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* 21 * —— proreſtantiſchen = 1 enen d ni ter, Aerzte und an⸗ derer Beamten, jur Ausjeichnung den Eintritt ins
tair als Cadetten zu geſtaiten. Tin Abgeordneter beantragte
den Vertheidigern aber wurde es, als dem Zweck entſpre—= 1 , , nnen, n, d, genen, n.
Dis n uber den Geſetz Entwurf wegen des Vollzugs des 5. —— Verfaſſungs Urkunde und der Wirkſamkeit des
Caſſe wurde eröffnet, und derſelbe einſtimmig angenommen. Bel dieſer Gelegenheit machten ſeine Durchlaucht der Fürſt u — die Anzeige von einer Motion, wonach die = e Regierung um authentiſche Interpretation des 58. 60 der Verfaſſungs⸗- Urkunde gebeten werden ſoll. Dleſelbe wurde mehrerſeits unterſtüͤtzt, und deren Begründung auf eine der nächſten Sitzungen anberaumt. Sitzung der jweiten Kammer vom 26. März. Der —— Dollmaͤtſch erſtattete den Commiſſions⸗ Bericht uͤber den Geſetzes⸗Vorſchlag in Betreff der Aufhe⸗ bung der älteren Verordnungen wegen Acciſe und 2 vom Branntwein und Einführung eines Keſſelgeldes. Der ——— ging auf Annahme des Geſetzes mit geringen Mo— diſieatlonen. Alsdann wurde die Diseuſſien über den Ge⸗ ſetzes Vorſchlag wegen Aufhebung der Kaufs Erbſchafts⸗ und Schenkungs⸗Acciſe in verſchiedenen Fallen eröffnet, und das Geſetz einſtimmig mit einem kleinen Zuſatz angenommen; ein von dem Abgeordneten Zachariâ in Antrag gebrachter weiterer Artikel, zur Begun , des Austauſches von r iommiſſion zur n en ö wieſen. . dieſem begann 2 n . tion des Abgeordneten Duttlinger, vermöge welcher St. Kö⸗ nigl. Hoheit der Großherzog unterthanigſt gebeten werden ſollten, das Geſetz uber die Ausbildung und genaue Anwen⸗ dung des 5 57. der Ver faſſungs Urkunde, dem nachſten Landtage als ein permanentes verlegen zu laſſen. Der An⸗ trag der Commiſſion, dieſer Motion zur Zeit noch kene wel⸗ tere Folge zu geben, wurde, in Folge einer lebhaften De, batte, woran die Abgeordneten Grimm, Duttlinger, Noßhirt und Schippel beſondern Antheil nahmen, mit einer Majori⸗ tät von 41 Stimmen angenommen. 2 Karlsruhe, 25. Marz. Heute ertheilte der Erzbiſchof Bernard, in dem Gottegbauſe der hieſigen katholiſchen Ge⸗ meinde berelts tauſend Firmlingen das ſeit 14 Jahren nicht mehr ausgeſpendete heilige Sacrament der Firmung. Stuttgart, 27. Marz Das Befinden St. Maje⸗ ſtaͤt des Königs blelbt fertwahrend erwünſcht. ' Frankfürt a. M., 29. März. Die euswärtigen Courſe kamen am 24ſten ziemlich qut; allein man kannte die Ruſſi⸗ ſche Erklärung vom 11. Marz, und ſo entſtand merkliche Bewegung in dem Handel mit Oeſterreichtjchen Effecten. Metalfiques wichen von 8e auf M, Bank Arten von 123 auf 1223. Mehrere Etecnlauten aufs Steigen ſchlugen mit ihren Papieren los. Doch verhinderte die Contre⸗ Mine das weltere Sinken. An effectwen Stücken gegen Daar war eber Ueberſſuß als Mangel, Auf Lieferung warde mehr oſ⸗ ferirt, als begehrt. Partial und 16 F. Leoſe behaupteten ſich beſſer; unſer Platz iſt ven dieſer Sorte Eſfecten ziem⸗ lich entlsſßt. In andern Papieren war wenig Umſatz. Am . Mar blied es flau in Geſchäften; keine namhajſte Aen—⸗ dernnn in den Courſen. Am *uſten günſtigere, Nachrichten
(am * ſten) näherte, um ſe feher binn die ö 3. tate, die den Hauſſiers niche ein ge (2x. Mari) nul Brſe traf ein:; aebi, dr , ,. 1 ſich das Gerücht ven beſſer gekommenen Cent ſen ,
genwärtigen Drangſale zum großen Theil dem Verfah⸗
erfahren haben. Der Gral Talha angekommen iſt) und der Ganeral
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breltete. Dies veran einige ng unter Speculanten à la k . eil 83 Verbindlichkeiten auf Ultimo — hatten. Uebrigens wurde bis zum Schluſſe der Boͤrſe über den Inhalt ſener Wiener Depeſchen nichts Be es bekannt.
