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. denſche Stände
der 3. Kammer vom 0 April. Der Tages⸗Ordnung emaß
ſand die Dlscuſſion uber die Gefetz Entwarfe wegen
erung des Bergbaues durch Prämien, Aufhebung des
ntens und Erledigung der Beſchwerde gegen die
Steiner Peräquation ſtatt. Nach einer langern Erörterung,
an welche beſonders Se. Durchlaucht der Fuͤrſt zu Fuͤrſten, 83 der Staatsrath Frhr. v. Tuarkheim, der Gehelme Hof— rath Ecker und der Staatsrath v. Böckh Theil nahmen, wurden dieſelben einſtimmig angenommen. Zwei während der Sitzung eingekommene Mittheilungen der zwelten Kam, mer, 1) wegen des derſelben angenommenen Budgets
der Aller e ,, g., und 2) wegen der zweckmäßigen Ver wendung der in den Rechnungs⸗Jahren 1833 der Amor tiſations Kaſſe zugeſoſſenen Gelder, wurden der Budgets, Commiſſion zugewieſen.
Sitzung der zweiten Kammm er vom gten April. Der Praſident zeigte eine Motion des Abgeordneten Grimm an, die Aufhebung der Verordnung betreffend, wonach ſich
die Ortsvorſtände ſelbſt ergänzen. Die Discuſſion über den Geſetzes⸗Vorſchlag wegen Auſnahme der Bezirks, Sanitaͤts⸗ Beamten in die allgemeine Wittwenkaſſe mit einem ſixirten Ertrage ihrer Praxis, wurde eroͤffnet. Der Abgeordnete Duttlin ger hielt einen Vortrag, in welchem er einen Verbef⸗ ſerungs⸗Vorſchlag machte, inſofern die bei den Gerichtshoͤfen angeſtellten Sachwalter gleichmäßig in die Wittwenkaſſe auf⸗ unehmen ſeien. Dieſer — wurde als Motion in die btheilung verwieſen und das Geſetz ſelbſt, ſo wie es von der erſten Lammer angenommen ſſt, einſtimmig angenommen. Nach Ergffnung der Discuſſion über den Geſetzes Entwurf in Betreff der bſchaffung der peinlichen Frage und der köͤr⸗ perlichen Zuͤchtigung, würde auch diefes Göſetz wie es die erſte Kammer übergeben, einſtimmig angenommen. Es folgte nun die Discuſſion aber die Rachweiſung wegen Verwen. dung der Gelder der Amortifatlons, Kaſſe in den Jahren 1824 bis 1825. Die — —— Verwen⸗ dung der zur Schulden- Tilgung beſtimmten Gelder in den hren 132, 1825 und 1325 wurde nach dem Antrage der ommiſſien einſtimmig anerkannt. Endlich fand noch die Dlscuſſion über das Budget der Amortiſatlons-Kaſſe fur die Jahre 1328, 1329 und 1830 ſtatt, welches die Kammer ſo wie es vorgelegt worden, einſtimmig annahm. ;
Situng der jweiten Kammer vom 10. April.
Der Chef des Finanz⸗Miniſterii Boeckh legte mit einem chen Vortrage einen Geſetzes- Entwurf uber. die
An 3 der di; Jagden und Forſten derreffenden Abga—
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welche mit dem — Hoheit dem er ,
zog die bereits angenommenen Ge Entwürfe uüberbrin⸗
gen ſoll. Die Wahl ſiel auf die Abgeordüeten Hitzi ind Emdt.
annover. Seit dem 1. Mov. 15817 bis 1. Juli 1826, ſind —— den Einnahmen der rer el, , von 2n, 56 i, sa Nthir. 3 Behufs des Mllltairs 13,583,314 Rehlr.; als J ſten ha, itt das Land/ Dragoner Corps 557, 591 Rt richts Anſtalten 17.444 Nehlr.; für den Chaufſſec Ban 423, 134
, , . J 2 * For ö. —— — , 4 Rthlr.; ——— r,
; Ver der e en m; der General tener, Kaſſe — 2
3 für die Prexinzial⸗ Ausgaben 957,6 ich ein Vorſchuß für die Brand, Kaſſen Hülfs⸗Fonds 729,316 Rthlr.
Der Ru celct auf de gi
er As Jahr 1527, welchen H. Monatsblatt, für ö ſchließt ſich mit folgender Stelle: „Zwei wichtige Ge⸗ 83 de und die vlg n ng. Zeugen für die ſortſchreltende ſchichte des verfloſſenen Jahres ugendun terricht ind bie elegenheiten.
die jum Theil jene — * täglich zu, auch Prl⸗
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Immel vorherrſchender wird beſonders die Llebe .
