1 * abermallgem Gelächter, daß dle Patete poſtſrei erpedirt worden wären. Am Schluſſe der 3 beſtieg noch
der Marine. Min iſter die Rednerbühne, um, der Kam⸗ mer von der bekannten heldenmüthigen , e des Schiffs- Capitains Biſſon Mittheilung zu machen, un der⸗ ſelben zugleich anzuyeigen, daß der önig den Steuermann rementin zum Rilter der Ehren, Legion ernannt, und der weſter des Biſſon eine Penſion von 1500 Franken auf die Invaliden Laſſ der Marine, zahlbar vom Todestage ih⸗ res Bruders (den Aten Nevember v. 35 an, bewilligt habe. Der ju diefem letzten Behufe erforderliche Geſetz⸗ Entwurf, welchen der Miniſter der Kammer vorlegte, wurde den Buͤ— reaus zur Prüfung überwieſen. Noch ſtattete⸗ Hr. Mauguin einen 2 ber die Wahl des im Loire⸗Dep: zum De— putirten ernannten Hrn. von Gern ab, welcher nach eini⸗ gen unerheblichen Einſpruͤchen des Hrn. Petou aufgenommen wurde. Die Sitzung ward erſt um ſechs Uhr , .
Paris, 7. April. Herr Heinr. von , ,. Pair von Frankreich, iſt vorgeſtern mit Depeſchen der Regle= rung nach Petersburg abgereiſt. Man glaubt, daß derſelbe i r der Ruſfen gegen die Tiärken als Volontair mit8 machen werde. Der Quotidienne zufolge wurde der junge Pair, — Lieutenant in einem Huſaren⸗-Regimente, ganz in Ruſſiſche Dienſte treten.
Die Gazette de France theilt einen Auszug aus einer Depeſche des Handels. Miniſters vom z1ſten v. M. mit, woraus hervorgebt, daß Frankreich die Blokade des Hafens . vres abſeiten der Braſiliſchen Flotte aner“
Die Spatzierfahrten in Longchamps ſind in dieſem Jahre minder befucht geweſen, als im vorigen, woran ohne Zwei fel die kalte Witterung der letzten drel Tage Schuld. ift.
Von des Grafen von Ségur Den rr ffn oder Erinnerungen und Aneedoten iſt hier eine dritte ver— beſſerte Ausgabe in à2 Bänden in 8. mit Portraits, Karten, und erg. cPpreis 224 Fr.) . Das Werk — anntlich eine getreue, lebhafte und anziehende Schilderung der Sitten und des Geiſtes des 18ten Jahr“ handerts, Der Quotidienne zufolge ſind von den beiden ae. Ausgaben 10,09 Exemplare in wenigen Tagen ab—
worden.
Aus Lwerno meldet man unterm 24 Marz, daß die Franzöſiſche Regierung in dieſer Stadt Transportſchiffe fuͤr Cavallerie miethet; der Miethszins ſſt daſelbſt minder theuer, als in Marſeille. Fünf und zwanzig Fahrzeuge ſind bereits auf drei Monate gemiethet worden.
Lyon, 25. März. Alle Briefe gus den benachbarten
ements (ſagt die Piemonteſer, Zeltung) ſprechen von gen Truppen“ chzägen; aus allen Thellen des ſüͤd⸗ chen Frankreichs gehen Truppen in großen Tagemaͤrſchen
on. Großbritanien und Irland. Lenden, . April. Der Courier macht uͤber den von der Pforte den Sriechen bewilligten dreimonatlichen Waffen⸗ lien Bemerkungen: „Dieſe Handlung allein „wenn kene wichtigere Conceſſionen darauf folgen, nicht dene, große Hoffnungen auf Erhaltung des Friedens zu ren; * iſt aber immer ein Schritt, der gemäßigtere an ** Es iſt nicht re . daß die ö. ö 8 * ehung der Dispoſition der aͤbrigen Mächte in Betreff Rußlands, er = hat. Vermuthli . ſie, Frankrei 1 ** e e
ch und den Rußlands Verfahren mit Mißtrauen — .
, n, r. 23 2 * ie im Kampfe ĩ . aß der m k . . . eſe Erwartungen ſind fämmtlich geräuſcht . arts hat ſich überzeugt, daß der Herzog
d ö ich *g ,. Khten beſte t, und daß ſie . wir hegen di **. des Vertrages enitſchloſfen ſind, auch in Gem er, n,. die Ruſſiſche Flotte, . des Zweckes des oſterwähn und der unſrigen e.
ten Vertrages ſortw Hoffnung . ird. e e Pforte muß e le jede
ö in der 3 — des 2 — des Vertrags von Atenman und zur Her / ö =* . entſchlleßen, 6 mochte zeigt hat, nicht abgeneigt fein, n e . Mäßigung ge⸗ Vorgeſtern kamen Depeſchen aus nmz en.
alta vom 41. v.
Vier Ruſſiſche Kriegsſchiffe —— ſich im
M. an. Sir E. Codrington befand ſich zur Zelt noch dort; die Admirals Flagge wehte von den Maſten
haben gegenwärtig im Mittelländiſchen Meere und im Tajo acht Linſenſchiffe, nämlich folgende: Sloceſter, Melville,
Oecan, Windſor⸗Caſtle, Nevenge, Spartlate, Wellesley und
Warſpitꝛ. Der Spartiate iſt der einzige in Liſſabon be⸗ findlich? Dreſdecker. Es würd mit der größten Thätigkeit an? ber Wusbeſſerung und Rüͤſtung des Linienſchiffs . welches bekanntlich bel Navarine ſo übel zugerichtet wurde, earbeltet; ; 34 e Mittelländiſchen Meere abgeſchickt werden.
