des 2 Geſchwaders ſchon vor der Schlacht bei Na
varin den Befehl erhalten habe, die von den Türken und Aegpptiern befetzten Häfen Mortas ju bloklren und die Zu,
von Verſtarkungen zu verhindern. Dieſe Inſtruction noch 8 der w. n Kraft geblieben und es ſei der⸗ 3 verfahren worden. Was endlich die Frage we⸗ der Moreoten als Selaven nach Aegyp, 3 ſo er keinen Anſtand zu erklaren, daß die Regierung noch vor Unterzeichnung des Vertrages vom * Jul benachrichtigt worden ſei, die Pforte be die Ab⸗ ſicht, die ge ſam im te weibliche Bevölkerung Mor eas, wie auch alle Kinder als Sclaven nach , . zu bringen; worguf Ibrahim Paſcha beſtimmt erk den, wie Seine Majeſtät entſchloſſen waͤren, unter kelnen en einne ſo grauſame, ſo wider alles Gefühl civiliſir⸗
e, ! , ? ut pt — zu geſtatten rt); und daß Englan ſich jedem dahin zielenden Verſuch aufs Krůſtigſte ode e, werde. (Hört. Hört.) Die Bill, wodurch den Flecken von Penrin das Wahlrecht benommen, und daſſelbe auf Man—⸗ cheſter übertragen werden ſoll, glug in derſelben Sitzung mit 179 en gegen 34 durch den Ausſchuß. Lon den, X. Mär. Das Lever, welches Se. Maj. giſtern im St. James Pallaſt gehalten haben, iſt eins der 1 Zeweſen, deren man ſich erinnert. Um 1 Uhr die Wagen an im Schloßhofe vorzufahren und das 2 der Gäſte dauerte bls nach 3 Uhr. Um 2 Uhr e. Mal. in das Königliche Cabinet, wo Sſe St.
traten aj.
K. H. dem Herzog von Glouer dem Herzoge von Wel— —— und dem . 2 der n ü, Hier⸗ auf empfingen Ste die fremden Bothſchaſter und Geſanbten und ertheilten noch folgenden Perſonen Audienzen; dem Für“ ſten Lieven, der zwei Schreiben von Sr. Maj. dem Kalfer von Rußland überreichte; dem Se e, e andten, Gra⸗ fen von Alcudia, um das Veglaubigungs Schreiben des Her, s von Lucca, und dem Columbiſchen Gefandten, Senor adrid, um deſſen Creditiy , . zu nehmen. Nach dleſen Audienzen empfingen Se. Maj. die Cabiners Miniſter, die Erz⸗ biſchöfe von Canterbury und York, den Hber-Vefehls haber der Den und einige Andere; worauf Sich Allerhöchſtdie⸗ ſelben nach dem Thronſaale begaben und die Praͤſentationen begannen. Das Lever dauerte bis um 5 Uhr; und wiewohl nahe an 100 Perſenen Sc. Majeſtaͤt vorgeſtellt wurden, ö ſchlenen Sie dennoch nicht angegriffen zu ſein. Ueberhaupt 9 es zur . 26 die Geſundheit des Königs ſich
gebeſſert hat und daß der Zuſtand derſelben gegen dartig vortreffich iſt. ö .
Die im Jenrcnal von St. Petersburg enthaltene Er⸗ klärung in Deztehung . , , 8 Pſorte ſiſt Leute höet augelznt. Courler ſagt hierüber Fol= gendes: „Schon geſtern demerkten wir ), daß, da der Krieg e en . * 6 hunmehr zu Ende ſel, elne,
enn nicht ſege lentlichſte, Beſchwerde Rußlands gegen die Tärteſ wegfalle. Rußland n früher n erhoben; da aber der Grund derſelben nunmehr uicht langer vor n , ſe geſchieht auch in der fraglichen Erklärung keine ähnung davon. Rußland ſpricht' deutlich die Ab— icht aus, ſih mit dem Schwerdte Genugthuung zu ver chaffen. Seiner ſeits ſcheint alſo der Krieg gewiß wie war aber ſchon zeſtern ſagten, iſt der Friede mit Perſien auch mſoſern erwänſcht, als die Tärken, dadurch, daß ſis einen Allarten verlogen haben, genelgter geworden feln wrden, der Sprache der Vernunft Geher zu geben. Wahrend dieſer Frlede Rußland ven einem Feinde befrelt, benimmt er der Lürkei die Mitwirkung und Unterſtüͤtzung ihres einzigen Freun⸗ des.. Während er den Widerwillen der einen Macht gegen ** vermindert, giebt er der andern noch mehr Grund, * zu wänſchen. Die Ruſſiſche Erklärung ſpricht
n Entſ⸗ 274 Lalſers aus, „mit ſelnen Verbäandeten X Unter 2 welche die Vollziehung des Londoner ten * 6 ſcht, fortzuſetzen;“ wir där fen 23 erwar⸗ al e benen entſcheldenden Schritt thun wird, bevor
i d e, ,, . andten am hieſigen Hef⸗ ſber die
Wi, ndeten Nachricht erhält. Vielleicht iſt e e, ee err, die wen . u verhludern, Rußlands werden * wiederholen es, die Beſchwerde Gründe elegenheiten vermindert die Jueglel ung der n An⸗ dere muß, die H . während ſiz nochwendig dle 6. auf den Paſcha ren gcigteit der Pforte zu beugen. Auch ohne Wirkung bi on Aegppten wöch. i Umſtaud nicht der . und deſſen Meinung in Anſehung — — emes Widerſtandes der Pforte ohne die
Ver Melduns de Friedens jwiſchen Rußland und Perſien.