— hat eine Menge Fillale, . und J. — * ug die Geſanguͤbungen es wenigſtens nicht ſchlecht . was dect. mer gen, r * ** vor einem Jahre; eher
er fam mlung. Sitzung
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* ; mnsmittel, mögen auch die Arbeitslohne geſtiegen ſein. ie n, hd wer außer Stande iſt, ſein Auskommen zu finden, dem kann noch hinrcſchende Unterſtützung dargereicht werben. Mit einem Worte, wir haben uns nicht zu bet . unſere jetzige Lage.“ . = an e n. 2 ? Aus Mahon wird unterm 27. Maͤrz gemeldet: das erſte r ſo wie das reitende Garde- Grenadler, Re⸗ giment haben Befehl erhalten, nach Saragoffa abzugehen um daſeibſt den Dienſt bei dem Könige, während des Auf. enthalts Sr. Maj. in dieſer Stadt zu verſehen. ; Der am — — ie , , , * oͤſiſche Botſchafter, Herzog v. Rauza ach einer Reiſe — — mit 2 n 4 Duke of ork, von Liſſabon in Cadix angekommen. 2 ö. u . hat man die Nachricht erhalten, daß der Kaiſer von Marokto gegen Melilla (Spaniſche Beſitzung auf der Afrikaniſchen Käſte) mit einer Armee von ungefähr 20,009 Mann anruͤcke. Der vermuthlicht Zweck dieſer mi⸗ litairiſchen Excurſion ſcheint auf die Erhebung von Contribu⸗ tionen, welche der Kaiſer alle jwei oder drei Jahre gewohn⸗ lich in eigener Perſon veranſtaltet, ſich zu beziehen. Wie dein indeß auch ſei, die Spaniſche Regierung hat Beſorg⸗ niſſe gefaßt und ſich um deswillen veranlaßt gefunden, die BVeſatzung von Melilla zu verſtaͤrken und bereits ſind Be⸗ fehle zur Verproviantirung dieſes Platzes auf 4 Monate er⸗ theilt worden. t Pertugal. Im Folge des letzthin (in Nr. 93 dieſer Zeitung) er⸗ wähnten mörderiſchen Anfalls der auf der Straße von Coimbra nach Liſſabon auf mehrere, als Deputirte nach der Hauptſtadt — Profeſſoren und Geiſtliche verübt wor⸗ den, hat der Juſtiz⸗Miniſter unterm 24. März an die Cor⸗ regldore von Coimbra und ſtiz⸗⸗ Beamte Se. K
Leiria und mehrere andere Ju⸗ 2 Circular erlaſſen. H. der Infant, Negent, im Namen des Königs, nachdem Sie von dem abſcheulichen Verbrechen Kenntniß erhalten haben, von dem auch Sie ohne Zweifel bereits un terrichtet ſind und welches auf der Landſtraße von Eoimbra nach Liſſaben in der Nähe des Dorfs Condelra am Morgen des 16ten des laufenden Monats gegen unbewaffnete uͤnd keinen Argwohn hegende Individuen ünd Mitglieder von Depu— tationen, welche die Univerſitaͤt und das Capltel der Stadt Coim⸗ bra abgeſchickt hatten, um Se. H. nach Ihrer gluͤcklichen Ankunft n Portugal zu bewillkommnen, begangen wurde, und zwar von Boͤſewichtern, welche der größten Verkehrtheit hingegeben ſind, oder vieimehr von entarteten Menſchen, welche weni⸗ ger den Namen von Menſchen, als den von wilden Tigern Perdienen; und da Se. K. Hoheit überzeugt ſind, daß das 8 Wohl gebieteriſch verlangt, daß dieſes abſcheuliche erbrechen, welches die Natur ſchaudern macht und welches auf ſeinem Grund und Boden und durch Portugleſen be⸗ gehen zu ſehen, Portugal unglücklicher welſe aufbehalten war, unverzüglich und eremplariſch beſtraft warde — ſctzen ſeſt und verordnen; daß Sie ohne den geringſten Aufſchub die . treffen ſollen, um alle Diejeni⸗ zen,, welche dieſes heillofe Att'ntat angeſtiftet und begangen haben, feſtnehmen und — 1 laſfen, auch daß größten Eifer und die größte Thätigkeit anwenden, in der jieber, eng daß dies eine der wichtlzſten Obliegenheiten ſei, mit denen Sie gegenwartig beauftragt ſind, auch daß von der Art und Weiſe, wie Sie dieſelbe erfüllen werden, die Meinung Sr. Hohelt rückſichtlich Ihrer abhängen werde und endlich, daß die geringſte Verſäuniniß in einer ſo bedeutenden Folgen unterworfenen Angelegenheit Ihnen nie werde verziehen wer⸗ den. Se. Hoheit verordnen auch, daß Sie ſich angelegen ſein laſſen, dieſem Staats⸗Seeretarlate von den obenerwahn⸗ ten und von Ihnen unmittelbar zu ergreifenden Maaßregeln Bericht abzuſtatten. Gott erhalte Ste. Im Pallaſt Unſrer lleben Frauen von Ajuda, den 22. März 1828. Unterzeichnet: Louls de Paula Furtado Caſtro do Rio de Mendoza. ; — Ein Befehl vom 22. März enthält die —— der Offieiere, Vehufs der Reorganiſation der Königl. Pol zei⸗ Garde * Pferde und zu Fuß in Liſſabon. ürkei und Griechenland. Der Oeſterreichlſche Beobachter meldet; Berichten aus Zante, die bis zum 1. Maͤrz reichen, zu⸗ olge, war am iſten — Monats Soliman⸗ Be (der änzoͤſiſche Renegat la Seve) mit der Beſatzung von Tri polſzza, nach einem neuntägigen Marſche ju Moden einge⸗ — * und am s ten Abends Ibrah in Baſg ſelbſt mit ſämmtlichen Truppen, die er bei ſeinem Aufbruche nach Tri⸗
olizja am 15. Febr. mitgenommen hatte, nach Moden zurück. ehrt. Beide waren auf ihrem Matſche von den im Jann e.
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