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ben ſollen, und Melall. von oz auf ez, Bank-Aetien von 1u5 auf 10 * daſelbſt zuruͤckgegangen waren, haben auf die Effreten an unſerer heutigen Börſe keine weſentliche Verän= derung hervorgebracht; wahrſcheinlich, weil man ſchon zu lange auf dieſes Ereigniß vorbereitet war, und an die Er⸗ haltung des Friedens im übrigen Europa glaubt. — Hier bleibt es in Getreide, beſonders in Weizen und Korn lebhaft; ſchoner Weizen wurde mit 8 Fl. 14 Kr. bezahlt Im Ful daiſchen ſteht das Getreide vorzüglich; die anhaltenden war— men Regen in dieſem Monat waren der Vegetation ſehr zu⸗ träglich. Die Feldfrüchte haben glücklich überwintert und man ſieht ohne beſonderes Ereigniß einer reichen Erndte ent⸗ egen. — Rubol iſt neuerdings aus gänzlichem Mangel an
aps-Vorrath auf 5 — 5 Rthlr. per Ohm geſtiegen. Die Raps ⸗Pflanze ſteht ſehr ſchoͤn in voller Blürhe und verſpricht edenf. eine reiche Ausbeute. — Während der Oſtermeſſe — der Preis der Sachſiſchen Wolle, Quarta à 3 Rthlr., —ᷣ . Rthlr. Wuͤrtembergijche Wolle Prima, 10 6 1651.
Wies daden, 25. April. Im Jahre 1025 befanden ſich im Herzogthume 11 Arme, 7 FCt. der Bevölkerung; 18e nur 6 7 oder 13 pCt. der Berxsolkerung. An unver⸗ zins lichen Vorſchüſſen wurde an ſolche Famllien, die nicht ju den eigentlichen Armen gehören, im Jahre 1835 eine Summe von 13,“ Fl, im Jahre 182 nur J*„,uas Fl. verabreicht. Die Zahl der Gemeinden, in welchen keine Arme zu unterſtützen waren, betrug im Jahre 1825: 151; im Jahre is 6: 148. An Waiſen wurden 186. 1110 verpflegt, die einen Koſten⸗Aufwand von 1,677 Fl. verurſachten. Am Schluſſe des Jahres 1-25 derechnete man das Vermögen des ECentral⸗Waiſenſonds auf Mrs, 6e Fl. Die Soll Einnahme der Local Armen⸗Kaſſe betrug 182: 142, 456 Fl., worunter 3 6572 Fl. freiwillige Benrage; die Ausgaben d, me Fl. — . fuͤr milde Stiftungen beliefen ſich 1026 auf 1 27 51. .
Span len. .
Das Journal des Debats enthalt folgende Nachrichten aus Madrid vom 14. April: Unſere Miniſter haben neuer dings ſehr häufige Conferenzen in Folge einer Nete gehabt, welche die Franzöͤſiſche Regierung durch unſern Geſautten hierher übermacht hat. Die Franzöſiſche Regierung dringt auf die Erſtattung ihrer Forderungen, und im Falle eines Unvermögens zu jahlen, auf Garantieen, durch welche zum wenigſten die Kammer der Deputirten ſich befriedigen laſſe. Es heißt in der Note, daß aus dieſem Grunde Cadlx und Seu d Urgel noch beſetzt bleiben ſollen. Dieſe Erklarung hat jeroch ſowohl den König, als den Mmiſter, höchlich aufgebracht und die Antwort, welche man der Franzöſiichen Regierung gegeben hat, iſt folgend:: „Die Franzoſjchen Truppen ſollen auf der Stelle die genannten Platze rau, men.“ Mußte nicht eine ſo gebleteriſche Anweiſung die Mei— nung veranlaſſen, als ſei man zur Zahlung entjchloſſen? Und Loch iſt dies keinesweges geichehen Denn die Spani— ſche Regierung meint aus einem in den Archtwen aufg jun denen, zwichen Napoleon und Karl IV. 1ν, zu Paris abgeſchloſſenen, Vertrage beweiſen zu können, daß im Ge— gentheile durch denſelben nicht bloß Lie Schuld gedeckt werde, ſondern auch ſogar noch einige Milllonen übrig bleiben. ̃ Portugal.
Liſſabon, 12. Febr. Die U vergabe der an der Mün⸗ dung des Tajo belegenen beiden Ferts von den Enaliſchen an die Portugleſiſchen Truppen hat bis itzt noch nicht ſratt geſunden, es ſind ſolche vielmehr noch im Beſitz' Englüſcher Äruppen, und außerdem befinden ſich am Berd desim Taſo lier genden Admiral Schiffs noch 1 Compaguleen Linten.· Jufanterie.
