nicht das mindeſte Hinderniß in den Weg zu legen. Er wird diejenigen, welche überführt ſind, gegen dieſe Befehle gehandelt zu haben durch ein Kriegsgericht richten, und ſtreng beſtrafen laſſen. 6) Er wird eine Operations Linie be⸗ ſtimmen, welche die Schaluppen und die uͤbrigen Fahrzeuge der Flottille nicht überſchreiten dürfen, bel Strafe als See— räuber angeſehen und behandelt zu werden, wenn ſie außer den Grenjen dieſer Linie betroffen werden. Poros, den 1s. März 1833. Der Präſident: J. A. Capodiſtrias. Der Staats Secretair: Sp. Trikup ls. * 1 33 Ein Schreiben 3 ö. . . 2. erreichi Beobachter) meldet, daß am 2éoſten d. Nach⸗ mittags 2 et das Franzoͤſiſche Linienſchiff le Trident auf der daſigen Rhede erſ.

ral de Rigny an Bord hatte, der ſich ſo luppe 1 verfügte, um dem Pl denten Grafen Ca— podiſtrlas einen Beſuch abzuſtatten. dmiral de Rigny brachte die Nacht am Bord der Fregatte Juno zu, beſuchte am 2iſten Morgens noch einmal den Praäſſdenten und ſchiffte ch dann am Bord des Trident nach Milo (dem Sammel iatze der Franzöſiſchen Station im Archipelagus) ein. Am züſten d. M. Cheißt es in jenem Schreiben weiter) muſterte Graf Capodiſtrias jum zweitenmale das bei Damala ehende Corps, deſſen Commando dem Fuͤrſten Demetrius pſilanti anvertraut iſt. Es war bel dieſer jweiten Muſte= rung, mit Inbegriff von Grlva's Mannſchaft, nur noch 10 Mann ſtark. Geſtern erhielt Hpſilantj ſeine letzten Ye ene und ein Theil ſeiner Truppen iſt bereits nach alamis abgegangen. Die Uebrigen und der Befehlshaber

leich in einer Scha⸗

ſelbſt, ſollen morgen nach ihrer Beſtimmung man glaubt

nach Attika aufbrechen. Geſtern iſt auch eine aus ſieben Kriegsfahrzeugen ende Floötrille, unter den Befehlen des Tontre⸗

Sachturis ausgelauſen. Blokade der von den Türken und fen des Peloponneſus beſtimmt. Am Griva mit 429 Rumelioten ein 211 die zur Verſtaärkung des Corps des General Church nach Dragomeſtre gefuhrt werden ſollen. Die Kanonier⸗Schaluppen Bavlera und Phil⸗ 22 ſollen binnen Kurzem, nebſt einigen andern kleinen ahrzeugen, zur Blokade der . von Athen und Negro⸗ ponte abgehen. Die * zu dieſen Ausruͤſtungen wurden

Sie iſt zur egyptiern beſetzten Hä—⸗ ord derſelben wurde

TR

ſagt smn, Thaler, au Vor ſchů di iedenen Ad . ,. . e, ,, . land —— , . y ch men,

* ange pe. die Triebkraft aber viel zu ſchwach. Capitain Haſtings t das, bereite : ahre aus England angekom— 8 Dampfſchiff Perſeverence (in Griechenland getauft welches zuletzt in den Gewäſſern von Miſſolunghi ir Blot ad lag, verlaſſen, weil er ſich mit dem Genctal nicht vertragen konnte. Dleſer iſt unter andern nicht mehr Generaliſſimus, wozu ihm die proviſoriſche Re⸗ ſerungs Commüiſſion im vorigen Frühjahr ernannt hatte. er Präſident giebt ihm bloß den Titel: Ober / Befehlshaber n Weſt. Griechenland, welchen Namen Demetrius Ypſilanti ſur Oſt-⸗Srtechenland führt. Hr. Haſtiags foll dem Verneh⸗ men nach ein Arſenal zu Poros einrichten, zu deſſen Direr⸗ tor ** 6 6 iſt. Gra hat die gefangenen A ten, welche durch Vermittelung des R. K. Escadre⸗Lommando in der Levante gegen eine

fangener Griechen ausgewechſeit worden rn. 2

nd, vor ihrer

e rt neu kleiden laſſen.“ Ain Aus Syra wird unterm 2.

April gem den 2 Maaßt geln des Grafen Dich e en, . eerauberei beinahe 2 unterdrücken. Die Grie,/

* die

iſche Fregatte Hellas, unter Miaull s Co

den Juſeln Schlato und Scopelo me rn * erer R e verſenkt und verbrannt. Die uropaiſchen Kriegs hiffe thaten, wie bekannt, das nämliche in Carabuſa. Es 8 2 nun y ob dieſe Gewaͤſſer in der guten Jahres 5 wieder belöſtigt werden, was dennoch wohl möglich

da auf d 1 viele . , , g e. Elend herrſcht und

ĩ Ser aufgehorten Feindſeligkeiten ge m gi n en, * . k zt ſi wieder im Wenig der f. ; Tturpen acht Stunden 23 e,. ole; n fenen

