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damals, wie jetzt, wurden die Schiffe, 2. denen die Ruſſi
niſſe das Geheimniß der Verſprechungen einer Diverſien get offenbart, die uns zu ueuen Anſtrengungen nöͤthigen ſollte So kuͤndigte die turtiſche Regierung in ihren Proclgma⸗ tionen die Abſicht an, ihre Vertrage mit Rußland zu brechen, während ſie dieſelbe durch ihre Handlungen vernichtete; ſo weiſſagte ſie den Krieg für eine ferne Zukunft, während ſie ihn gegen Rußlands Unterthanen und Handel in der Wirk lichkeit bereits begonnen hatie Wo er eben erloſchen war, belebte ſie ihn von Neuem. Rußland wird nicht laͤnger bei den Gründen verweilen, welche es berechtigen, ſo offenbar feindſelige Handlungen nicht zu dulden. Wenn ein Staat ſeinen iheuerſten Intereſſen entſagen, ſeine Ehre aufopfern und die Transactionen aufgeben könnte, welche für ihn nur Monumente des Ruhms und Bürgſchaften ſeiner Wohlfahrt ſind, ſo würde er zum Verraͤther an ſich ſelbſt werden, und ſich durch Nichtachtung ſeiner Rechte, der Nichtachtung ſeiner Pflichten ſchuldig machen.
Solche Rechte, ſolche ier, treten noch beſtimmter
offe
ellt, auf eine leicht begreifliche Weiſe zu der Fort⸗
daner ihres Reichs mitwirken mußten. Kaum war der Friede
von 1812 unterzeichnet, als ſie die ſchwierigen, aber erfolg⸗
ungeſtraft nützen zu können glaubte um die Verletzungen der von ihr eingegangenen erpflichtungen zu verdoppeln.
— 83 Serviern war eine Amneſtie verſprachen worden; ſtatt
. worden: aber ein Beraubungs⸗ em vellendete n
en Ruin dieſer unglücklichen Provinzen. Den Einfaͤllen der Voͤlkerſchaften, welche das linke Ufer des Kubans be⸗
wohnen, ſellte durch die Vorſerge der Pforte vorgebeugt werden es wurde aber vielmehr laut dazu aufgeſordert, und
die Turkei, nicht zufrieden damit, daß ſie, in Betreff meh⸗ rerer, zur Sicherheit Unſerer 4 2 Veſitzungen unum⸗ gänglich nöthigen Feſtungen, Anſpr
Haltbarkeit ſie durch die Convention von Ackerman ſelbſt anerkannt hatte, machte diefe Anſprüche dadurch doppelt un⸗ ſuläſſig, daß ſie an den Ufern des ſchwarzen e un n. äanfere Rachbarſchaf: den Sclavenhandel, Ünordnungen aller Art begünſtigte. Qa was noch mehr iſt:
i Flagge weheie, in dem Bosporus angehalten, ihre Ladun⸗ * nit Beſchlag belegt und die Stipulationen des Handels actats von 138 Effentlich verletzt. Dies geſchah in demfſelben Augenblicke, wo der lauterſte Nuhm und erwünſchte
Siege in einer heiligen Sache die Waffen Sr. M. des Kai⸗
ſers Alexander un ſterblichen Andenkens eröͤnten, Richts hin derte Ihn, ſeine Macht gegen die Ottomanniſche Pforte zu kehren. Aber, ein fricbfertigzer, und uber jeden Groll erhabe⸗ ner Sieger, vermied dieſer Monarch, ſogar den gerechteſten Anlaß, die ih , zu ahnden, u wollte hicht den duͤrch edle Auſttengungen und in edler A ſicht Europa wiedergegebenen Frieden, unmittelbar nachdem derſelbe befeſtigt worden, wieder brechen. Seine lung bot ihm unermeßliche Vartheile dar auf, um im Jahre 1815 mit der Laefe chen ie er un ndinnz anzuknüpfen, auf dem Grundſate un auf dem 323 end, i , durch gütliche Aus, ung ngen für die Ruhe und ein treues eſthalten an den beſtehenden Verträgen, ſo wie fur die erlangen e n . 6 des Kaiſers 2 2 — 31 z fer ,,. 22 Stande war ihm zu wider⸗ ***
,, n können. * ehe gung wußte man abet nicht zu wär, digen ö lang verſchloß ſich der Dan r die verſöhnenden Tröffnungen des Kaiſers Alerander, d legte
