Vermittelung des Lord Granville an unſere Regle— 3 3 mit den Miniſtern von Frankreich und nd zu vereinigen. . Deutz morgen ſind im auswärtigen Amte Depeſchen in Lord Cowley, unſerem Geſandten zu Wien, angek men.

ſagt daß diefelben die in Betreff der Politik Rußland's ſhon früher gegebenen Verſicherungen beſtätigen. Die Er—

klärungen dieſer Macht ſind fo befrledigend geweſen, daß ſie

alle etwa mögli wᷓüerigkeiten gehoben und das voll⸗ Vvommenſte e, 3 den drei Allöirten zur Folge gehabt haben.

In der Eity verbreitet ſich das Gerücht, man habe dle Abſi

; r des Königs vorzunehmen. Wir erfahren 3 3 daß man wirklich an dergleichen Verän,

tung fein werden. Uebrigens ſſt daruber nöch nicht. mn, jeden. f n der City hat man neuerdings, ohne daß die Quelle u ermitteln geweſen, das Gerücht von einem allgemeinen ongreß ju Wien ausgeſtreut. ; Die Königliche Einwilligung in die Bill wegen Aufhe,

bung der Teſt., und Corporation, Acte wird wahrſcheinlich

vermittelſt einer Commiſſion gegeben werden.

Das Marine-Amt hat angekündigt, für Transporte von Marine Bedarf nach Malta jum Belauf von 500 Tonnen contrahiren zu wollen.

Die Times enthält Folgendes: „Es iſt natuͤrlich, daß der Handelsſtand genau beobachtete, ob ſich nicht Symptom. iner Aenderung in unſern politiſchen Verhaͤltniſſen zeigen.

en der Kaufleute iſt ja bei den Schwankungen

en der Waaren und der , ligt. Man giebt daher genau acht, ob ſich nicht in den Staats, Departements Dinge zutragen, welche auf die 3 Einfluß haben können. So ſt man beun⸗ ruühigt geweſen, als man bemerkte daß in den letzten Wo, chen ſtaͤrkere Lieferungen für die Martne verlangt wurden, woraus zu erhellen ſchlen, daß eine Vermehrung unſerer Sceemacht in gewiſſen Meeren im Werke fei. Die Tur⸗ ken haben eine ſo brutale Hartnaͤcklgkeit gezeigt, indem ſie 9 dem wohlgemeinten Rath der Machte, deren vornehmſte bſicht nur war, die völlige Zerſtoͤrung des Tuͤrkiſchen Neichs 6 verhindern, widerſetzten,

zen, eine ſo ſtarke Seemacht nach den Küſten der ben entern. 36 dem en,. dieſer . n

weer, m, wirft * . vom g. Zeben, daß nur die , er. den Sultan enn, ö auf der Stelle zu fügen. Nach umlaufenden ten 36 Starke de ec,

tion, welche vorbereitet wird, 29 bis 25 Linienſchiffe betra,

en. Es wäre aber nicht unmoglich, daß ein Theil davon

ür die Amerikamiſchen Kuſten beſtimmt wäre, wo der Rrle i. Buengs - Ayres und Braſilien noch fortgeht, en wodurch der 2 liſche Handel leidet. Die Beſorgniſſe, weiche durch 6 * il n t werden, ſind ohne Grund. Die Verbündete wir glauben, nur An. Cöeſmnm ung in erung auf die Tärtel, ßen ehm

land dabei betheiligt all, aber, daß ein

. im Norden ausbrz ze, ſo muß wohl enn and wie England bei ſeinen complicirten Intereſſen eine Obſerva⸗ tſons⸗Waffenmacht an Ort und Stelle aben, um ſeine Un, terthanen gegen die Beleidigungen zu ſchuen welche ſie von einem oder dem andern Thelle der Kriegführenden er, 26 könnte. Vorerſt ſind die Vorbereitungen, welche un / ere Regierung mit kaltem Biute trifft das Miß⸗ trauen

geeignet ſloͤßen 8 6 = Englandern . einzu⸗ des Herzogs von Cla⸗

Heute fand, unter dem Vorſitze die Stiftungsfeier der Gefellſchaft nn linter ſ tz un Dach Ausbringung der

ce lifs bedr frier Ausländer, ſtatt. ö des Königs, laſen Se. Königl. Hohen n Inden ken, dee rande Dothan, Furſten von Polignae e, wodurch derſelbe die Seſelſſchaft benachtichtigte, 8 von Frankreich einer der Veſchuͤtzer der Heß gf hej ele g, . 4 d. St. beitragen 3 eſe Anzeige wurde mit den leb Dez tigungen 4 Der afteſten Freuden

Herzog von Lialenes au, herte ſich bei diefer Gelegenheit in ö. . Ausdrucken aber 1 366 von . ſchmeichelhafteſten

des Aufenthalt M leni, r , eich, den er während

erſonlich kennen zu lernen Gelegenheit gehabt hatte = per aus, die Bourbons möchten . ſprach den nf

i ite d. le⸗ dererlangten Throne Frankreichs 2 r e de; *

t, bedeutende Veränderungen mit der Artillerie und

2. denkt, daß ſie aber keinesweges von großer Beden,

daß es gar nicht zu verwundern a et Frankreich und England endlich den Beſchluß . e .

.

