.

hort haben wurde grankreich u ſein. eaſſen wir

2 ſtets angelegen ſein, * Freiheiten zu e

um unſere Finanzen zu ſchützen, und dieſe zu vertheidigen,

um uns unſere Freiheiten f erhalten.“ a

uns

gx Die Aufrichtigkeit“, ſagt die 32 France „iſt eine ſehr ſchatzensw Tugend; aber in der Politik iſt ſie , . Di 32 die ſie auf dieſen Boden ver

pflanzen wollen, geben in der Regel gar bald dieſe Muͤhe auf. Hr v. Martignae glaubte geſtern ein einfaches Mittel gefunden zu haben, um Wahlen zu erlangen, wenn er nämlich den Wählern durch die Praͤfekten ſagen ließe: len Sie einen erfahrenen Mann, einen aufrſch⸗ ͤ nd der Verfaſſung, der dem Meonarchen treu und ergeben iſt; wenn Sie da re Bevollmächtigte in den en der Feinde ſo werden Sie Berraͤther ug rem enen Intereſſe, ſo machen Sie ſich des 6 ö nidig =. 3 y. ten Staats ers“. Eine ſolche ohne Zweifel gan . ; . 8237 2 3 2 —— * Revo⸗ lution n t erft war; aber heutiges ver⸗ 6 der leitende Ausſchuß alle Begriffe, —— von den Verhaͤltniſſen des Miniſteriums zu den Behörden hatte. Was hat in der That Hr. v. Martignae mit ſeiner Anrede ſonſt gewonnen, als den Zorn der liberalen Parthei, die ihm durch ihr Organ, den Lonſtitutionnel, antworten läßt: „„Der Schluß Eurer Nede hat das Vertrauen in Aller 86. zuruͤckgedraͤngt? Wie! * ermächtigt die Präfekten, dle Candidaten der Oppoſition als Feinde des Königs * be⸗ zeichnen! Dies heißt, die Verleumdung erwecken und knech⸗ tiſchen Agenten eine inquiſitoriſche Macht uber die oͤffentliche = dies iſt mit einem Worte ungefähr dieſelbe Sprache, die man unter Herrn von Villele in den Circular⸗Schreiben an die Präfekten führte.“

Der Courrier⸗frangais tadelt es ſehr, * nachdem die Pairs⸗Kammer langer als einen Monat völlig unthaͤtig ge—⸗ weſen ſei, man dieſelbe jetzt mit Gegenſtaͤnden von ſo gering⸗ fuͤgigem Intereſſe, als der Geſetz⸗ Entwurf uber den n.

Fiſchfang darbietet, beſchaftige. Der Schi v. Melay iſt unterm 23ten

r Schi itain Herr d. M. an die Ee 2 Desbaſſayns de Richemont, eines Neffen des Hrn. v. Villele, zum Gouverneur der 6 Niederlaſſungen in Indien ernannt worden. er General⸗Secretair der Polizel⸗Präfektur, Baron v. Fougeres, hat, wie es heißt, ſeine Abdankung eingereicht und iſt durch den Unter⸗Prafecten von Matmande (Lot und Garonne) Herrn v. Bloſſac erſetzt worden. Die Ga⸗ zette de France meint, daß jene Abdankung alle Freunde der Monarchte betrüͤben, ſie aber weiter nicht wundern müſſe, da dieſelbe eine nothwendige Folge des geg enwärti= gen Ganges der öffentlichen Angelegenheiten ſel. Der Tonſtitutlonnel will wiſſen, daß ein am 22ſten d. M. aus dem Miniſterlum der auswärtigen Angelegenheiten e Courier dem Grafen Guilleminot den Befehl uͤberbracht 88. ſeinen Aufenthalt in Korfu zu verlängern. 123 roßbritanien und Irland. arlaments⸗ Verhandlungen. In der Sitzung des vom 25ſten erhob ſich Graf Grey um dem Grafen Dudley eine Frage in Bejiehung auf die auswärti= gen Verhaͤltniſſe vorzulegen. Er ſagte: daß er ſich bis jetzt enthalten habe, die Sache im Parlamente zur Sprache zu bringen, weil es billig geweſen ſei, den Miniſtern volle Zeit e um über den gegenwärtigen Zuſtand der Dinge zu berathen. Er wurde auch vielleicht noch jetzt geſchwiegenehaben, wenn nicht mittlerwelle, eine, von einer erhabenen Stelle herrührende Erklärung ergangen wäre,) welche, wenn Ihr nicht widerſprochen, nicht 5 gt werden könnte, und wenn irrig ohne ir ! widerlegt werden müßte, da ⸗/ mit keine falſchen Erwartungen, keine ungegründeten Hoff nungen unterhalten werden möchten. Die iſte Erklärung ehe dahin, daß die Miniſter 3 Veränderung in den Verhältniſſen zwiſchen Rußland und der Pforte keine Benachrichtigung erhalten hätten, und eine Kriegs- Erklärung weder von der einen noch von der andern a. erlaſſen worden ſei. Mun wolle er zwar glauben, daß eine eigentliche Kriegs- Erklärung wirklich den habe; man könne aber nicht läugnen, r. eben ſo gedeutet werden . * 4 wirklich ſchon ausgebrochen. enn gewiſſe Maaßregeln getroffen, * Truppen zuſam- mengejogen und feindliche Stenungen von ihnen eingenommen, ) Bezieht ſich auf die von

