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Abſtattung eines bloßen Berichts beſchränken und kein Vo] nochmals die angeblichen Symptome einer neuen Revolution; tum n werde. Sie Veſchwerden, welche mehrere das Miniſterium, meinte er, werde hoffentlich erkennen, daß Wähler auf Corſika in elner Eingabe an die Kammer gegen jeder Vergleich zwiſchen der Verſammlung in den Elyſaiſchen den dortigen Präfekten erhoben hatten, * Hrn. v. Con 9 Feldern und denen aus einer früheren Zeit abgeſchmackt ſei Anlaß, auf die Wahl⸗Befugniſſe zurück zu kemmen und ſi und einen Beſchluß zuruͤcknehmen, der bloß von Schwäche namentlich in hohem Grade mihbilligend Über die Wähler! jeuge; man duͤrfe nie vergeſſen, daß die Revolution von Verſammlungen in den — 33 Feldern auszuſprechen. 176 lediglich dem damaligen Negierungs/Syſteme zur Laſt „Es kommt vor Allem darauf an“, ſagte er-. „daß die 6 überall habe es in jener Zeſt verarmte und ihrer Rechte Wahlen nicht durch geſetzwidrige Verbindungen geleitet wer⸗ beraubte Menſchen gegeben; uͤberall habe Willkühr und Miß⸗ den; dergleichen tumultuariſche Verſammlungen liegen nicht brauch der Gewalt eherrſcht; nicht leichthin und ohne Grund in den Sitten unſers Landes; die Geſetze verbieten ſie aus, empörten ſich die Völker; nur aus e,, und wenn drücklich und wenn ich auch die traurige Erinnerung ver⸗ die Revolution ihr einziges und letztes Hülfsmittel ſei, banne, die dergleichen Verſammlungen in Frankreich wecken, lehnten ſie ſich auf; nicht, daß er behaupten wolle, Lud⸗ ſo erſchrecken mich doch die Gefahren, die ſie für die oͤffent, wig XVI. fei ein Tyrann geweſen, aber die Natlon habe liche Ruhe und Ordnung darbieten, denn in ihnen liegt der jeder Gewährleiſtung entbehrt, und alle Welt, wiſſe, Keim der Anarchie. Man behauptet, daß dieſe Vereine bloß daß wenn die Völker einmal dahin gelangt ſind, über ihre gebildet wurden, um dem Einfluſſe der Regierung die Waage Rechte nachzudenken, das Beduͤrfniß dieſer Gewaͤhrleiſtun gen u halten. Dleſer Einfluß iſt indeſſen rechtmäßig, und ſo eben ſo gebleteriſch für ſie iſt, als das der Guͤter ſelbſt, zu ange der Staat ruhig iſt, ſo lange ſich bloß wohlgeſinnte deren Schutze ſie dienen; man mäge ſich daher wohl hüten, Männer um die Wahl ihrer Mitbürger bewerben, wird die an diefe Gewährleiſtungen Hand anzulegen; nicht die fried= Regierung ihren Beruf erfüllt haben, wenn ſie den Wahlen lichen Burger, dle ſich in den Gränzen ihrer Befugniſſe über — ihren freien Lauf läßt und bei der Bildung der Wähler, das allgemeine Beſte beriethen, ſeien Revolutionairs, ſondern Liſten mit der größten Offenheit zu Werke ght. Wenn in, diejenigen Männer, welche beſtändig riefen: Waffnet Euch deſſen feindliche Leldenſchaften mit ins Spiel gezogen wer, für den Thron!“ während der Thron von Iiem andem be den, ſo muß die Regierung ihre Macht zeigen und zwar droht wird, „zleht das Schwerdt fuͤr die Kirche!