Außer den bereits genannten Grafen Taipa und Gene⸗ ral Stubbs befinden ſich gegenwärtig noch der Graf von Villa Flor, der Graf Sampaia und mehrere andere angeſe⸗ hene Portugleſen in England. . ; r
— 2 3 — zeigte der Lord⸗Kanzler an, daß er, in Folge des Gutachtens der zur Prüfung des Verfahrens im Kanz, lel Gerichte nieder geſetzten Eommiſſion, ein neus n= wegen des Betriebes der Geſchäfte entworfen habe, welches gedruckt, den Mitgliedern des Gerichts und den Advocaten mitgethellt und nach den Oſter⸗Ferien in Kraft treten ſolle. Es iſt zu wuünſchen, daß es die Folge haben möge, das ver= wickelte Verfahren bei dieſem Gerichte zu vereinfachen und eine 6 Erledigung der bisher endloſen Proceſſe herbei zu uhren. . ;
2 Finanz⸗Ausſchuß hat auch den Herzog von Welling⸗ ton vorgeladen, um ihn Über einige Angelegenheiten betref⸗ fend das General, Feldzeugmeiſter⸗ Amt, an deſſen Spitze er früher ſtand, zu ä
Der Eöurier meldet, daß ſich der Köͤnlgl. Preußiſche Geſandte Hr. Baron v. Bullow den (ten in Begleltun des Herrn N. M. Rothſchlld und des Notars Venn, na der Bank begeben und dort ein? Summe von 48,30 Pf.
St. in getllgten Bons der von Hrn. Rothſchild im J. 1818
hler negöcllrten Anleihe niedergelegt hat. Nach der neuen von Herrn skiſſon eingebrachten
* lg n, ſollen die nach. R America ſegelnden e
nicht mehr Paſſaglere als im Verhäitniß von 3 Per⸗ ſonen fur jede 4 Tonnen, welche das Schiff tragen kann, aufnehmen dürfen: und der Raum unterm eck ſoll 3 Fuß hoch ſein. Auch wird durch die Bill die Quantität Nah⸗ runge mittel und Waſſer feſtgeſetzt, welche ſolche Schiffe, nach Maaßgabe der beabſichtigten Reiſe, fuͤr jeden Paſſagler füh⸗ ren follen, auf jede Contraventlon ſind ſtrenge Strafen geſetzt.
Die hieſige Geſellſchaft zur Unterſtůͤtzung der Perſonen, welche wegen kleiner Schulden gefangen gehalten werden, hat im 6 des letztvergangenen *, die Freilaſſung von 1311 ſolcher Schuldner bewirkt; die Koſten betragen durchſchnittlich fur jeden derſelben 2 Pfd. 19 h. 44 D.
er Oſtindlenfahrer „Herzog von York“ hat vier Chi⸗ neſiſche Studirende mitgebracht, die ſich von hler nach Nea— pel begeben werden.
Wirwohl die Magiſtrats-Perſonen eifrig bemüht ſind, den früheren ſo häufigen Boxereien für Geld Einhalt zu thun, ſo finden 2 leider noch oft dergleichen ſch 3 Wettkampfe ſtatt. Noch vor drei Tagen boxten 2 Men ſchen unweit der Hauptſtadt um 25 Pfd. St. Nach acht und dreißig Gängen hörte die Boxerel 6 die Au⸗
en des einen Kämpfers durch wiederholte ße ſo ange⸗ chwollen, daß er durchaus nicht mehr ſehen konnte. Sein Gegner, der auch nur noch ein Auge offen hatte, wurde als Sieger proclamirt und gewann den Preis. chweden und 2
Stockholm, 1. April. Die Abreiſe St. Majeſtaäͤt des
Königs nach Chriſtianla iſt nunmehr auf den 14ten d. feſt⸗
3
eſeßt worden, wo Allerhöchſtdieſelben am 22ſten d. eintref.
2 durften.
Das große Comlts zur Neviſion der re . ten es Reichs wird bis Ende dieſes Monats feine Atbelten ſortſetzen, dann aber auseinander gehen.
: Ruß land. ;
Dle Allgemeine Zeitung enthält folgendes Schreiben aus Odeſſa vom 23. Marz. P Kriegsanſtalten bei unſerer Armee werden jetzt fehr ermſtlich berieben; Centracte für den Transport von Lebensmitteln ſind hier mit mehreren Kaufleuten abgeſchloſfen worden. Man hört allgemein ver, ſichern, daß der n die Pforte bls Ende Aprile eräüffnet werden folle, und daß unſere Armee den Befehl habt, die Donau . paſſiren, und gegen Konſtantinopel vor dringen. Zugleich wird behauptet, Rußland werde nicht
loß zu Lande, ſondern auch zur Ser agiren; ſo viel iſt 5 wiß, daß die init hieſigen Schiffsrhedern getroffene
des Talbot. Hafen. Wir
ſobald daſſelbe ſegelfertig iſt, wird es ebenfalls
. * en, n 6