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Ang etom men: Se. Exe. der Ober⸗ ofmelſter Frel⸗ herr von Schilden, aus dem — ; ; Ab gerciß. Der Furt Barclay de Tolly, nach St.
Petersburg.
ngs⸗Nachrichten. Ausland.
Frankreich.
Paris, 29. April. Vorgeſtern vor der Meſſe empfin⸗ gen Se. Maj. aus den Händen des Barons von Pfeffel das Ereditiv, welches denſelben als außerordentlichen Ge⸗ ſandten und bevollmächtigten Miniſter St. Maj. des Königs von Balern am hieſigen Hofe beglaubigt. Nach der Meſſe
machte das diplomatiſche Corps dem Könige und der Köoͤ—⸗ niglichen Familie ſeine Aufwartung. Se. Maj. praͤſid irten
demnächſt im Miniſter⸗Rathe, dem auch Se. Königl. Hoh. der Dauphin beiwohnte. ;
Das Bezirks, Wahl, Collegium zu Beziers (Herault) hat, an die Stelle des Hrn. Noher Collard, den 11e ralen Candidaten Hrn. Viennet, mit 315 Stimmen unter 545 um Deputirten gewahlt. Der Candidat der Quotidlenne
itte nur 3 Stimmen.
Auch das Journal des Dehats bezelgt ſelne Unzuffie⸗ denheit init der Ernennung des Barons v. Damas zum Er⸗ zieher des Herzogs von Vordeaur. „Als treue, dem Könige und ſeinem erhabenen . ergebene Unterthanen,“ ſagt jenes Blatt bei Mittheilung der betreffenden Verordnung, „als aufrichtige Freunde der Verfaſſung, die wir dem Hauſe Bourbon zu verdanken haben, als . Feinde der be⸗ klagenswerthen Verwaltung, von der rankreich ſich fuͤr
immer befreit glaubte, baben wir jene Verordnung nur mit dem tiefſten Schmerz in dem heutigen Monlteur geleſen. — Die Quotidienne macht auf die Unſchicklichkeit aufmerkſam,
Zeitu
Conſtitutlonnel ein Schrelben der obigen beiden, von der Kammer abgewieſenen Bittſteller, worin ſie mehrere von dem Berichterſtatter, Vicomte von Laboulaye, aufgeſtellte ir⸗ rige Behauptungen be, und die Hoffnung ausſprechen, daß bei einer andern Ge egenheit ihre Sache nochmals vor
die Kammer kommen werde. 12 J
Der zum. Gouverneur des Schloſſes von St. Cloud ernannte Graf von Trogoff, commhndirte bisher die erſte Garde Infanterie⸗Brigade; man glaubt, 24 er in dieſer Eigenſchaft den bisherigen Eommandanten der Feſtung Pam⸗ pelona, General Balthaſar von Arey, zum Nachfolger er⸗
halten werde. ; n QNteder lande. . Brüſſel, 309. Aprll. Se. Maj. haben an die Stelle des auf ſein Geſuch zurück — ** — Herrn Grafen von Liedekerke den Herrn M. J. Reinhold zum außerordentlichen Geſandten und bevollmächtigten Miniſter bei der Schwelze⸗ riſchen Eldgenoſſenſchaft ernannt. Derſelbe befand ſich bis⸗ her in gleicher Eigenſchaſt am Hofe zu Florenz. In Amſterdam iſt durch Beſchluß Sr. Maj. vom gten v. MN. die Errichtung elner Dampfmühle zum etreidemah⸗⸗ len genehmigt worden. Es ſoll dadurch die Ausfuhr des Mehls außerhalb Europa mehr in Gang gebracht werden; ein Handelszweig, der bis 1780 in diefer Stadt ſehr be⸗ trächtlich war. . Aus Mecheln ſchrelbt man, daß am 27. April Sonntags, während der 3 in der Metropolitan⸗Kirche die große Glocke der Kirche im Lauten zerſprang. Den Schaden berechnet man auf 5000 Gulden. Die Glocke führt den Namen Salvator; ſie wiegt 15,251 Brabanter Pfund und würde 1535 von Vander Gheyn gegoſſen. .
Schweden und n, . . Stockholm, 25. April. Die von St. Maj. zur Ne⸗ glerung in Ihrer Abweſenhelt unter dem Vorſitze des Kron⸗ prinzen ernannten Mitglieder des Staatsrathes ſind:; der uſtiz Staats- Miniſter Graf Gyllenborg; der Staatsrath .
