Aus Beſangon meldet man, daß der dortige Erzbiſchof Graf Vill ſe r on, Ber ren, ge nreich, daſeltſt pih eich mit Tode abgegangen iſt. ! Der Graf Boulay, bekannt durch die Rolle, die er in der Revolutionszeit geſpielt, hatte in einem der Parlſer Wahl⸗ Klubbs die meiſten Stimmen erhalten, und ſonach Ausſicht in die Deputirten, Kammer gewählt zu werden. Da er in⸗ zwiſchen in Erfahrung gebracht hat, daß ſeine Ernennung zu Spaltungen Anlaß geben könnte, ſo hat er ſeinen Rech= ten entſagt und die Eandidatur aufgegeben. Das Schreiben, worin er dieſe Erklarung abgiebt, und — denjenigen, die ihm ihre Stimmen gegeben hatten, uͤr dieſen Beweis ihres Wohlwoſlens mit dem Bemerken dankt, daß er darin eine Velohnung für ſeine ſtets reinen Geſinnungen erkenne, befindet ſich in den geſtrigen liberalen Blättern. Es 4 nicht unwahrſcheinlich daß Herr von Lavalette dieſem eiſpiele folgen wird. Die liberale Parthei mißbraucht of⸗ fenbar ihren Sieg, um öffentliches Aergerniß zu geben. In dem Circularſchreiben, das Herr von Lavalette an die Wah⸗ ler des erſten Pariſer Bezirks erlaſſen hat und welches die Gazette de France ausführlich mittheilt, während die libera⸗ ſen Vlätter deſſen nur oberflächlich erwähnen, erklart
fit habe, ſeinen K dem ihm 2 6 ben e r e r, 85 *
der ierun . es an der g
i. iglich auf Seite der neuen
illigung des n jum großen Gelächter und Vor⸗ theile * hrer
r wenn die Regierung, übel berathen, ſich verfaſſungs⸗ widrigen Maaßregeln überläßt, würde der Zuſtand der Mo⸗ narchie wahrhaft bedenklich werden; nur dann würde man aufs neue elne Revolution zu befürchten haben.“
Das Journal du Commerce theilt ein Schreiben aus Marſellle dom 25. Mar; mit, worin es heißt: „Obgleich n * — 35 . 2
ꝛ e er telegrap eingeſtellt ſt, ſo wird dieſe Expedition ———— deſto weniger ſtatt finden; nur ſcheint es daß man noch in Toulon auf Schiffe warte, die zu dieſem Behufe aus Breſt kommen ſollen. Man glaubt nämlich, daß die Regierung beſchloſſen habe, ſich zur De— frachtung nur ſolcher Schiffe zu bedienen, die dem Staate ren. *. geb dem Zeitraume vom 14. Mär bis zum 1. April ſind abermals 17 Entſchadigungs Anſpruͤche von Emigranten bei der Regierung eingereicht und darunter 361 als gültig aner kannt und in das große Schuldbuch eingetragen worden.
Der Geſammt Betrag der Liquidationen beläuft ſich nun, mehr an C auf 6s2, 136, 680 Franken, in Renten auf . ;
Herr — welchem, wie Einige behaup⸗ ten, wegen ſeiner bekannten Aehnlichkeit mit Buonaparte, bisher unterſagt worden war, ſich hören zu laſſen, hatte endlich die Erlaubniß dazu von der erhalten, und ſein Concert ſollte am 2 im Theater der komi⸗ ſchen Oper ſtatt finden. Immiſchen iſt daſſelbe plötzlich nenerdimzs höhern Orts verdoten worden; als Srund führt der Monteur die henden Theater Reglements an, was indeſſen ein bloßer Vorwand zu = ſcheint, da der og von Aumont und der Pollzei⸗Präfekt dieſe Reglements ken,
nen
ee aus Cape-Coaſt vom 4. December melden, da Mungo ⸗Parks Sohn, — auf einer Reiſe in das * von Africa begriffen war, am die Entdeckungen ſeines Va, ters fortzuſeken, in der Nähe von Acra auf der Goldküſte von Guinea mit Tode . iſt.
ma 23 E Irland. ondeon, 29. . noch immer keine
tern Nachrichten aus Liſſabon als bls jum 15ten auf 2
von Tage zu Tage elnen höhern Grad
tem Wege hier egangen, wiewohl der Wind nicht un⸗
zinſtz i ĩ ; uch im Oberhauſe iſt geſtern von der Kornbill die Rede nicht . indem der ig von Wellington will, daß
die A der Regierung in beiden Haäuſern zugleich aus eſpr werden ſollen, und es, wegen Krankheit des Prä⸗ ts des Handelsbüreaus im Unterhauſe geſtern nicht erren Whitmore und Hume haben
, konnte. Die H brigens . daß ſie die Abſicht hätten dem Hauſe Gegenvorſchläge zu machen, wenn die Pläne der Regierung nicht genehmigt werden ſollten. .