. .

afreich wurde hierauf mit lautem Jubel als Mitglied der 3. proclamirt. Als demnachſt die Geſundheit der emden Geſandten ausgebracht worden war, erhob ſich der Fürſt von Polignag um in ihrem Namen zu danken., Mö— en, ſagte er am Schluſſe ſeiner in rn er 8 ge⸗ ee. Rede, die Adler der Nordiſchen und lichen 3 mogen der Lowe Alt-Englands und das eckenloſe 2 8 gran reichs ſich nie anders als im Gebiet der Freund⸗ 3 begegnen; möge der Wahlſpruch: „Friede der Welt Armen Glück“ die Loſung der ganzen Welt werden! und den n,, w, 8. Mai. Zu der Geburtsfeier Ihrer 6 nigl , Prinzeſſin Wilhelmine Louiſe 8 , . eh 2 * forderlichen Veranſtaltungen getroffen wor e . * fällt auf den Sten! wo Ihre Königl. Hoheit van m ö lenden. ; ĩ 2 Ve nn Guſtav, Sohn des wem l en * . Schweden, iſt aus Achen in unſerer Stadt angelangt, 6 , ; / worden, welche ſich

Er ß eine Cemmiſſizn ernst e te der Riederlande einer Auswahl aus den alten, die Geſchichte beſchaftigen fol behandelnden, noch unedirten, Manuſcripten be re, wren y iſt jetzt nach 2 an . . ſi d. M. daſelbſt zum Erſtenmale verſammeln, ; ; In Luxemburg befanden ſich bisher die 6 noch innerhalb der Stadt, werden aber nun ſamm

alb derſelben verlegt. . c * ! . Nachrichten aus Batavia gehen bis zum 35 December. Nach dieſen war die Ruhe auf der . 2 ſel noch keinesweges hergeſtellt. Vielmehr hatte 6 Nov, eine nicht unbeträchtliche Anzahl Meuterer den 6 ö von Rabjakweſſu unvermuthet uͤberfallen, wo ſie * a 1. Niederlaſſung verbrannt und eine nicht unbeträchtliche ö ahl eingeborner Beamten gemordet haben. Zwar geben . Berichte den angeſtifteten Schaden geringer an; den⸗ noch bleibt das Ereigniß immer beklagenswerth. Auch eine mit Reis beladene Pirogue fiel in die Hände dieſer Aufrüh⸗ rer und der Beſitzer der Ladung Herr Bever, ſo wie ein Corporal verloren bei dem, auf das Schiff gemachten Raub⸗ Anfall das Leben. Sogleich ergriff indeß der Commandeur der dritten Militair⸗Diviſion gegen die Empörer die nzthigen Maaßregeln und da der Hof von Soerakarta die Anſtren⸗ gungen unſerer Regierung thätig unterſtuͤtzt, ſo läßt ſich kein anderer als der . Eifet davon erwarten.

u an d.

Odeſſa, 28. April. Geſtern und heute ſind beinahe ſämmliche, in unſerem Hafen befindliche, nicht engagirte Schiffe, 22 bis 23 an der Zahl für das Gouvernement zu Transporten befrachtet worden. Die Geſammt-Zahl der Schiffe hier beträgt nur etwa 60, ohne diejenigen, welche der Krone gehören und in 23 4 * und in . liegen.

Die Truppen Maͤrſche in eſſarabien ſind jetzt fehr leb= haft und, bedeutend; ſie ziehen ſch gegen Rent hin? bas Daupt, Quartier ſoll den 35. April oder . Mal nach Kiſche⸗ neff. veriegt werden. * iſt es nunmehr gewiß, daß wir in kurzer Zeit Ihre Vaj. die Kafſerin in uhnſerei Manet ſehen werden; man erwartet Höchſtdieſelbe am 19. Man Verelts ſind alle Vorbereitungen zu . 2 und die nöthigen Häufer für das Gefolge g worden.

Auch aus Konſtantinopel . wir Briefe bis zum 1zten d. M. Es war zwar daſelbſt ales noch fehr ru ig; jedoch bemerkte man von vielen Seiten ein Murren uns große Unzufriedenheit mit dem Sultan, wahrſcheinlich hielt, während des bevorſtehenden Bairams— Feſtes eine Empörung ausbrechen zu ſehen. Indeſſen wur⸗ den die Lriegs⸗Ruͤſtungen immer fortgeſetzt, und alle einkomm= menden Weizen Ladungen 5 2 er der Pforte geſchuͤttet.

z o len.

War ſchau. 5. Mai. Am 3ten wurde hier der Na— menstag Ihrer Maj. der Kailſerin und Königin Alexandra, ſo wie der Geburtstag Sr. Kaiſerl Hoheit des Großfürſten Thronfolgers, durch einen feierlichen Gottesdienſt in der . begangen. In der . fand ebenfalls ein feierlicher Gottesdienſt ſtatt, nach we chem Se. Kaiſerl. Hoheit dem Sroßfürſten Ceſarzewiez die Glck⸗ wuͤnſche fuͤr die hohen Gefelerten von den Senatoren Mi⸗ aiſtein nr , draeergöt wurden, Abentss nn,. Schauſpiel im National- Theater und die Stadt erleuchtet.

War ſchau, 8. Mal. Auf den Grund dẽs des am 4. Mai 15 is zu Wien geſchloſſenen Friedens⸗Tractats waren Commiſſarien, von Selten Sr. Majeſtät des Kaſſerg von Rußland und Sr. Maſeſtät des Kaiſers von Oeſterreich, zu dem Zwecke zuſammengetteten, um eine Vereinbarung hin⸗

Ihrem Empfange ge⸗

ſo daß man es fuͤr

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Art. MWXVII.