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die in dergleichen Mißbilligungen einer von dem Monarchen und Reichsherr, General Lieutenant Graf. Löwenhjelm; und
etroffenen Wahl liegt. Es ſſt bemerkenswerth,“ ſagt die⸗ die Staatsrathe Schwan und Graf af Ugglas. Der Leg⸗
elbe, „wie eine gewiſſe Parthei ſich fortwährend abmiht, tere legte am 21ſten den Eid in die Hände Sr. Maj. ae.
bas Anfehen des Tönigs Härabzuw̃rdigen. Üm dieſt Pär, und nahm ſogleich feinen Platz unter den Regierungs Mit- re n n, es Dbedurſt, als ein; eine bisher noch nicht geſehene zeichnung. ‚
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1 z * . 2 J veltrauen ſollte; man würde dadurch einen ſſchof und nige Jahren verlſehenen Adel verzichtet, und es yheſßt, er werde das Geld,
thanen entfernt, und vlellelcht das herr⸗
einen treuen Unter ; ᷣ 5 ein Republikan
liche Schauſpiel erlebt ha er und ein
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llofoph die Erziehung eines Fuͤrſten geleitet hatte welcher i eine katholiſche Monarchie regleren ſoll.“ = Das
ellt die Frage in Zw erantwortlichkelt der Verordnung, geſetzlich von
Journal du Commerce ſeinerſeits Fb eine, ihrer Natar nach der niſter unterworfene Königliche einem Andern, als einem dirigiren werden konnte? ) Der Beſchluß der Deputirten⸗Kammer in ihrer letztern
i wonach über die Eingabe jweler Namens Viſſete und Fa der liberalen Parthei, mit Stimmen zur Tages heute dem Cenſtitutionnel Veran⸗ Puanktlichkeit Klage zu führen, wo⸗ Sitzungen der Kammer beiwohn⸗ woraus die Kammer gegen 220 dis höͤchſtens gkeit aber werde tun⸗
der Kammer nicht e eg der conſtitutionnellen P ges n oder die Gefahren ſelen groß, als daß man mit völligen n * KAntgegen ſchen dürſe; man maäſſe wohl bedenken, Aaßänger der Congregation umd des vorigen Miuniſter ums hoch immer das Haupt bewegten und nur auf, da Dudger — warten ſchlenen, um die Reichthümer umd Freiheiten des Volkes auſs Neue an ſich ju reiſſen. — Man lieſt in
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den Minſſter contraſignirt
Ordnung
welches ihm die Einfuhrung ins itterhaus gekoſtet haben wurde, fuͤr die Cal . einer gelehrten Anſtalt verwenden.
Nachdem unſer Fahrwaſſer vom Eiſe frei geworden, ging am 22ſten das Dampfboot erkules von der Stadt, um das, den HH. 33. und Vlel gehörige, von Oſt⸗ Indien gekommene Schiff Precloſa herelnzubugſiren.
Chriſtianla, 23. April. Vorgeſtern eröffnete der
Reichs Statthalter das außerordentliche Stotthing. Nach der Königl. Rede, die verleſen wurde, darf in kurzem ein vortheilhafter Handels- und Schlfffahrts Tragtat mit Ruß ⸗ land erwartet werden, und ſind leicher Abſicht Unter⸗ — Vraſilien und den uͤbrigrn Sud ⸗ Amerikani ⸗ chen Staaten erdͤffnet worden. ö
Beute legte Staatsrzth Holſt dem ore, die K ⸗· nigl. Propoſllionen, detreſfend die Zahlen der Stimmber ch ⸗ tigten, und die Verantwortlichkeit' der Staateräthe, höcht kee, e, ner, und Storthingsmänner vor, Pate?
äidderrelb äußerte dia; s. s des Stund eſttes , die Erwägung von Ver ſchl zen zu bir ger ichen G ſetzen bleß
einem ordentlichen Storthinge zu, weshalb jen . nen dem Wahl⸗Ausſchuſſe mit — — j ; . , 6 r der 1 1 nicht vonnzthen ſei 8 . . 3
die Grund / Gef der Prop
Der , und Paſtor Schulz meinten
eine Fe. Peafurg gehöre vor das Forum des verſammel⸗ ten ugs. Eapt. Foß, von Paſtor Askehong unter= ſi t, 2 — 2 * auf eine ſolche Frage och nicht . 3 Und di
ü 3 nd dies ward wider ehm
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* D ä nee mar Kopenhagen, 29. April. M 27. Februar iſt es fremden, nach Island handelnden leuten annoch n, worden, drel mannzer zu beſegeln. — In die hieſige ungefahr 1 Mill. Rbehlr. eingeſetzt.
68 ⸗ ittelſt Reſolution 1. ; KLauf⸗