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ür Alge meinen Preuß ichen Staats- 3 eit ung Rr.
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Türkei und Griechenland,
Der Conſtitutlonnel vom 15ten
ck mit:. 24 . 233 „Proelamation des Gouverneurs von Griechenland.
„Wenn Gott für uns iſt, ſo iſt niemand gegen uns. — Endlich beſndè ich mich n Eurer Mitte, und danke dem Allerhöchſten dafür. — Die lebhafte Zufriedenheit, womit 2* mich fangen habt, das n r n ni würdigt 2 — tief meln Herz. Der Augenblick iſt noch nicht gekommen, wo ich Euch meine ganze Ergebenhelt und meine volle Erkenntlichkeit bewelſen kann; ich hoffe indeſſen
n, ſobald Eure, zu einer Nationa . e rn, , n . ungen, die 4 hnen zu machen habe, kennen werden, — dann werdet Ihr fehen, daß der einzige Zweck meiner
eiſe und mein Bemühungen ſeit dem letztverfloſſenen Monat Mal kein ander er war, als unſer theures Vaterland und abgeſonderten Lage, worin es ſich noch — — * zu entreißen; daſſelbe ohne Verzug in den
J . el ĩ d Pa⸗ .
2 bett . lagge und die Ein⸗ , , , * ö beweiſen, daz der e gen, gr. ch nicht errelcht iſt; aber er wird es w ſobald — — Neglerung, durch die SGeſek fart. von der ſchrecklichen Anarchte befreſen und Euch all in Eurer nationalen und. polltlſchen Wiedergeburt führen wird. — Alsdann werdet
damit —— ferner über den Gang in Zwelfel ſind, welchen Ihr ein, chlagen wollt, um den wohlthaͤtizen Zweck zu erreichen, der den
ertrag vom 6. Juli ins Leben . en und den denkwürdigen
as des n. October herbeſgeführt hat. Bevor diefer Mo— * etreten iſt, * 3 indeß kein Recht, weder auf — den ich in Anſpruch mmen habe, . d etwas zu „was zur Wiederherſtellung
. 4. im Innern oder zur Erhaltung Eures Rufs im lande dienen könnte. — G3 betrübt mlch ſehr, daß . ational Verſammlun zu Trözen dem Senate nicht — iche Kräfte bewilligt hat, um ihrer Unab angigkelt den Sieg zu verſchaffen. Unmöglich kann eine e e
Verſammlung vor dem Monate Aprll zuſammenberufen
werden; bis dahin aber könnte die Fortdauer d ö er gegenwar 2 2 acht alle unfere Hoffnungen zerſi ren * Euch
= Opfer beraub
Sem bellgen Zampfe r che he. Lern Ai. 83
pferkeit als Beharrlichkelt be⸗ hr eifrig wůͤnſcht die Früchte
den Erwartungen der verbuͤn,
; . hrenvollen Inter dl chriſtliche Welt Euch widmet, würdig zu neee , e ,
in ĩ ö ‚ 6 ] * 8 bedient, welches jn meln Macht war,
i 2 ational . Ver fammlung ur den ril . und bis dahin . k 3 — . * 2 . kus Aſtra und Trögen baſirte proviſoriſche
gierung —— habe. ch habe dieſe Art von — — I t, nachdem ich den Senat und diejenigen den Erfabeung ich kanne, um Nath zeſtagt
imme der Provinzen bereſts zu dem ehrenvollen entanten 6. 9. . werden.
Arbeſten und meine Ver, ational, Verſammlung wird ganzes Leben, die öͤffent⸗ ͤ — mnger als 309 Jahren zurückge= u. Theil geworden iſt, w in 1 * Landern . — Lahr , e. — 2 2 2 La,. ᷣ 6. Regierung zu bewahren chen Folgen einer willtuhrlichen „Aegina, 2. Febr. 10923 *
„Der Gouverneur J. A. Capodiſtrlas.
März theilt folgendes
Heri or Regen, de de ref Waebiſe., Die proviſoriſche — * — * 6 —— e.
