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1 . teme Sitzung ſtatt. Geſtern verſammelten ſich aber beide *, * . J ; Der Courier wiederholt ab

ermals ſeine frühern Ver— en wegen des Fortbeſtehens des Vertrages vom aten r ußiand, ſagt er, glaubt keinesweges von den durch demfelben eingegangenen Le nr lichkeiten befreit zu ſein. Die einzige ſich darbietende Schwierigkeit liegt in der Art und Welſe des Zu ſammenwirkens von Verbündeten, deren einer ſfelbſt krießfhrende Parthei iſt, während die beiden andern zur ſtrengſten Neutralität verbunden ſind; da ihr Zweck nicht Krieg fondern Frieden iſt. ö . kord Heytesbury wird keineswegs, wie man hier geſagt hat, na * ehen, ſondern ſich ſehr bals nach ſeinem hee e ere Ho ten in St. Petersburg begeben. ; Herr Str ort-Canning wird, ſobald er ſeine Inſtruc⸗ tionen erhalten haben wird nach Korfu abgehen, wo ſich bekanntlich der Franzoſiſche Botſchafter, Graf Guilleminot, noch befindet 2 ** 2 z Die 2 Truppen haben nunmehr Portugal ge— räumt und es iſt nur eine Engliſche Seemacht im Tajo und die beim Eingange befindlichen Forts San Julian und Bugio von Engländern beſetzt r. um die in Liſſabon beſind— lichen Großbritaniſchen Unterthanen zu ſchuͤtzen. Jedermann wird, ſagt der Courier, die Entfernung unſerer Truppen aus Portugal billigen; denn wofür hätte man ſie noch län— er dort halten, Es war zwar angemeſſen, ſie noch einige it nach Dom Miguel's Ankunft dort zu belaſſen, weil eine Rriſis befuͤrchtet wurde, wobel die Sicherheit der in Portu— gal reſidirenden a. gefährdet werden konnte; in die innere Regierung Portugals konnten ſich aber unſere Trup— pen nicht miſchen. Was Dom Miguel s eigentliche Abſichten ſind, wird s ee eigen; denn wenn nur die Anweſenheit unſerer Truppen ihn bisher hinderte, einen gefährlichen Weg einzuſchlagen, ſo hat er = t 4 dazu. Alle hier angekommenen Prwwatbriefe ſind voll von Beſorgniſſen; und die Berichte über das, was wirklich vorgeht, ſind in der That nicht geeignet, dieſe Beſorgniſſe zu beſchwichtigen; denn es wird allen Denjenigen, welche ſich als Feinde der Conſtitution zeigen, Vorſchub geleiſtet; es werden Menſchen deſtechen, un gegen die Truppen Zeugniß abiulegen, die es gewagt haben, die aufrühreriſchen Zuſammenrattirungen aus einander zu treiben, und die aufruͤhreriſchſten Proelamationen in jeder Provinz unter das Volk vertheilt. Bis jetzt, faͤhrt

jenes Blatt fort, hat er noch ig. gewagt, einen entſchei⸗ 2 er ſeine Abneigung gegen

n Schritt zu * 2. t —— titution immer deutlicher en und jede oſt uns auf die Nachricht vor, daß er den er

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; verläͤſſige Leut ü . een . 6 * Thür ſeines Schlaffimmers 2. . —— 2 un wie es heißt, heute nach Paris abrelſen er Tunnel, aus welchem c ĩ . fer 1 endlich gelungen war, bei⸗

d ſeine Gemahlin werden,

nt worden. Hr. Win gem, iſt leider wieder über⸗

e ab enten laſſen, . hat ſich in der Taucher⸗

. er hat ſich überzengt die aneh me 2 in dem na ne n , e . . an der 8 2 groͤhern Infiltration noch kein Lehm hinabgeworfen a w hat, wo

! r ka Or nmel vr lſert den Muth i . 2 daß gegenwärtige Hindernſß als unbeden⸗ tend und bet = d. 8 überwunden haben wird. . arb * im Opernhauſe als Roſine . 8 aufgetreten. Das Haus r 4 pold ; vom Eontinent hier eingetroffen iſt, k 23 gin von Kent der Vorſtellung bei, Dine 3 . den lauteſten Beifall ein, und , 3 . en 24 hieſigen Vlatter, welche ir e und we 6 eſchichte ihre Famlllen⸗Ver⸗ gegeben hatten 23 un tte ſ anten ausführliche Berichte Ruͤnſtlerin im Allgemein 4 Deurtheliungen, die der icht in das unbegrä n nſtiz Ind. Sie wollen jedoch * 8 163 ihr das Publikum zollte, ,, leicht zu verſchwenderh ich mir Verzſerungen 2 ſle weiß ſie mit ſo viel Grazie und Effect nabe len Efe nne ch

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dieſen Mißgriff gern gebe Or ene, wat den nen üäſprechen? mäß ſſt, daß es ihr an Kraft fehlt und daß i Arkleuigtion nicht zanz frei Lon den Fehlern iſt, weiche die

Tentontſche Schule karakter

T Capita Franklin ſoll bei Sr. Königl. Hohelt dem Lord⸗

Ober ⸗Admiral die Erlaubniß nachgefucht haben, eine neue

Reiſe nach den Polar-Gegenden zu unternehnien, um die

noch unvollendete Aufnahme der Käſten zu berutign. Auf dem Getreibt⸗Markte iſt wenig Leben; die letzten

