W

den & unter ihren Vorgängern verloren hatte. Eine dieſer Veränderung war auch eine Aenderung in der auswärtigen Politik Frankreichs. Geht aber hleraus hervor, daß, ehe Rußland einen entſcheidenden Schritt thue, es die nothwendig veränderlichen Grundlagen der Allianz uberein⸗/ mache müſſe? Rußland hatte mit Canning und mas unterhandelt. Jetzt will aber Wellington weniger wie Canning und la Ferkonnays mehr wie Damas. Soll man deshalb einen Congreß veranſtalten, etwa um den Sul⸗ tan Zeit zu k 200,000 Aſiaten mehr auf die Do=

nau zu werfen? Nein; nehmen wir die Sache wie ſie iſt. Seit dem Gef bei Navarin war der Krieg unvermeid⸗ lich, und in di Augenblicke ſchwindet jedwede Tauſchung jenes] Optimismus, wonach man bisher Hoffnun⸗

gen Thatſachen betrachtete. Wenn wer in⸗ deſſen einerſeits das Betragen des St. Petersburger Cabinets, —— der Eröffnung der Unterhandlungen in Betreff Griechen⸗ lands billigen, ſo ſind wir andererſeits weit entfernt die Fol⸗ en eines Krieges ohne Furcht und Beſorgniß anzuſehen. r begnügen uns damit, dieſen Krieg als ein von der Klug“ heit langſt vorausgeſehenes Ereigniß zu bezeichnen, aber wir wiſſen uch, was fär Reibungen und Colliſionen unter den großen verbündeten Mächten Varaus entſtehen koͤnnen. Grie⸗ land wird und muß —— immer die Urſache des

ſes bleiben; aber ſobald einmal der Krieg nach der

BVulg arei verpflanzt iſt, wird Morea ſelbſt hoheren In, tereſſen weichen mäſſen. Wenn man bedenkt daß der Divan wahrſcheinlich ſchon jetzt nicht mehr zurücktreten kann, und daß der Sultan die Freilaſſung der Rajahs als einen sSlamismus betrachtet, wie will man da ———— der Anerkennung dag. Freilaſſung von Sei⸗ der 2 etrachtet man dagegen

Türkei, ſo umfaßt

gehören nicht * Adrianopel ein blo

Kere gare gan, n. a, , 83 ö

ganzen Feldzuges, und bisher ging no n

ein Ruſſiſches Yer ln Balkan. ö 4

ganze Coloß des Osmaniſchen

bisher vier Jahre lang in Konſtantinopel

daten

den gegenwartigen Um 3 eifrig

wo ſeine

Mitwirkung bei dem daß man faſt

verſucht i, ich zu fragen, ob daſſelbe überhaupt ſtwi 4. emals en e . iſt von allen Mächten 2 aa d m ,, Turkei von een, wer doppelten Inpaſion Per ins inne, zlehen hat. * Nuß lands am reiflichſten in Erwägung zu Lriſis ß Den, welche Frankreich bei der bevor, ab un 7 wird, hängt ſo ganz von den Bege⸗ unvorſichtig ſemn 12 vieler Modiſieatlonen fähig, daß es

ugeben. S ſchon jetzt ein Urthell darüber ab⸗ 3. zu are n inder haben laut hre Uneigennuͤtzig⸗ wird auch

Deb So lange ſie aufrichtl handeln, keit nichts 8 ihnen in ſeiner Politik an t il bingusgef , Sebald ſie aber aber das feſtgeſteltte unſere Regierun⸗ werden ſie auch, wir ſchmeicheln uns deſſen, den. Frantta a mächtig und ihrer Stellung wuͤrdig ſin— und die Syrah? 4 Wiedergeburt hat bereits begonnen; ſeine Handlungen? ** im Auslande führen wird, ſo wie enrfprechen den jener gluͤcklichen Veränderung fern der —— dir aber nie, daß um uns an den d chor zu verſchaffen, es nothwendig iſt, Eine von enen der Scine ſiark und kräftig zeigen“ beſchã t. ſich Nat ine / Min ſſter ernannte Commiſſion ere le, 2e q 3 mit der Entwerfung Nach einem * die See Truppen. Villeneuve, —— = des Seneraſ. Zoll Dir eetors, Herrn Dru Sachen ohne . n nun an allẽ Bucher und ſonſtige der Poli ei⸗Behn dend eine Unterſuchung von Selten ausgeführt werden des Herrn Har niet i c ran gals über die Zuruͤckweiſung bedauert die Gazette d ufougeray ein Slegeslled anſtimmt, mer einen Weg cingeſchi e * Deputirten/ Kam d '; ; der n, ,, denn nach den deſe nn rng f gkeit der Wähler et wieſen, ſobald ſicch beſ dem 2c,

die Mutiny Vill und die

der Wahlliſten keine Reclamation 142 erhoben habe,

und die Unterſuchung der Kammer dur ſich ſonach nur auf die Wahlfähigkeit des ernannten Deputirten, ſo wie auf die Regelmäßigkeit der Wahl⸗Operation ſelbſt, erſtrecken. Im Laufe des verſleſſenen Jahres ſind aus außereuro— Kiſchen Häfen 1179 Schiffe in franzöſiſche Häfen eingelau an hierunter 457 in Hävre, 315 in Marfei e, 209 in Bor⸗ deaux und 11 Nantes. Großbritanien und Ir lan d. Parlaments⸗-Verhandlung en. In der Sitzung

