie weit dieſes Doppel⸗ weſen führen könnte, iſt nicht abzuſehen. Wird aber Eng⸗ land, wird Oeſterreich, welches dabei eben ſo ſehr betheiligt iſt, zugeben, daß die ſchon übergroße Macht Rußlands noch mehr wachſe? Wir beſorgen nicht, daß der eine oder der andere dieſer Staaten ſich eines ſolchen Mißgriffs ſchul⸗= dig mache. Selbſt wenn Frankreich ſich mit den mächtigſten Derer verbinden ſollte, welche in dem Haſſe gegen England wetteifern, ſo wurde Oeſterreich ſeine alte Ehre und Euro= pas Unabhängigkeit und England ſeine Oberhertſchaft zur See zu erhalten wiſſen.“ . . der Standard ſich in vorſtehender Weiſe und der Courier in der bereits (im geſtrigen Blatte) er wähnten Art 4ußern, ſpricht die Morning Chronicle * uͤber denſelben Gegenſtand folgendermaßen aus. Die gelegenheiten im Oſten ſcheinen mit ſchnellen aner 2 3 zu . e = and haben dur n 2 Feindseligkeiten zwiſchen e Ten, and

und Eng⸗ verbunden, den Griechen ein Ende

ö verbündeten Mächte waren durch die⸗ . gemeinſam zu handeln, die Feindſe= igkeiten, welche durch verſuchte Ausführung deſſelben *

vorgerufen werden möchten, als gegen Alle gerichtet in tracht zu ziehen, und in Bekämpfung ſolcher Feindſeligkeſten, egen welche Macht ſie auch gerichtet ſein möchten, gemein fame Ee. zu machen. Daraus aber, daß Rußland mit zwei andern Mächten uͤbereingekommen, die Tuͤrken und Griechen u einer Ausgleichung ihrer Angelegenheiten zu zwingen, ig keſnesweges, daß Nußland nicht eine beſondere Urſache des 2 mit der Turkei haben ſollte, deſſen Abmachun X gus Rückſicht auf ſeine Ehre, weder gan; noch theiiweſſe

Anderen uͤbertragen kann, und worin zu miſchen ſich Andere

auch nicht verpflichtet fühlen möchten? Und dies iſt unfers Dafütrhaltens der jetzige Fall. Rußland hat, außer dem Verhältniß in welchem es gegen die Turteſ Hin der Feindſeligkeiten —*— den Türken und Griechen ſteht, ſich auch über den Bruch des Tractats von Alerman Seitens der Erſteren zu beklagen.