loſſenen Verträge gar keine

iſchen Staaten * dieſ

Bekenntniß der Pforte, daß der Vertrag von Akerman und die in Anſehung Griechenlands von ihr gegebenen Ver⸗ ingen nnr Mittel waren, um Zeit zu gewinnen und die Hhriſtlichen Mächte zu täuſchen, wäte eigentlich an ſich ſchon inteichend, um eine Macht zu bewegen, das ihr zugedachte nrecht durch Gewalt abzuwenden; wie vielmehr iſt diefes bei Lern, was noch hinzutritt, der Fall. Läugnen kann man indeß nicht, daß Rußland, ſo e. auch ſein Verfahren ſſt, durch Eröffnung der Feindſeligkeiten dem durch den Londoner trag mmenen Amte eines Frledensvermittlers ent— ö t hat. Der Kaiſer Nicolaus hat, ohne ausdrückliche Er⸗ aufgehsrt, ein Theilhaber dieſer Eonvention zu ſein. ernach Rußland dem Buͤndniſſe faectiſch entſagt hat, ſo iſt es nicht mehr berechtigt, die Erfuͤlſung der durch daſ⸗ ſelbe eingegangenen Verbindlichkeiten von 2 und . zu fordern. Wir aber ſind venſſ chtet, un⸗ ere Verbindlichkelten egen Frankreich zu genügen, wenn dieſe Macht die Jo h erfüllt. Wenn daher Frank reich, ungeachtet der, durch das überaus unpolitiſche Be⸗ nehmen der Pforte unvermeidlich gewordenen Trennung Rußlands berelt iſt, den Londoner Vertrag * erfuͤllen und England auffordert, zur Befrelun Griechenlands mitzuwir⸗ ken, ſo ſcheint unſere Reglerung ig, auf Treue und Recht 9 deten Anträge nicht abwelſen zu konnen. Das un, he Griechenland hat nichts gethan, um das ihm durch 2 vom 6. Jull auf Cee en. Vermittelung er Bersene Recht zu verſteren. Bie töne de Herzog von B vell die * orte ſich einen Krieg mit Rußland 3 at, einen ſolchen Vorwand . . rer Drangſalen erliegendes Volk, welches ſein Souverain zu beſchü en. ſich verpſiſchter hat, zu ver la ten] Unmoͤglich kann die Engliſche Reglerung Franke Macht allem überlaſſen, welche dle Erfüͤllung des Londoner Vertrages ihr gewähren würde. 23 Es . bis jetzt weder im Ober, noch im Unter hauſe von den Ruſſiſch⸗Türkiſchen Angelegenheiten die Rede ge⸗

len. An der City heißt es, daß die 8 des gegenwaͤr⸗ tigen Vierteljahrs die Summe der Einna hme, während der— ſelben Periode des vergangenen Jahrs um 200, 09 Pfd. St. er rez.

Unſere Fabrikanten haben im Ganzen genommen in der

e,, . fes denn, wenn auch der in,

nden esse mntblcch wegen der Armuth' r r dautt e benden Ela ſ. un' C, r. v Acker war, ſo nahm dagegen der Dan g. fe ieh n, ſchlecht

ju. Die nach den Vereinigten Staaten vonn lobe ſt 231 haben am meiſten dazu bei,

n = ongreß r heſtens den hauen Tarif keerbmgzn, und da nach bene re

oͤht werden ſollen, ſo fanden be⸗

n ſen, fene und die ho ziemlich bedeutend ſein leſem Geſpinnſt ſollen

. Niederland Brü ſſel, 29. Marr Ga. . n anf St won * emn gaben Se. Maj. In el. n . ö beſchaftigen 6. Sammer der Generalſtaaten Geſetzbuches ag mit dem Entwurfe des Straf⸗ e,, , e , ge Ten wen mehreren unferer fear zan der Erſter: me Verfaſſer en Blätter zu erſehen als

der Zwelte ſogia der . 3 *. 2 e e der Schrift: „Apo⸗ kungen,“ * een Aſſer mit kritiſchen Vemer, falltes u Wi mar, it durch eln am 19ten d. M. ge⸗

nannte l n entſchieden worden: daß beide Obenge⸗ erhobene Anklagen zu

beſeitigen ſel hf hen und die gegen

Deut ſ ;

Stuttgard land haben eine e 2 Sein; Maſjeſtat der Koönlg 2 Stzrung im . 24 e, * daß yen tte, In dem guten nt heit, Anthenl gehabt der Cönigin hat ſich ' Tigang⸗ e D effetunz Ihrer Maſ. . . ti, Das bereits erwahnte Ka / Piel unter Führung Se. Konigl. Hohen v. gr en,

e. 1 .

. 2 Werth prinzen, bel welchem bie Theilnehmmer in der ritt iihen Tracht ben befugt ſind, ſich Bur en d r die Gen an, , , zu 2 . ;

es Mittelalters erſcheinen, ſoll am Sonntag den 23ſten in der Reltſchule 23 finden. Der Ertrag der Eintritts karten wird dem Taubſtummen, Inſtitut gewidmet.