Unſere Blatter enthalten ausfuhrliche Beſchreibungen des neulichen Levers. 2 behauptet, der 5 habe noch nie ſo viel Lahme als gerade an dieſem Tage bei Hofe vereinigt. Eine der glängendſten Equipagen und Unl⸗ formen ſoll die des Fuͤrſten Eſterhazy geweſen ſein, der die Ungariſche mer nen, nämlich die Huſaren⸗Uniform trug. Der Herzog v. Wellington „wiewohl ihn die ſchwarze Binde, die er noch immer über dem Geſichte trägt, etwas verunſtaltet, ſehr wohl aus. — Se. Maj. ſollen . auf den Rath der Aerzte entſchloſſen haben, die nächſte Cour ſitzend zu empfangen. Die a von Glouceſter, welche Sr. Maj. zur Seite ſein wird, ſoll dagegen der Cour ſte⸗ ber nde e, des bie Ruſſſce Cre
er wird die Nu rung aus einem der ene e, Friedens guͤnſtigen * bn. betrach⸗ tet, weshalb die Courſe der Fonds * auch gehoben haben. Es iſt auch das Gerücht im Umlauf geweſen, daß der Groß Sultan geneigt ſei, in einen vorläufigen Waffenſtillſtand zu
willigen. Vr der re, r. mit welcher Londoner Blätter die Tageserelgniſſe mitthellen, giebt Folgendes einen Beleg: Vor kurjem hielt Sir Francis Burdett bei einem offentlichen Gaſt⸗ 2 eine intereſſante ziemlich lange Rede. och vor Be⸗ en) zun des Mahls ward ein Blatt der „Sun“ vom ſel⸗ * end, und zwar von deren erſter Auſſage, in die Ge⸗ ſeſchaft gebracht, welches bereits den größten, nicht weniger als 53 Columnen einnehmenden Theil jener Rede n Niederlande.
welte Kammer der Generalſtaaten. Ueber die
kürzlſch erwähnten Verhandlungen am 27 ſten März in
Verreff des Zoll, Tarifs chellen wir folgendes N ĩ mit. Zuvörderſt hielt der Herr Fabri, Longrée einen trag, in en er den twurf in ſofern einer gerecht ten gend err, als er von der in welcher man Nepreſſal egen eine der h chen Juduſtrie feindlich geſinnte Natlon bi wendet habe, ab⸗
welche. Herr Vyleveld 226 ebenfalls manche Beſtim⸗ mungen des Entwurfs beſonders ruͤckſichtlich deſſen, was die Weberei anlangt. Mehr im Allgemeinen er. Herr von Staſſart aus: daß eine unelngeſchrän t des andels ald Grundſatz aller Völker warden möge, iſt ohne welfel ein ſehr men K und ich ſelbſt gebe ihm ern und freudig m ſtimmung. Jedoch, indem wir offen, daß dleſer Traum des wohlwollend geſinnten Men ⸗ ſchen zur Wirklichkeit werde, wollen wir auch an unſerm Thelle nicht verſüumen, zu dieſem Zwecke mitzuwirken und wollen Jedem, der ſich uns nähert, die Hand freundſchaft⸗ lich reichen, ohne deshalb ſe weit in unſerer Machſicht P gehen, daß wir auch die Erzeugniſſe dieſes oder 1 andes bereltwillig aufne ſollten, welches die unſrigen von ſich welſt. Denn billig machen wir die i fe e, des Verfahrens der fremden Völker mit dem unſtig ra. einem unabänderlichen Grundſatze anſers Verſabren in (
delsſachen. Uebrigens wellen wir doch gar nicht 2 ne,.
laſſen, daß Ackerbau, Fabriken und Handel die des offentlichen Wohlſtandes ſind, und auf tzung des . gleiche Anſprüche ö an muß, ſagte einer unſerer unterrichtet * der auch ſonſt in dieſer Verſammlung ſaß, . muß die Wäcen, bid Gere und lie Dine 4 m . n 8 258 — —
anz Europa war, konnte man]
— * i, , deren Au . icht gern Staats
intereſſen gefordert werden dur — ver anders; unſ⸗ ge L dert, ber . . ne,. e, n.
A , ene drei Quellen unſers e, , ,
4 r, e, 6 an y wechſelſeitig zu unterſtützen; 3 — K oll ⸗ ĩ 5 von Ang emeſſenhelt