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der Tärkeſ nach den Rechten und in dem Intereſſe ſeines , 963 ö iefert ; 6

ine neue Regierung begann, un rte einen abermali⸗ 2 D Beweis von 23 . zun Frieden, welchen die vorige Regierung ihr als ein ſchönes Erbthell hinterlaſſen hatte. Kaum 3 2 * Nicelas den Thron beſtiegen, als er Unter⸗ 7 ng

ten auszugleichen, welche nur Rußland betrafen, und ſodann am 25. Mar; und J. April 1826 ,, mit Sr. Majeſtãt n Könige von Groß-Britannien die Grundlagen einer Da⸗ wiſchenkunft aufſtellte, welche das allgemeine Beſte laut er⸗ eiſchte. Der ſichtbare Wunſch, ertreme Schritte zu vermeiden, leitete ſein Betragen. Da Se. Kaiſ. Majeſtät ſich von der Ei⸗ nigkeit der großen Höfe die leichtere und ſchnellere Beendigung des Krieges, welcher den Orient . verſprachen, ſo ver⸗ ie e r, einerſeits auf die Geltendmachung jedes allei⸗ nigen Einfluſſes, und verbannten jeden Gedanken einer ausſchließ⸗ lien Maaßregel in dieſer wichtigen Sache; andererſeits aber bemühten ſie ſich, durch unmittelbare Unterhandlungen mit dem Divan noch ein a eitiges Hinderniß zur Ausſöhnung der Türken und Griechen zu heben. Unter ſolchen Ausſpicien wur⸗ den die Conferenzen zu Ackerman eröffnet. Das Reſultat der⸗ ſelben war die Abſchließung einer Zuſatz Convention zum Bucha— reſter Tractate, deren Bedingungen den Stempel jener überleg⸗ ten Mäßigung tragen, die, jede Forderung den unwandelbaren Vrincipien Lrenger Gerechtigkeit ünterordnend, weder die Vor theile der Stellung, noch die Ueberlegenheit der Kräfte, noch die Leichtigkeit des Erfolges in Anſchlag bringt. Die Abſen⸗ einer ſtehenden Miſſion nach Conſtantinopel folgte nahe eich, zu welchem die Pforte ſich nicht genug kennte; und bald beſtätigte nach der Tractat uli 1827, im Angeſichte der Welt, die in dem Pro⸗ = Aten April verkündigten uneigennüützigen Grundſätze. Wahrend dieſer Vertrag die Rechte und glücklichen Volkes nach en h

einen p

rovlft egebene Wort br 1. 4

elne Gelegenhelt,

ünſche auszudrücken,

Friedens die ſie fuͤr die Er⸗

egten, und denſel 6 y zu erſuchen,

und anf ſolche Bedi

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Garantien 6er. die mittelſt erſprleßlicher Con, wi

die Wohlthat einer vollkommenen Sicherhelt

e ganze Levante

mit der Pforte anknüpfte, um mehrere Streitigkei⸗

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Wünſche eines un . . anerkannte, ſollte er dieſelben vermittelſt einer billigen Combination, mit der Integrität, der

; im ö hat ſich doch von den F t

u das Syſtem, dies die Atte, welche die Pforte .

2 6.

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; 3 . . durch ihr Manifeſt vom 29. Debr,. und durch Maaßregeln

fordern. Aber die Gru e, auf

Verb werden Ru

Ausfuhrung des Londoner

zu verfahren; ſtets , e, . zu einem e

erwiderte, die nur eben ſo viel Bruͤche der Vertraͤge mit

Rußland, eben ſo viele Verletzungen feiner Rechte, ben J

viele ſchwere Angriffe auf deſſen

5 andels⸗Wohlfahrt, eben ſo viele Beweiſe des Verlangens fe Verlege 49 . und Feinde zuzuzlehen, ö ö .

Rußland, nunmehr in eine Lage vrrſetzt, in der es um ſeiner Ehre und ſeiner leidenden Intereſſen willen nicht lan! ger bleiben kann, erklart der Ottomaniſchen Pforte den Krieg, nicht ohne Bedauern, nachdem es jedochM ien. z Jahre lang nichts verabſgumt hat, um ihm die Utebel def⸗ ſelben zu erſparen. Die Urſachen dieſes Krieges bezei hinreichend die Zwecke deſſelben. Von der Türkei wird er ihr die Laſt auferlegen, die dadurch verurſachten

Koſten und den von den Unterthanen Sr. Kaiſerl. Majeſtat

erlittenen Verluſt zu erſetzen. Zu dem Ende unternom

nien, um die Dre, welche die Pforte als nicht vorhan⸗

den anſieht, wieder in Kraft zu ſetzen, wird er deren Beach⸗ tung und Wirkſamkeit ſicher zu ſtellen trachten; veranlaßt

durch das gebieteriſche Bedürfniß, dem Handel auf dem Schwarzen Meere und der Schifffahrt im Bosporus fuͤr

die Zukunft eine unverletzliche Freihelt zu ſichern, wird er

auf diefes, fur alle Europälſchen Staaten gleich nuͤtzliche

Ziel 33 werden.

ndem Rußland ſeine Zuflucht zu den Waffen nimmt, glaubt es, weit entfernt nach der Beſchuldigung des D!? van ſich dem Haſſe gegen die Ottomaniſche Macht hin⸗ zugeben, oder auf deren Fall bedacht zu ſein, den uͤberzeu⸗ enden Beweis gegeben zu haben, daß, wenn es in ſeinen

riege 242 haben m unauf⸗

etze an; genug Sorgen ſind it nung 6 Gebiets vaernee 5. ,

entfernt und wird ſich auch nicht davon entfer⸗

nen. Derſelbe verurthellte Rußland nicht dazu und konnte es nicht verurthellen, ſruͤhere Rechte von hoher Wichtig⸗

keit aufzuopfern, entſchiedene n,, ,, zu dulden, und keinen Erſatz fuͤr die empſindlichſten Beſchädigungen zu

w 2 6 die 22 wer 66 und die

and ſtets ſinden, ihnen 3.

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erke mit⸗ zuwirken, welches durch Religion und alle der Menſchheit zur Ehre gereichende Empfindungen ſeiner regſten Sorgfalt anempfohlen iſt; ſtets geneigt, ſeine dermalige Lage nur zur ſchleunligen Erfüllung der Beſtimmungen des Tractats vom 8. Quli, nicht aber jur Abänderung ſeiner Wirkungen und Ve ä. n nge,

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ſer wird die Waffen nicht eher e, bis *

Er die in gegenwärtiger Erklärung angegebenen erlangt hat, ünd Er erwartet ſie von den Segnungen de den die Gerechtigkeit und ein reines Gewiſſen noch nie gebens angerufen haben. ; 353 Gegeben ju St. Petersburg, den 14. April 1826.

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