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es darauf an, ſeine Langmuth zu ermüden, ihm ſeine Rechte ſtreitig zu machen, ſeine * Geſinnungen in Zweifel zu ziehen, dem e, zußlands, welches ſich einzig und allein durch den Wunſch, die allgemeine Ruhe zu erhalten, gefeſſelt ſah, Trotz zu bieten und ſeine Gednld bis aufs Aeu⸗ Ferſte zu treiben. ĩ Und doch hatte ein Krieg mit der Tuͤrkei die Verhaͤlt⸗ niſſe Rußlands zu ſeinen uͤbrigen Alliirten in keiner Art ver wickelt. Kein Gewähr leiſtender Vertrag, keine politiſche Ver⸗ bindlichkeit, knüpften das Schickſal des Ottomaniſchen Rei⸗ ches an die verſohnenden Stipulationen der Jahre 1314 und 1815, unter deren 5 das civiliſirte und chriſtliche Eu⸗ ropa von ſeinem langen wieſpalte ausruhte, und die Negie⸗ rungen durch die Erinnerung an einen gemeinſamen Ruhm und durch eine gluͤckliche Uebereinſtimmung in Grundſaͤtzen und Abſichten unter einander verbunden ſah. Nach fünf jährigen wohlwollenden und von dem Repraͤſentanten Ruß⸗ lands unterſtützten Bemühungen, nach gleich langen Aus fluchten und Verzögerungen von Seiten der Pforte, nachdem mehrere Punkte der in Betreff der Ausführung des Tractates von Bucha⸗ reſt angeknupften Unterhandlung ſchon . zu ſein ſchienen, erweckte ein allgemeiner Aufſtand in Morea und der fein liche Einfall eines ſeiner Pflicht ungetreuen Parthei⸗ Cheſg in der Turtiſchen Negierung und Nation alle die Bewegun⸗ gen eines blinden Häſſes gegen die ihnen zinsbaren Chriſten, ohne Unterſchied, ob ſie ſchuldig oder unſchuldig waren. Nuß⸗ land nahm keinen Augenblick Anſtand ſeinz gerechte Miß⸗ billigung über das Unternehmen des Fürſten Ypſilanti zu er⸗ kennen zu geben. Als Beſchuͤtzer der beiden Fuͤrſtenthümer, billigte des die von dem Divan angegstdneten rechtmähägen Veriheidigungs! und Unterdruͤcun Ss⸗Maßregeln, indem es indeß bei demſelben auf der Nothwendigkeit beſtand den unſchuldigen Theil der Bevölkerung nicht mit den Unruh⸗ ſtiftern die man zu entwaffnen und zu beſtrafen hatte, zu verwechſeln. Dieſe Rathſchläge wurden zuruͤckgewieſen, der Reypräſentant Sr. Kaiſerl. Maſeſtaͤt wurde in ſeiner eige⸗ nen Wohnung beſchimpft, die Vornehmſten der Griechiſchen Geiſſliſchteit, den Patriarchen, ihren Chef an der Spitze, er⸗ fuhren inmitten der Feierlichkeiten unſerer heiligen Religion eine ſchimpfliche Todesſtrafe. Alle Chriſten von einiger Aus⸗ zeichnung wurden ergriffen, beraubt und ohne Urtheil nie der⸗ acht; der Ueberreſt nahm die Flucht. Das Feuer der z , , . ; breitete ̃ erte
ler Orten aus. 1iimſonſt fuchte der Nu ſſtlche 84 Pferte einen letzten Dienſt zu erweiſen. Umſonſt zeigte er
ihr durch ſeine Note vom 6. Juli 1827 einen Weg des Heils und der Verſshnung. Nachdem er gegen dit veruͤb⸗· ten und in der Geſchichte beiſpielloſen Verbrechen und Aus⸗ brüche von Wuth proteſtirt hatte, ſah er ſich genoͤthigt, den Befehlen ſeines Souverains zu gehorchen und Konſtantino⸗ pel zu verlaſſen. Um dieſe Zei geſchah es, daß die mit Ruß land befreundeten und verbündeten Mächte, deren ; tereſſe die Erhaltung des allgemeinen Friedens in glei⸗ chem Maaße erheiſchte, ſich beeiferten, ihre guten Dienſte zu dem Zwecke anzubieten und wirklich eintreten zu laſſen, das Üngewitter zu beſchwöten, welches über die verblen⸗· dete Turkiſche Regierung auszubrechen drohte. . 3.
nerſeitz verſchos die Abhölſſe ſeiner nur ollzuger chwerden, in der Hoffnung, daß es ihm gelingen werde, Das⸗ jenige, was es ſich ſelbſt ſchuldig wäre, mit der Schonung * vereinigen, welche die Lage von Europa und deſſen mehr als einmal gefährdete Ruhe damals zu erheiſchen ſchienen. So groß dies Vpfer auch waren, ſie blieben fruchtlos. Alle Be⸗= mühungen der Aliirten des Kaiſers ſcheiterten hintereinander an der Hartnäckigkeit der Pforte, die, vielleicht über die Gründe unſeres Verhaltens, wie über den Umfang ihrer eigenen e. mittel, im Irthume begriffen, die Ausführung eines Plane?
Einſchreltun en ; die damals die er,, Grie⸗
Groß. Vritanniens gemachten feierlichen Verſprechungen a un- * ge 2 rſpre ich .
* — ** 3 g — —— 2 8 ſobald j en „ſeine früheren Ver⸗ haltniſſe mit 2 h 8 ellen. So viele feindliche 3 r endlich 3 * e , . ö ; im Mongt * ; ö mniſterium eine energiſche Prote h eben, und als ein
frühreiſiger Tod keiner entriß, hatte er eben lde e wien hire, deß er n, . mit ;
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