Geſtern verſammelte ſich die Kammer der Abgeordneten, um aus ihrer Mitte zur allerhoͤchſten Auswahl eines zweiten Praͤſidenten, fur den zum Neichsrath ernannten Frhrh. von die erforderliche Anzahl von Candidaten zu beze ch nen. Nach dem Ergebniſſe des erſten Serutinium, ſollen für den Abgeordneten 6. 70 Stimmen, fuͤr v. Dreſch 60, fuͤr Verterlein . ür Hefner 56, fuͤr v. Reindl. 33 Stim— men erklaͤrt haben. .

e,, 17. März. Se. Durchlaucht der

erzog haben befohlen, daß der Gottesdienſt in der Hofkir

t. Blaſil (Dom) künftig, ſtatt um 9 Uhr, um 1 Üühr beginne, indem Hoͤchſtdleſelben jeden Sonntag den evangell⸗ ſchen Gottes dienſt regelmäßig beſuchen wollen.

Der regierende 9 erwartet. Glaͤnzende Hoffeſte werden ſtatt finden.

Das Ober⸗Appellatlons- Gericht zu Wolfenbüttel hat ein Urtel in der Sache der Braunſchweigſchen Regierung . den Oberamtmann Wahnſchaffe publicirt. Letzterer unter Weſtphaäliſcher Regierung die vormalige Deutſchor⸗ dens⸗Commende Luelum, die Braunſchwelgiſche Negierun wollte aber ſpäͤterhin dieſen Kauf nicht anerkennen; nach— dem dieſer Prozeß zwoͤlf Jahre gedauert hatte, bat nun Wahnſchaffe denſelben vollſtändig mit Koſten und Zinſen ge—⸗ wonnen.

Schweiz. D. Aug der Schweij, vom 19. März. * Bern wird am 1. Juni d. J. die dritte evangellſche Jubeſſeſer ſtatt finden; indem drel volle welchen unſer Vaterland ungekränkten, auf ſorgfaltiger Belehrung und eigener Ue— berzeugung gegründeten Gewiſſensfreiheit und eines von Menſchenſatzungen und leeren Ceremonieen gereinigten Gon,

tesdienſtes zu erfreuen hat. Ein ſo eben . Pro⸗

ramm beſagt das Nähere uber dieſe Jubeifeler, welche in

= beiden vorigen Jahrhunderten jedesmal zu Anfang des

22 begangen, nunmehr aber in Hinſicht der milderen

Jahreszeit, auf den 1. Juni verlegt worden iſt. Portugal.

Liſſabon, 5. März. Die Zuſammenläͤufe des Volke vor dem Palais der Ajuda dauern fort und der Ruf „Es ebe unſer König Dom Miguel der Erſte! erſchallt taglich lauter; mehrere wegen ihrer liberalen Ideen bekannte ö. ſonen wie der Stabt- Gouverneur Genckal Caula, der af

da Cunha ꝛc, welche dem rinzen ihre Aufwartung zu ma⸗

chen kamen, ſind vom Volle gemißhandelt und gezwungen worden daſſelbe Lebehoch zu wiederholen; die eglerung hat bis jetzt noch durch kein Wort ihr Mißfallen uͤber dieſen Un . zu erkennen gegeben, der, wie man ſich leider nicht verhe

ſollte und nur der Parthel zum Vortheil gereichen wird, gegen die man ſelnem Haffe Luſt machte.

Der- Prinz Regent hat ſich ſelt dem Tage nach ſeiner 2 wo er (wie früher gemeldet) in einem zugemachten Wagen nach der Kathedral Kirche führ, nicht wieder oͤffent⸗ lich gzeigt, ſelbſt nicht au den Fenſtern der Ajuda.

Die g angeklagten Pairs ſind jn der Situng vom iſten einſtünmig für unſchuldig erklärt worden.

Sir William A Court iſt am 2ten auf der Fregatte Britten nach Portsmouth abgegangen; der neue Engliſche Botſchafter, Sir Friderick Lamb har heut mit dem üblichen Ceremoniel ſeine Veglaublgungsſchreiben dem Prinz Regenten überreicht; die ſammtlichen Großen und hohen Staarsbe, dienten waren dazu in der Ajuda verſammelt und hatten je⸗ der enen ſpännigen Wagen zum Gefolge ſenden müſſen.

Der neue K. K. Deſtreichiſche Geſandte und der neue Königl. Spaniſche Geſandte werden übermorgen ihre Antritts⸗Audtenz an auch wird der Koönigl a fg. Scſandte am ſel⸗ gen Tage ſeine nenen Veglautß gungs- Schtelben üͤberr eich und einige Tage ſpäter feinen Urlaub antreten.

Der Gra Villa Neal iſt definitiv zum Miniſter der auswärtigen Angelegenheiten ernannt worden und hat das Krlegg. Miniſterlum dem Grafen Rio Parbo abgegeben.

Dle ee f Sorvetten Urania und Eybeie ſind auf Befehl des Prinz-Regenten ausgelaufen um den Portu⸗ gleſiichen Handel gegen die Corſaren von Buenos / Ayres zu ſchützen, weſche an den hieſigen Küſten kreuzen und 6

leit einiger Zelt ſehr beunruhigen.

panien.

S 8. Ein Privatſchreiben aus Madrld vom 5. März (im

Courrier / Frangals)] giebt eine Ueberſicht der öffentlichen Ein⸗

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erzog von Lucca wird dieſer Tage hier

aufte

underte verfloſſen ſind, ſeit ** 3 Guts einer

len kann, denen fehr geſchadet hat welchen er nitzen