Zuführen von Weizen ſind wiewohl unbedeutend, doch vöi=

üg genügend geweſen. Der Prels des Hafers iſt jedoch

wegen bedeutender Ladungen, die aus Irland angekommen

eh etwas gefallen. Der Eourier macht die Bemerkung, . daß die Provinzial⸗Blaͤtter ſich den von der Regierung n . Anſehung des Getreide ⸗Handels vorgeſchlagenen Maa ein 2 wenig abgeneigt gezelgt hat. Er Liehr hieraus den J daß die einzubringende Bill wenig Widerſtand im Parlament

De nt fg inen, Baieriſche Tam mer der Abgeordneten, In

erfahren wird.

der I9ſten öffentlichen Sitzung wurde nach Vereidigung des

an die Stell' des Reſchsraths Freiherrn von Leonard neu eingetretenen Abgeordneten Freiherrn von Haksdorf, und nach Ver lefung des Reſultats der geheimen Abſtimmu ng über das Conſeriptſons⸗Geſetz (daſſelbe iſt mit Modificationen an⸗ genommen worden), die Debatte in Betreff der, von der Kammer der Reichsrzthe dei dem neuen Malj⸗Aufſchlags= Gefetz angebrachten Aenderungen und Anträge eröffnet. Die meiſten derfelben erhielten die Zuſtunmuüng der Kammer theils unbedingt, theils mit veränderter Faſſung,. 2. ö5oſt? Sitzung. Rach erſtattetem Ausſchuß-Bericht (durch den 8 Geyer) uͤber das Häuſer-Steuer⸗ Geſetz, deſſen Annahme der Ausſchuß mit 18 Modiſicationen und Wuͤnſchen beantragt, wurde zur Berathung des Grund⸗ Steuer / Geſetzes geſchritten. Als eingeſchriebene Redner ſpra⸗ chen vorerſt von der Tribune die Abgegrdneten Freiherr von Aretin, Graf Sternau und Mezler, die ſaͤmmtlich dem Geſetz Entwurf mit dankbarer Anerkennung gegen die Regierung ihre Zuſtimmung gaben. 3

Badenſche Stände . Sitzung der zweiten Kammer vom 11. April. w

Lier erſtattete den Bericht der Budgets⸗ Commiſſion über den Etat des Kriegs-Miniſteriums fuͤr die naͤchſte Budgets Periode, auf deſſin Annahme angetragen wird. Ei⸗ nen weiteren Bericht der Budgets Kommiſſion erſtattete der Abg. Blum uͤber den 8 der * , dieſelbe Periode, deſſen Annahme gleichfalls in Antrag ge⸗

cht 17 Der Ehef des Finanz⸗Veiniſtertit nr Le h 4 legte der Kammer noch einen Geſetzesvorſchlag wegen . minderung der Beſteurung der Orts- Geiſtlichsn und Schul⸗ lehrer vor, welcher an die Abtheilungen verwieſen wurde.

Darm ſtadt, 17. April. Mit der aufrichtigſten Freude haben die Bewohner Darmſtadts Sr. Könlgl. in den Großherzog vorgeſtern Seine gewohnlichen Spazlerfahrten wieder beginnen fehen. Die Gewißheit der vollſtändigen Sr g lun des ſo innig verehrten Landes-Vaters von einer gefahrvollen Krankheit welche das ganze Großherzogthum in bange Sorgen verſetzt hatte, iſt dadurch bewährt worden.

; = e ſt erreich. 3

Ein Privat⸗Brief aus Wien, vom 12. April Fin der Allgemelnen Zeitung) meldet? Dei Vernehmen nach habe der Engliſche Hof erklärt, daß zr bei dem Aushbruche eines Krie, ges zwiſchen Rußland und der Pforte neutral bleiben, aber auch verelnt mit Frankreich, die Konventjon vom 6. Jul. 1827 aufrecht erhalten wolle. Die Nachricht von dieſer Erklärung, welche die Erhaltang des Europaäiſchen Friedens unter den

[.

*

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Abgeord

Mächten vorläufig verbürgt, wird hier allgemein geglaubt,

und gewährt um ſo mehr Beruhigung, da der Ruß ſche * in allen ſeinen neueſten Erklärungen auf das Feierlichſte be⸗

theuert, kein: Gebietsvergröͤßerung zu beabſichten. Nan =

nimmt an, daß dieſe Verſicherungen Rußlands obigen Ent⸗ ſchluß des Engliſchen * erzeugten. ; 3 ortugal.

Liſſabon, den 5. April. heſtern war der Geburtstag der jungen Königin von . Maria Il; er iſt ſedoch in keiner Art gefelert warden; und wenn auch der Umſtand daß er auf den Eharfreitag fiel, oͤffentliche Feierlich, keiten an dieſem Tage verhindert haben mochte, ſo iſt es doch auffallend daß die bei ſolchen Gelegenheiten üblichen öffentlichen Freudenbejeugungen im Theater von S. Carlos welches Montag geöffnet wird, nicht angeſagt worden ſind.

Dle kräftige Sprache, ſagt der Engliſche Courier, welche der Engliſche Geſandte fuͤhrt, und die Furcht vor ſeiner Regierung, ſind nicht ohne Einfluß j

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