Artillerie, Munition und . 1

ienen iſt, welches den Vice⸗Admi⸗

zwar prachtvoll gebaut, Ek

Die ungluͤcklichen Einwohner nahmen ebenfalls die Flucht und zerſtreuten ſich auf den nahen Inſein, wohin ſie von ihren Landsleuten nur gegen Bejahlung von dret und mehre⸗ ren Thalern, oder Auslieferung ihrer Habſeligkeiten, geführt wurden. Die Franzoͤſiſche Fregatte Fleur de Lis brachte von Scio 409 Perſonen, und auf einer zweiten Fahrt den ver⸗ wundeten Gbriſten Fabvier mit 3090 Mann ſeiner regulairen Truppen hierher (nach Syra), welche ſich vor der Stadt lagerten, und den zwelten Tag nach Aegina äber gefſ hrt wur⸗ den. Man erwartet hier den Fuͤrſten Maurokordato, der von der Regierung mit Organiſation der Inſel im Aegaiſchen Meer beauftragt wurde. Bei Poros lag die Deſterrichtſche Kriegsbrigg Veneto; an ihrem Bord befindet ſich Hr. . der, wie es heißt, nach Navarin gehen ſoll, um 2 rahim⸗ aſcha zur Räumung von Morea aufzufordern. ie man ort, ſoll ſich Ibrahim ⸗Paſcha zu einer Expedition bereiten, aber zwiſchen den Türkiſchen Albaneſern und 2 . den Einwohnern von Koron und Moden ernſtliche ö g⸗ keiten vorgefallen ſein. Vor Navarin een, 18 . 8 pätſche Kriegsſchiffe, und in Milo ſoll ein Fran; liche . von . Linienſchiffen, 2 Corvetten und 3 Brigg angekommen ſein. z . ; f Der de Smyrne enthalt einen Artikel worin er ausführich darſtellt, wie die, nur Behufs einer Privat, Speculatlon unternommen Expedition der Griechen ge gen Scelo in jedem Betracht tadelnswerth und thoͤrigt gewe ſen. „Konnten“ (heißt es darin) „die Griechen durch die öffentlich Meinung, durch den Tractat vom 5. Juli, durch die materiellen Streitkräfte, die er nach dem Archipzlagus ge—⸗ fuͤhrt hatte und vor Allem durch das zu Navarin vergoſſene Blut, welches die Vermittelung enger als je an ihre Sache

knüfte, geſchützt, konnten ſie wohl, ohne ihre erſten Pflichten

gegen die Alluͤrten hintanzuſetzen, das Vertrauen auf dieſen Schutz verlieren und neuerdings ihr Hell in eig enen Waf⸗— fenthaten ſuchen? Schon das bloße g ner hl haͤtte ſie nach dem, was unmittelbar vorher, ohne ihr Zuthun, vor⸗ efallen war, davon abhalten ſollen, die Geſetze der Dant⸗ kel und der Ehre mit Fuͤßen zu treten und dem Verbot der Admirale, die Expedition gegen Scio auszuführen, faſt an dem naͤmlichen Tage, wo es bekannt gemacht wurde, Trotz zu bieten.“ Weiterhin heißt es: „Wenn man ihre Escadte verbrannt hätte, wie das Gerücht in Europa lief, würden ſie wohl ein Recht gehabt haben, ſich daruͤber zu beklagen? Und doch hat man ſich bloß darauf beſchränkt, ſie zu benachtichtigen, daß man in dem Falle, wenn die Tuͤrken eine Expedltion unternehmen ſollten, um die Feſtung zu ent⸗— ſetzen, keine Gewalt brauchen wurden, um ſie daran zu hin⸗ dern. Man härte dies auch in der That ohne ſchreiende lingerechtigkeit, ohne im Angeſicht der Janzen Welt zu er, laren, daß man das Recht des Stärkern für ſich habe und daß dieſer Srund genüge, unmöglich thun können. Waͤrde wohl eine in philantropiſcher Absicht geſtiftet. Vermittelung es gewagt haben, ein ſolches Prinzip auszuſprechen?“

er Ceurrier ſchließt den fraglich: . ĩ a,, ſchließt den fraglichen Artikel durch die Vice⸗Admirals de Rigny:

An die H. H. Mitglieder, welche die Expedition gegen

Seio leiten. Vurla, den 19. Januar 1825.

„Meine Herren! Die Expedition, welche Privat— e. gegen Scio unternommen haben iſt . die athſchlage ausgeführt worden, welche der Griechiſchen Re⸗

gierung von den Admirälen der verbündeten Mächte ertheilt worden waren; dieſen Rathſchlägen war eine von dem Ca⸗ pitain Leblane zu Syra meinen Befehl gemachte Mit⸗ thellung vorhergegangen, welche zum Zwecke hatte, einer ſol⸗ chen Zerſplitterung und einer ſolchen Anwendung der gerin⸗ en Streitkräfte, welche die Griechen damals beiſammen ha— en konnten, vorzubeugen. Obgleich die Admirale der ver⸗ bandeten Mächte ſeit dieſer Expedition, in Betracht der ge⸗ genwärtigen Umſtaͤnde, nicht fuͤr angemeſſen k den, der die Expedition gegen Seis leitenden Commiſſion die Einſtellung ihrer Operationen zu gebieten, ſo wuͤrde dieſe Commiſſion nichtsdeſtoweniger im 4 ſein, wenn ſie glaubte, daß in dem Falle, wenn die rken verſuchen ſoll⸗ ken, die Feſtung zu entſetzen, und die Inſel wieder zu ers= bern, ſie daran von den verbündeten Streitkräften gehin⸗ dert werden durften; dieſe muͤſſen bei einem Kampfe, der gegen weile Vorſtellungen unternommen worden iſt a bleiben. Dieſe Expedition war überdies, trot allen Anſtren⸗ gungen des Chefs, welcher den militairiſchen Theil derſelben leitete von ſolchzn Gzwaltthaͤtigkeiten thelis gegen die Con— ſuln der neutralen Mächte, thells gegen die Griechiſchen Einwohner ſelbſt, theils gegen die Katholiken und An—⸗

Arabern und

9 der beiden nachſtehenden Schreiben des