1 ĩ ö baufe ertheilte Antwort S. 3 ** . 74

des unt erhauſeg

wenn endlich den Miniſtern der Entſchluß erklirt worden. vertheidigen,

könne. Graf Dudley erwiderte hierauf:

der de ? i n * 5 aus die

handen ſel, den Frieden zwiſchen

ochten. R * von einer vorgeſal ·

wäre, die Genügung von Forderungen, denen die bisher keinesweges willfahren zu wollen ſcheine, mit Gewalt zu erzwingen, ſo konne Niemand läugnen, daß eine ſehr ie g. enderung in den äaltniſſen Rußlands Pforte ſtatt gefunden habꝛ. Er wäanſche daher von den Miniſtern zu erfahren, ob beſagte Er zu verſtehe ſei, daß die Erhaltung des Friedens in 2 . als zur Zeit der Eröffnung des Parlaments gehofft werden Myiords, es wird mir angenehm ſein, ſowohl Ihnen und dem edlen Grafen 8 als dem Publieum überhaupt eine ſolche Auskunft zu ertheilen, wie es mit der Erfüllung meiner Pflicht verei dar iſt; ich hoffe aber, daß der edle Graf ſich fuͤr jeht 8 Erklarun daß, wiewohl von Seiten : eſprochen worden ſind, welche ſorgniß rechtfertigen mögen, daß wenig Hoffnung vor⸗ Rußland und der Pforte n ten, Maj. dennoch keine wirkliche Benachrichtigung erhalten hat, daß dieſe Abſichten in Aus= führung gebracht worden ſind. Allerdings ſſt die Hoffnung auf Erhaltung des Friedens, durch ren. was ſelt der Eröffnung des Parlaments zwiſchen Nußland und der Pforte ſtatt gefunden hat, vermindert worden; dieſes kann nicht be⸗ jweifelt werden; es iſt inzwiſchen noch keine Nachricht von der wirklichen Unterbrechung deſſelben eingegangen. Hiermit endigte das Geſpräch. ; Unterhauſe fragte am 24ſten Sir R. Wilſon ob es die Abſicht der Miniſter ſei, den Vertrag vom 6. Jull in Betreff der Ausgleſchung der Griechiſchen Angelegenhelten in Vollzie 1 zu bringen? Zwar wiſſe er wohl, daß die Miniſter ſich in belden Häuſern des Parlaments vor einiger Set dahin zuggeſpr chen hätten, daß s unbedingt geſchehen ſolle; ſeitdem habe ſich aber ein Umſtand 2 welcher

ihn zu dieſer Frage veranlaſſe. Es fel n Manfeſt, eine Erklärung, oder wie man es ſonſt nennen wolle, von 2 ausgegangen, welches no n muüſſe. Rußland habe zwar erklärt, einer etsver großerung nicht nachſtreben zu wollen; es 66 ihm aber dringender als jemals, fur die ſchleunige Vollziehung des gedachten Ver⸗ trages zu ſorgen, um Rußland zu verhindern in Gegenden vorzudringen, deren Veſitznahme für die Intereſſen r pa's nachtheilig ſein wurde; es ſei ferner nothwendig 6 r die üdeln Gerüchte zum Schweigen zu bringen, Wer die jetzige Politik Englands im f wären. Ss ſei ſolg⸗ lich die Pflicht der Miniſter ſich in unſmeſdentiger Art dar⸗ über zu erklaren, ob die Reglerung noch immer begbſichtige, die durch den Vertrag vom 3. eingegangenen Verpflich⸗ tungen ſtreng zu 2 ohne ſich durch etwanige außer? Umſtände verlelten zu laſſen die bisherige Politik auffugeben? Der Redner 72 weiter, ob die Befehlshaber der Engli⸗ ſchen t im Mittelländiſchen Meere neuerdings an- wieſen worden wären „daß den Turtiſchen * in re e nin the und Unterſtuͤtzungen unge ;

. dahin zu wirken, daß nicht neuerdings als

, den Ver 5. Juli, ſo weit es in Ihrer Macht liege, in Voll̃

wurden einen 2 Ihre Abſichten in dieſer Bene hung auszuüben, ſo e er antworten, daß es ihm,

jedem andern Minlſter, unm6glich ſei, auf eine ſich auf künftige mögliche Fälle beziehende Frage genügend mu worten; er könne daher nur wiederhohlen, daß die.

. = Aung cht S. M. Alles was in Ihren Kräften ſiehzn en gar

Was die wei⸗

zu *

einen Wechſel erfahren habe. (Hört, hört

2 4 6 2 5 2 re, ußland und der Turkei betreſſe, ſo m ö J 1.

beſchränken zu ſagen, daß r, . r, ;

uͤber dieſen Gegenſtand hier zur Zeit 23 . 2. 2 1

daß eine Kriegserklärung Ruhland gegen di Tärke⸗

bekannt worden ſei ——— be Btellung Ruß lande ſche

. ; ' cine der Abſchließung jenes Vertrages ſei. —— 2 Veſorgniſſe des geehrten wären, ſo glaube er (Hr. Peel.) ſeine Pflicht nicht * erfüllen zu ibunen ais wenn er Über die 2 o lang ſchwiege *. die Regierung beſtimmte Bznachrichtigun gen. halten haben würde (Hört! hört!). Auſ die ander weit ge Frage erwiederte Hr. Peel, daß der Ot . Vefehls habet