Die Gazeta de Lisboa enthalt eine lang: Liſt: ver in der Juſtij und innern Verwaltung durch Decret vom 5. April abgeſetzten, fuspendirten und an geſtellten Pirſonen, mit der Bꝛiſtimmung, daß die Letzwtern unmittelbar die ihnen übertragenen Amt er antreten ſollen. . Aus Coimbra werden naher: Details über den kürzlich
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den. Sechs von ihnen befahlen den Ungluͤcklichen, ihnen ᷣ folgen, und führten ſogar den einen von Alter ſchwachen geordneten an der Hand fort. An einem von der 2 *
ſtellen und dann mit dem Geſicht auf die Erde legen. — Einige riefen den Himmel um Hülfe an, Andere die Eng und noch Andere gedachten, um die Barbaren zu erwei ihrer zahlreichen Familie u. ſ. w. Nichts half. Die Mörder ten wuͤthend uͤber ſie her, und ſogleich verſchied einer der Pro. ſeſſoren, deſſen Blut den neben ihm ſtehenden uͤberſtroͤmte. — Der Profeſſor des Canoniſchen Rechtes bat in einer To— desangſt, ſie möchten ſeinem Leben ein Ende machen, und ſogleich erhörte Einer dieſe Bitte, er ſtieß ihm den Dolch in den Hinterkopf, und riß ihm hierauf die Augen aus — Nun ſtürzten ſie ſich auf die Uebrigen. Einer erhielt? Schüͤſſe und 4 Dolchſtiche Ein Anderer 5 Schuͤſſe und unzählige andere Wunden, noch ein anderer, dem? Schuͤſſe nicht genug gethan zu haben ſchienen, erhielt zuletzt noch einen mit Pulver in die Seite.“ . In Porto ſind einige Joürnaliſten arretirt und in das Gefangniß des oberſten ö gefuͤhrt worden. o lum e n. Die Gaceta del Gobierno vom 27. Januar enthält eine officielle Angabe des Finanj⸗Mmiſters wegen der letzten theilwelſen — von Dividenden auf die National Schuld, dei welchen der einheimiſche Gläubiger offenbar dem fremden vorgejogen worden. Dieſe Angabe wurde vom Liberator verlangt, welchem über die ſcheinbare Ungerechtig⸗ eit eines ſolchen Verfahrens Vorſtellungen gemacht worden waren und welcher, wie bekannt iſt, die 6 Sorge da⸗ far trägt, daß die Verpflichtungen dieſes Landes gegen fremde Staaten ehrenvoll erfüllt werden. Der Minſſter bweiſt jedoch klar durch ſeinen Bericht, daß kein Vorjug Statt gajunden hat, ſondern daß der zur Bejablung der imländiſchen Schulden ausgeſetzte Zweig der Einkünfte durch eſondere örtliche Umſtände bis jetzt ertragsreicher geweſen iſt, als der, welchen man * f e. Schuld beſtimmt hat. a iti. ; In Havre de Graet hat man Nachrichten aus Halit erhalten, wonach in den erſten Tagen des Monats Marz in Leogane und der y eine Inſurreetlon ausg-brochen war. Bis zum 5. Marg ſoll zwar durch die Garniſon von
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nach andern Briefen jeroch, die am 13. Schiff: Alexander die Rhede von Porte au Prince verlaſſe haben, ſtand der Präſitbent Boyrr im Bigriff, mit nn Mann ſeiner beſten Truppen gegen die Rebellen auf ubrechen. Die Pariſer Quotidienne macht bei Mittheilung dieſer Nach richten ſolgende Bemerkung: „Wie ſehr die Regierung von Haiti auch bemüht iſt, den Aufſtand als durchaus undeden tend erſcheinen zu laffen, ſo laßt ſich doch nicht laugnen, daß die Gemüther daſeldſt nicht eben günſtig für ſie geſtimmt ſind. Die Empsrung, welche der Praäſident im vorigen Jahre zu dampfen hatte, war im Norden der Inſel ausg. brochen; dlesmal hat ſie im Süden ſtatt gefunden, und doch iſt Lieſer Theil von Haiti der Parthei der Mulatten ſtetn“ zugethan geweſen. Es ſcheint, daß die von der Reglerunß auſgelgten hoben Steuern, ſe wie das Kaffee Meonepel, nn ches dieſelbe ſich zugeeignet hat, der Gruͤnd oder vielmehr. der Vorwand zu dem letztern Aufruhre geweſen ſind.“
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etwas entfernten Platze mußten ſich dieſelben in eine Nrihe el ö
Vermiſchte Nachrichten. 2 2
Ein beſenders intereſſanter Thꝛil des 864 mitgetheilten) Jacob ſchen 2 nder Gen, , au und Getreide Handel, iſt der, welcher den and der Volt s abl in den verſchledenen Landern 8 achs von hat. Im Preußiſchen war, dem eben zufolg ? . . . 1817 bis 127 an „ g, zn, nach dr, , . — a, Vervdlt rung ſich in Y. Jahren verdeph in nnr, indem uad 13235 nur 12, a , nz Selen zahlte Die Polniſch:n 214
Anmerlung. Die Angaben belche ſich auf die Bevlllern des Prrußiichen Sianrz denen, d d, en 2
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