(in der Ob wir uns gleich ſeit dem 8. Febr. ohne ſchriftliche Nachrichten aus Konſtantinopel fe= n, da der Poſtenlauf durch den hohen Waſſer der onau unterbrochen iſt und hoöͤchſtens einzelne Perſonen ohne Gepäck paſſiren können, ſo erfahren wir doch durch Reiſende, daß die Hauptſtadt der größten Nuhe genießt, 214 zwar die gegen die Armenler angeordneten Maaßregeln nicht vollig — ſind, aber nicht mehr, wie nfangs, mit Strenge vollzogen werden und daß die m Aus⸗ wanderungen jetzt frejwillig ſind. Ueber die A * Pforte weiß man zu Konſtantinopel nichts mit 3 Es hieß einerſeits, daß die 2 ſich unter keiner Bedin⸗ gung ju Conceſſionen verſtehen wolle, wenn ſich nicht die Griechen erſt völlig unterwerfen, und die Beſtimmung ihres — von der Gnade des Großherrn erwarten ,, Bedingungen zur giebigkeit en e, daf zuerſt Garantie fuͤr die Sicherheit ihrer 5 Exiſtenz verlange; und daß ſie alsdann, ohne ſich förmlich darüber auszuſprechen, und ohne einen Tractat über die Unabhän⸗ gigkeit der Griechen zu unterzeichnen, dieſelbe ſtillſchweigend dulden wolle. Doch ſind dies nur Privatmuthmaßungen, die ſich auf nichts tives e, und wenig geeignet, um — einen luß über den Stand der Dinge zu bauen . Die offieielle die neulich an den Hoſpodar der gelangte, nämlich die ing, daß die Truppen der Pforte unter allen Umſtänden das Se biet der Fuͤrſtenthümer nicht betreten ſollten, ware geeignet, ledliche Hoffnungen zu erthellen. — Aus dem Innern ußlands weiß man hier nichts mit Gewißhelt; es heißt war, daß eine Diviſion Polen bei der Armee in Beſſara— len angekommen ſei und daß man den Großfürſten Con⸗ ſtantin daſelbſt — ** — dies nur Geruͤchte. dien.
Das von der Oſtindiſchen Compagnie ausgeräüſtete Schiff Reſearch, welches im Januar v. J. unter Segel ging, um Nachforſchungen über das Schickſal des berühmten Seefah— rers La Peyrouſe anzuſtellen, iſt im Monat November in Neu⸗ Zeeland angekommen. Aus folgendem Auszuge eines Ofſtelers dieſes Schiffes wird man erſehen, daß das Unter, nehmen einen guten Erfolg gehabt hat; „Es iſt uns gelun⸗ gen, zu ermitteln, daß La Peyrouſens beide Schiffe auf einer Klippe in der Nähe der Inſel Manles geſch'ltert ſind Das eine ging mit Mann und Mans unter. Die Mannſt aft des andern rettete ſich zum Theil und es gelang dieſen Leu⸗ ten, in der Nähe eines Orts, Namens Palou, wo Vlele von den Eingebornen erſchlagen wurden, ein Fahrzeug a bauen, niit dem ſie die Inſel verließen. ZweJl Menſchen von der Mannſchaft blieben ſedoch zurück, Timer derfelben entfernte ſich bald darauf in einem Boote und iſt vermuthlich verun⸗ glückt, der Andere hat ſich bis vor dre Jahren, wo er ſtarb, auf der Inſel 2 Wir haben die bundigſten Be— welſe erhalten, daß deſagte 6 Franzoͤſiſch waren; in⸗ dem ſich am Bord eine Anzahl Silber, und Kupfer /Muanzen mit einem Gepräge von Lillen befanden, wie auch eins große Glocke mit der Juſchrift: B XIIN MAM FAI. Eine andere Glocke trug das Franzöſiſch. Wappen und das Hinterthenſ des Schiffes war mit vergoldeten Lllen . ir edlich ein Stück von einem pläattirten Leuchter mit dem Wappen der on. Jamilie * Colignon vorgefunden.
ö ü d America.
Ein Schreiben aus Vuenge⸗Ayres vom 3. Febr. ſchil⸗ dert den dortigen Stand der Dinge als höchſt traurig. An Frieden iſt 535 zu denken; die Eingebernen ſcheinen hier bel ziemlich gleichgültig, deſto waͤrtlgen Kaufleute. Dle es war von einer
mehr leiden aber die aus Theurung iſt überaus. groß, und r des iergeldes, das ohne⸗ hin ſchlecht genug ſteht, die Nede. rmiral Brown's Flot⸗ eille lag auf der inneren Rhede, ſie beſtand nur aus 11
Schoonern, die Braſiller wagten es jedoch nicht, ſie anzu8« greifen, obgleich ſie bel weitem ſtärker ſind. Ole 6 en dauern beſtandig fort und die Unternehmer derfelben berei=