“ während nicht unter der Hand, ſondern dffentlich. Ich mag die Ver; man dieſelbe nur in die Gränzen der Geſetze zurückführen angenheit nicht zurückrufen; Sie Alle, mein Herren, wiſ⸗ wolle. Der Redner berührte hier abermals das Lieblings- en, daß vor einiger Zeit ein Departement, von der Leiden, Thema der Liberalen, nämlich den Einfluß den die apoſtoli. ingeriſſen, zu ſeinem andatarſus einen Mann ſche Parthei ſeit dem Jahre 1514 in Frankreich ausübe, und wählte, deſſen Andenken an das ſchmähllchſt Ver brechen er, von der alles Unheil herrühre, welches ſeitdem das Land de⸗ innert; ohne Zweifel wird ein ſolcher Fall nicht zum zweiten troffen habe. „Ich hoffe, ſchloß derſelbe, daß die jetzi⸗ Malk eintreten, kame Provinz wird künftig mehr einen mit gen Miniſter, ungeachtet ihrer 8 ühlen werden dem Biute feines Könlgs bedeckten Deputl'ten wählen, der was ſie dem Throne und Frankreich ſchuldig ſind, und daß „mit deſſen Haupte in der Hand, ſeinen Lohn begehrt. ſie es für hr erſte Pflicht erkennen werden, eine dem Lande Aber andere Umſtände konnten eintreten; geſetzt, es mel verderbliche Parthel niederzuhalten und unſchädlich zu ma— dete ſich als Candidat ein Mann, der ſeinen Ruhm chen; dieſe Parthei allein iſt es, die Frankreich zu fürchten dem Bürger- Kriege zu verdanken, der Tauſende von Fran, hat; der Thron iſt nicht, bedroht, die gewertreibende zoſen des Landes verwieſen, ſeine eigenen Collegen in die Klaſſe hat keine Zeit zum Aufſtande, die iggänger al⸗ Wüäſten von Sinamary geſchickt, und im Jahre 1515 aber, lein und alle jene Männer, deren vrrletzte Eitelkeit um jeden mals die Verbannung der Boöurbons unterzeichnet hätte Graf Prels wieder zu dem Veſitz ihrer vorigen Privileglen elan⸗ 2 von der Meurthe), konnte bel einem ſolchen Scan. gen möchte, ſind Aufrührer.“ — Der Antrag des 2 dale die Reglerung ein müßiger Zuſchauer bleiben? Nicht ourdean, eine Vittſchrift mehrerer Wähler des D daß ich dem Miniſterlum gute Lehren geben will, aber wenn ments der obern Vienne, worin dieſelben gegen die Ich Präfekt eines Departements wäre, wo eln olcher des von der Kammer bereits aufgenommenen Candſdat ſich meldete, ſo würde ich die blutigen Spalten nier⸗Buiſſon proteſtiren, dem Großſi zu über⸗ des Moniteurs, worin jene Verbannungen verjeichnet ſind, weſſen, gab Herrn von Chauvelin mn der Bemer⸗ in Taufenden von Exemplaren abdrucken, ſie im Janzen Lande kung Anlaß. daß die Minſſter ale lhnen ſowohl von verdrelten laſſen, und dem Velke zurufen: „ Dles ſind die der Deputirten, als von der Pairs Kammer zugeſertigte Anſpruͤche des Mannes, der Frankreich rapräſentiren will, Bütſchriften mit ſolcher Verachtung behandelten, daß das urthellt ſelbſt, ob er dazu geeignet iſt, dem Könige den Eid etitions , Recht dadurch faſt lächerlich erſcheine. Der eines treuen und loyalen Deputirten 9 leiſten ?“ Man Iniſter des Innern erklärte e , daß weit 3 daß das Königthum keine Feinde mehr habe Nie, entfernt die Bittſchriften auch nur mit Gleſchaültigkeit * mand n, als ich, das Bedürfulß, daß die Anhänglichkeit behandeln, 1 es vielmehr zur Pflicht ge . an unfſer erhabenes Königs- Haus der Hauptzug in dem Karak⸗ hätten, d mit der ͤ falt zu pruͤfen. Herr ea aller Franzoſen werde. folgten indeffen, was Gort verhüten E. Pup mauk!n zußertz Ich mit groper Heftigkeit ber den mag, neue Stuͤrme das and bewegen, ſo werden wir die ſegenannten leitenden chuß; man möchte nur deſſen 2 . unter den Waffen fein, um den rechtmäßlgen Thron Correſpondenz mit den Comité s in den Provinzen zu vertheldigen.