del war die ganzę uͤber wenig Acnderung der ourſe Amſterdam etwas geſucht als die andern De vlſen. Baares Geld im Ueberſſuß. Dis cento 3 pCt., wem ſich viele Nehmer * ö ;
o rtuga .
Folgendes iſt der Auszug eines in Engliſchen Blättern enthaltenen Privatſchreibens aus Liſſabon vom 15ten Maͤrz, deſſen Glaubwürdigkeit dahin ** bleibt, 2 gleiche auch den Art. Großbritannien) „Der heutige Tag war r Proelamlrung von Dom Miguel beſtimmt; der Plan * aber für 3 aufgegeben worden. — Es hat eine Ver⸗ ammlung des Staatsraths ſtattgefunden; der Graf Villa⸗— Real ſoll ſich dem Infanten beinahe ** en geworfen und ibm vorgeſtellt haben, daß ſeine Pl en Untergang ſicher nach ſich ziehen würden. Die Königin Mutter iſt ge gen diejenigen, welche ſich der — 2 — ihrer Abſichten widerſeßken, höchſt aufgebracht, und ſoll erklart haben, ſie würde nicht eher zufrieden ſein, als bis die Köpfe der Rä—⸗ dels führer der Conſtitutionellen gefallen ſein würden. Die Kammern ſind auf eine ſummariſche Weiſe aufgeläſt wor, den. Es war, wie man glaubt, die Abſicht mehrerer Denn. tirten zu verlangen, daß erklärt werden ſollt', das Vater⸗ land ſel in Gefahr; und zwar um ſo mehr, als die Meinung hegten, Dom Miguel habe den Verfaſſungseid nicht geſchworen, er ſei folglich nicht verpflichtet ſie aufrecht zu erhalten. Um die Ausführung dieſes Vorhabens zu ver eiteln, ließ Dem Miguel dem Präſidenten ein im Namen des Königs abgefaßtes Decret einhändigen, worin er ankün= digt, daß er, vermöͤge der ihm nach der Charte zuſtehenden Nechte, beſchloſſen — die Deputirtenkammer aufjuloſen. Eine ähnliche Botſchaft erging an die Pairskammer und beide Sitzungsſale wurden geſchloſſen. Man ſpricht von Verhaftungen, die in vorlger Nacht verſucht aber nicht aus⸗ geführt worden ſein ſollen. Das Haus des General Clin⸗ ton und das Hötel des Engliſchen Botſchafters wie auch die Quartiere 2 e e hier 236 6 ſchen Truppen wimmeln von Leuten die utz .
ſcht die e uͤrzung, ſich auf den — 2 — — We, , gr. e ei, Portu⸗ gals Lage iſt Außerſt bedenklich. Traurig iſt es, daß die ge⸗
fahren der Engländer zugeſchrleben werden. Der Dorſchaf⸗ ter iſt ein leidenſchaftlicher Mann, der ſich gegen die Per⸗ tugieſen, die er zu verachten ſcheint, hart zeigt. Der Ge neral Clinton iſt, in Folge der erhaltenen Verletzung, nech
ank; der Admiral raucht ruhig ſeinen Cigarro, wahrend Dem Miguel und ſemme tel die Charte ſtückweiſe ver⸗ nichten. Sir Fr. Lamb bildet in Portugal einen ſonderba⸗ ren Contraſt gegen ſeinen ſo höflichen Vorgänger; und Eng⸗ land wird ſehr zu bedauern haben, daß er die geheimen
abnger eiſt ſein. — Geſtern dar Linienſchiff Melville mit drei Trans portſchiſfen nach Gibraltar abgeſegelt; der Octan bat heut. Wergen die Anker gelichtet, das ſte Neg ment iſt am Verd de eben. Heute zog das ſte Engliſche Nenn. ment auf dem Wege von Lumſor nach elem beim Klangs
der cenſattutiennellen Hymne durch die Stadt. *. Beilag:
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