des Ünterhauſes vom 11ten ) trug der Lord-⸗Advocat darguf an, daß ihm die Erlaubniß ertheilt werde, eine Bill „zur Errichtung eines neuen Aſſiſen⸗Gerichts in Glasgow, und zur Erleichterung der Criminal Proceſſe in Schottland,“ einzubringen. Es iſt viel, ſagte er, uber die Zunahme Ser Verbrechen in England geſprochen worden; ich bedaure aber, verſichern zu müſſen, daß Schottland hierin mit England gleichen Schritt gehalten hat. Eine Nachweiſung der in jenem Lande ſelt dem Jahre 1305 angeſtellten Criminal-⸗Pro. eeſſe ergiebt, daß in dieſem Jahre die Zahl derſelben ſich fuͤr ganz Schottland auf nicht mehr als 85 belief; 1809 war e ſchon auf 200 bis 300, und 1820 auf 400 angewachſen; m Jahr 1827 endlich ſind 661 Perſonen wegen Criminal⸗ Vergehen vor Gericht geſtellt worden. Dieſe Vermehrung rührt, wie ich glaube, namentlich fuͤr die weſtlichen Gegen— den Schottlands, von der großen Anzahl von Irlaͤndern, welche taglich dort einwandern, Ich will nicht behaupten, daß die Irländer mehr zu Verbrechen geneigt ſind a ihre Nachbaren. Das Zuſtroͤmen derſelben zieht aber eine Verminderung des Tagelohns nach ſich, und diefes iſt, wie glaube, geeignet, eine Vermehrung der . hervorzubringen. Eine an⸗ dere Urſache iſt der ſchlechte Zuſtand der Erzichung. Waͤh⸗ rend Schottland früher für die gute Erzſe ung der Kinder beruͤhmt war, ſieht man jetzt Eltern nicht nur im höchſten Grade nachläſſig ſein, ſondern ſelbſt an den Miſſethaten ih⸗ rer Kinder Theil nehmen. Wo das Verbrechen zunimmt, muß auch 235 eine ſchnelle Strafe geſorgt werden. Glas— gow, welches 150 Einwohner zählt, hat es . on⸗ ders noͤthig, daß hierin Etwas geſchehe. Das dortige Um-

Is-Gericht gilt auch fuͤr drei andere Diſtrſcte; es kann ſich ̃— oder 19 Tage in Glasgow aufhalten, und es ſſt daß wenn auch ſelbſt die Sitzungen um anfangen, und bis 1 oder 1 Uhr Abends wobel den Geſchwornen wahrlich zu viel zugemu⸗ ſchet wird, dennoch nicht 211 Sachen, wie z. B. voriges Jahr vorlagen, abgeurthelt werden können. Der Redner machte noch auf die Nothwendigkeit der Abſchaffung einiger laͤſtigen Formen in der Schottiſchen Criminal, urlsprudenz aufmerkſam, und ſchloß mit der Eingangs erwahnten Mo— tion, die auch genehmigt wurde. Herr S. Rico trug demnaächſt darauf an, daß die zahlreichen dem Hauſe vor⸗ gelegten Comité-Berichte über das Erziehungsweſen in Ir⸗ land einem beſondern Comité uͤberwieſen werden mochten um ſie zu 83 und uber deren Inhalt Bericht zu erſtat⸗ ten. Im Jahr 1606, ſagte er, kam das Erziehungsweſen in Irland zum erſtenmale ſeit der Union im Parlamente zur Sprache. Es wurde elne Commiſſion ernannt welche pierzehn Berichte einreichte, und in deren Folge das Erzle⸗ hungs,-Duͤreau entſtand, welches bis zum Jahre 1613 fort⸗ dauerte und fortberichtete; die Koſten dieſer Berichte waren bereits auf 17 bis 29, 30 f St. angewachſen unb ſtiegen nach Ernennung elner andern ommiſſion, der wir 9 anderweitige Be⸗ richte verdanken, auf wenigſtens ), 60 Pf. St. Geſchehen iſt aber noch gar nichts. Dleſes ſſt ein neues Beiſpiel des Verfahrens, vermittelſt deſſen das Parlament eine Sache von ſich ab— wälzt, während es den Schein hat, aſs geſchehe etwas. Wenn nicht in Folge von commiſſariſchen Unterfuchungen Deſchluͤſſe gefaßt und in Ausführung gebracht werden, ſo iſt es beſſer man glebt dieſe Poſſe ganz auf. Ich behalte mir übrigens vor, nach Anhörung des Gutachtens des von mir vor geſchlagenen Comités, beſtimmte Anträge zu machen. Der Vorſchlag wurde nach nigen Zwiſchenteden genehmigt und en Comſté von 21 Mitgliedern ernannt; auch erhielten arine⸗Mutiny⸗Bill die dritte

keſan,

onden 14. Marz. Dle Hofjeitung enthalt die lang Rwartete Verfügung, daß die Priſen, Gelder, welche der Armee, die in den Jahren 1817 und 1813 in Indien den

Krieg gegen die Pindarees und Maratten gemacht hat, end⸗

z. Die Verbandlungen vom 12ten baben wir bereite im vorgeſtrigen Hlatte mitgetheilt. Die Engllſchen Blatter, welche die Verbandlungen vom 11ten chihalten, ſind uns aber erſt jetzt zugekommen.