“ Herr Alexander v. Lad ordserklärtt daß , und es würde ſich bald zeigen, auf weicher Det er, von Unwlllen durchdrungen. die Rednerbähne beſteige. Argliſt und Betrug ſei; elner ſeiner Collegen habe behaup „Warum“ äußerte derfelbe ſpricht man uns beſtändig von Ler, daß diz Charte die Revolution e hr. indeſſen *
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der Revolution und weckt in uns traurige Erinnerungen? ſcheine derſelbe nicht zu wiſſen, daß dieſes Ungeheuer, Wer denkt daran, Frankreich aufs neue jum Schauplatz. man es nähre, neus Kräfte gewinne; das Jahr von Ausſchweifungen zu machen, die Jedermann beklagt? ſei bereits erſchienen, und Las Jahr 1 Giebt es unter den Wännern in und außer dleſer Kam. Anmarſche. e g. Murren.) Der General mer, denen man eine ſolche Abſicht zumuthet, uicht eben, bemerkte lroni cherweiſe, daß er auf die grö ; viele, welche die Opfer jener Umwälzung gewerden Vered amkelt des Herrn v. P⸗uvmaurin ; nd? Die Revolution ſſt beendigt und ſtaätt eine Ruck, dern wiſſe; r be e ſich darauf, einige ** digen ehr derfelben zu befürchten, wollen wir lieber des Guten zuführen, um den leitenden Ausſchuß jn durch das ſie * hat, zu genleßen ſuchen, und uns unſter und die Verſammlung in den Elyſaiſchen das von der. jetzlgen Verfaſſung 5 anſchließen, das höchſte Gut, die Mißgriffe der vorigen Verwaltung und en. Hr wel es aber dieſe V aſſung darbletet, iſt g das . erregte allgemeine Mißtrauen u —— 54 5 Riecht, welches ſie den Semeinden Ankzumt an den alle, Vanlchier ſuchte die Sener al/ Psoſte enn, X or⸗ meinch Angelegenheiten des Landes hell ju nehmen.“ wärfe zu reinigen, daß durch fie Libelt⸗ * ande Redner gedachte hier der Art und Weiſe wie dieſes Necht bͤffentlichen Blatter in den Provinzen 2 * . Br bisher ausgeübt worden ſelz er erinnerte an den Einfluß, er rochen worden wären. ; 3 5 aber ſchl welcher der Regierung binſichtlich der Wahlen zu Kabot= denn als Hr. Caſumir Pẽerier n,. *.. ob er denn nick 8 betrachtete ſchließlich die Verſammlung der Wähler wiſſe, von wem die Zeltun worin jene Sch n
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— n Feldern als eine Maaßtegel, die zwar ſchriften gefunden wo ber brten, antwortete er außerg e,. könne, aber deshalb nicht minder lautem ) ächter, daß bm von dem Mmiſterlum Mn eſetzlich ſel. ſchrift der Wähler auf Corſika wurde gangen wären, und a man ihm hierauf bemerklich . ſerauf dem Gr heer, dem Miniſter des Innern wie er eben noch daß er ſolches nicht wiſſe, berich⸗ und der Commiſſien für das neue Wahlgeſetz überwieſen. tigte er dieſe g dahin, daß er nur nicht ; Im Verfolge der Discnſſton, die durch enge andere Bitt, ven welchem niſter ſie gekommen wären. Auf
ſcoriften hetbeigefuhet wurde, anterſachre Or. D. Con tant Frage, wer denn das Portio bezahlt habe, erriürte er unte