rt wor⸗ reich 66
ſtreitende Ausübung eines Rechts — wenn
nichteten Handel und ohne Beſſtand von aus
durch conträren
zu ſein;
we 2 ſich erneuernden Kämpfe und Zwiſtigkeiten
Unterſtuͤtzing Perſtens muß und word bei dem Sultan von Einfluß ſein. Uebrigens würde, unſeres 2 ſelbſt ö entſchelbender Schritt zu bergen, eie, eee, nichl Ho, fen dürften, der Faiſer werde inne halten, bevor er die Do nan uͤberſchreitet ˖ 66. Die Zuruͤſtungen Frankreichs ſollen, ag mon, nicht, wie gu, Rorgenblatt behauptet hat, gegen Aegypten, ſon— dern gegen Algier beſtimmt ſein. Selt dem von Lord Ex⸗ mouth Eisi) gegen Algler an , Angriff iſt die e Trabt uf der Secſelte vielmehr, befeſtigt won den, und es wuͤrde ſchwer ſein, ſie von dieſer Selte zu bezwingen. Frank⸗ blokirt ſie, und man glaubt gegenwärtig, daß es die t habe, ſie gleichzeitig zu Lande anzugrelfen und, wenn es ge . ſie einzunehmen, den Beſitz derſelben wo möglich beizubehalten. ; 1 Der Courier ſpricht noch immer die Hoffnung aus, Dom Miguel 6 der Ausfuhrung der Abſichten, die man ihm zumuthet, zurückſchrecken, um en des Venehmens der Truppen und der 3 ons, während der vom Pöbel gemmachtzn Verſucht / ein allgemelnen Aufſtand zu erregen. ) 3 . . 1 1 1 * n er in jenem Blatte, mit einem erſchopfte . he, über den Verluſt des älte⸗
Wo wuͤrde er, wenn er ſich 29 e de n, = , meg, nglan .
en Verbündeten Portugals — cKzln wollte, einen andern Verbändeten finden, da daz den . Europas zum Grunde liegende Syſtem jede Macht abhalten 2363 ihn als König arzuerkennen? Siehe Ar⸗ tikel Portugal. . ö ute ſollte, Kiel der vom Präſidenten des Handels⸗ Buͤrelus, Herrn C. Grant am z4ſten d. gegebenen Ver⸗ ſprechung, die neue Korn Bill dem Unterhauſe vorgelegt wer⸗ den; die Sache mußte aber, wegen Krantheit deſſelben, auf den ziſten ausgeſetzt werden. — Am 24ſten und 2sſten ka⸗ men die e,, f. Angelegenheiten in beiden Häuſern des arlaments zur Sprache (ſiehe Parlaments- Verhandlungen). er Herzog von Wellington trug eine ſchwarze Binde über
dem Geſicht. 28 ; ; Ruß lan d.
Die St. Petersburgſche Zeitung vom 13. —1— Marz enthält aus Odeſſa vom 25. Febr. (3. März) Folgendes: Geſtern warde ünſer Hafen von Eis befreit, und ſogleich liefen 3 Schlffe unter DOeſterreichiſcher Flagge ein: die Goe⸗ lette De Vella Voukharang und die Brigantine die Sy⸗ bille und Nave Palma. Das Erſte dieſer ed. war
ind gr shi eweſen, fünf . lang bel Varna und darnach noch vlerzlg Tage bel Katziwelos koma unwelt Vongaze vor Anker zu liegen. Als endlich der Wind ſich wandte, kam es in 48 Stunden in Odeſſa an. An Bord deſſelben befanden ſich der Herr wirkliche Etatsrath Fonton und der Etatsrath Piſani mit ihren Familien. Eben dieſe ungünſtig: Witterung hatte auch die Sybille, drei Tage lang in Eimineck und dann drel und vierzig Tage in Sozo⸗ polis aufgehalten, von wo ſie innerhalb zwel Tagen nach Ddeſſa gelangte. Die Brigantine re ne, die aus Cypern kam, hat 4 Monate von dieſer Inſel bis Konſtan⸗ tinopel gebraucht. Nachdem ſie den Canal paſſirt hatte, wurde ſie gleichfalls durch widrige Winde gezwungen in Soʒopolis . wo ſie 43 Taqe bleiben mußte, und von dort nach einer Fahrt von 2 3 en in Odeſſa an⸗ kam. Die beiden letztgenannten Schlffe hatten von Kon⸗ ſtantinopel aus, mehrer? Beamte der Kalſerlichen Geſandt⸗ ſchaft an Bord. , . Nieder lande.
Aus der im vers r en Blatte erwähnten Rede des Herrn Fabri Longrée theilen wir vorbehaltenermaaßen 3 gendes mit: Damals, begann der Redner, als ich bei Ge⸗ legenheit einer wichtigen Berathung äußerte, daß wir unter der Regierung eines Königs, welcher mit ſo großem Ernſte, mit 6 fe! Aufrichtigkelt das Gute will, ſtets hinreichende
älfsmittel zu Vegruͤndung eines allgemeinen Wohlſtandes
finden würden, ahnte mein Einbildungsvermögen ſchon, mir
felbſt unbewußt, den Gegenſtand, über welchen unſere gegen wartigen Deraihungen er ſolgei. Dennoch konnte i. nur dann erreicht werden, wenn es uns gelang, die den Hälften einer und derſelben Natlon zu — 2 — Natlon, deren geſelliche und herkömmliche Einrichtungen ſeit ö unbeſtreitbar darthun, daß, wie es einer un⸗ erer Amtsgenoſſen ausdrückt, ſie ſtets nur ein Volk war und hoch gegemwärtig iſt. Aber noch hat die entgegengeſchte Meinung fortwährend ihre Anhänger und ö nm mer ſieht man ſo häͤufiz nur auf das, was wie 6 und