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Voden Hervorſpringen laſſen. Unter den in England ange/ legten Arteſiſchen Brunnen ſpringen manche, die von Bergketten Lehr entfernt liegen, bis zu 0 Fuß Höhe, und ſie geben im Durchfchnitt in der Minute 150 bis 300 Prenß. Quart. Im Jahre 1321 befanden ſich in 1 Eng— liſchen Grafſchaften bereits 152 ſolcher Brunnen. Bei de⸗ nen, welche nicht quellen ſteigt das doch mindeſtens

cheint die Schwerkraft veranlaßten Druckes in die Höhe getrieben

dir Dieſe Brunnen würden in manchen Lokalltäten unbe- rechenbare Vortheile bringen. Giebt es nicht in Deutſchland manch. Städte Cz. B. Mannheim jn gane Gegenden, wo

tes Trinkwaſſer entweder nur für Geld oder gar nicht zu 3 t? Muͤſſen ſich nicht in Amſterdam die Leute mit dem durch Vlel Grid vergifteten Ciſternen Waſſer behelfen?

Verbraucht nicht in London manches Haus jährlich für 50 er, weir Hehe n Die Erfahrung hat gezeigt, daß, wenn man, im un gunſtigſten

alle, bis zu 550 Fuß Tiefe . man allemal Quellen findet, Uebeigens wendet man, owohl in Frank— reich als in England, gegenwärtig ein Verfahren an, wo, durch das Behren weit wohlfeiler iſt und ſchneller erreicht wird, als ſonſt. Die Bohr ſpite blelbt in der Erde, ſo tief auch immer das Loch ſem mag, bis der Zweck erreicht iſt, oder man einen andern Bohrer anwenden will. Die losge⸗ bohrte Maſſe wird durch ein einfaches und ſehr wenig koſt⸗ ſpieliges Mittel nach und nach herausgezogen; daher wird man die Vohrverſuche nie aufgeben, bis der Zweck erreicht

iſt, weil die Koſten nicht mehr mit der Zunahme der Tiefe in jenem ſtarken Verhältniß wachſen werden,

war. In. 8 machen Privat⸗ Unternehmer der gleichen * zum Gegenſtand vorthellhafter Epe eulationen.

er konnten ſie von wer⸗

k— ſehr 6 2 . Gre e, en. ſegen vermöchten: Wird kein Waſſer gefunden : fuͤr welchen der Brunnen gebohrt wird, nichts. Findet e e ſo bezahlt er nach einer vorher getroffenen Ueber⸗ dlutunft, im Verhältniß zu der Tiefe des Behr Lochs und 2 des Waſſers, wobei auch noch der Umſtand in An⸗ ſchlag kömmt, ob das Letztere über die Oberfläche gehoben wird oder nicht.

Bei den, in den intereſſanten Beiträgen zur mineralo⸗ giſchen und geeguoſtiſchen Kenntniß der 5 randenburg von Klöden, mitgetheilten zur Erforſchung 2 s augeſtellten Bohr-Verſuchen ſind, auf eine Tlefe von nahe 160 Fuß (igs Fuß unter dem Spit. des Meeres) reichen, bis jetzt noch keine entdeckt worden.

W er, .

ueber be Religions- Beriffe der Adee n wil,

Im Journal asatique nden ſich Fragmente einer aus

dem Vänſſchen überſetzten Schriſt, dit vor drei ren er⸗ ſchienen iſt, und manches Vemerkenswerthe ber Aſten, deſ⸗ ſen Völterſchaften und Regierungen enthält. Unter andern wird darin über den religisſen Karakter, der Indier Folgen⸗

des geſagt: ]

ſcheint alle Gegenſatze darzub ſprüche zu vereinigen, und den Ur ſephiſchen Meinungen zu umhullen, ien, durchdringendſten und die caheſten ndiener hervorgebracht hat, warde nicht der Sramden be um die wi folgen ju la

Gedr act bei Hayn.

in Gegenden

fagt, je nachdem man ſie verſtehen will, man

gehaſſige Kaſten⸗ Syſtem augenommen;

einigen

Männerſchule, Luſtſpiel in 3 Abtheil., nach dem wie früher der

bezahlt K*

ihnen, aber man erklärt ſie auf alle nur denkbare Arten, man findet darin jeden Sinn, n man ſucht, und die Keme von Lehren, die mit einander im entſchiedenſten Wi⸗ der ſpruche ſtehen. Dleſelbe Stelle der ſelben a. Terte r e einen eutzäzen Gott anboten, man müſſe Millionen Götter aubeten, Alles ſei Gott, Gott ſei nicht: eins verwegene Zweldeut! keit, eine gotteslaſternde Behauptung, wenn die welche eucſpr chen, nicht zugleich die Auelegurng binhafgten, . ſei nichts von dem, was wir begreifen könnten, er ſei Alles was wir nicht begriffen, und wenn ſie nicht, gleichſam ſich ſelbſt zum Trotz, von des Menſchen Schwäche und des Genn. Größe redeten. Die Hindus hatten fruher das ſie ſtießen es ſpäͤter

um: ſie haben es von Neuem gegründet, und zeigen ſich ihm jetzt ſtrenger unterworfen, als je. Unſere Zeitgenoſſen in Indien erſinnen täglich neue Gegenſtaͤnde des Glaubens,

und * fortwährend die Menge der Götzen, denen ſie ihre Andacht weihen. Die Cholera morbus erhielt vor Jahren die Ehre der Vergoͤtterung unter dem Na⸗ d Ola Bibi; und vielleicht wird ſie einſt der Indiſchen Compagnie zu Theil von welcher das niedere Doll Veugalens immer ſprechen hört, ohne ſie je in ſehen, und die es fuͤr eine alte, ſehr reiche Dame hält, die weit entfernt wohnt und ſehr viel Geld braucht.

men der Goͤttin

Chairs iich; Sch auſpiele. Dennerſtag, 15. Mal. Im Schauſpielhauſe: Das Le

2 * Schauſpiel in 3 Abtheil., nach Calderon,

von Weſt.

In Charlottenburg: Ein Sontag aus Schelle s Jugend⸗

leben. Poſfe in 3 Abtheilungen, von E. Raupach. Hierauf

ſchen des Mollere, von Fr. v. Holbein, Und: Die

die aus dem Stegreife,

Königs ſtädtiſches Theater

. en e, m, , 1 4

äninger Liudoro⸗⸗ ;

Freitag, 16. Mai. Das Tournier zu Kronſtein, oder Die drei Wahrzelchen. (Mad. Haizinger⸗Neumann.— Els berh.)

Auswärtige Börsen.

Ameterdem, 3. Mai. Oecterr. 57 Meialliq. S6 Pank - Actien 1235. Russ. Lugl. Anleihe sz 3 82. Russ. Auleihe Hamb. Cerüſie. SI].

Frankfurt a. M., 10. Mai. Octerr. Meralliq; 390, G64. Hank Aciöien 1217. Loose 169 Fi 1433. Peru. Obige 1é171, ric.

London, 6. Mai-

Heute war in diceer Woche der erste Abrechnung Tas an der Eank und man war daher auf den Beginn der Gesclisfte chr spannt, urn zu chen, ob die liel kemmen werd. Cansol- diegen von nerbietungen mehrerer bedeutender Stocks. ] 30 n Pfd. ein Teiterer Steien verlündert. wurde. Rass. Metal- li 834. Meri. Rau., 344. Hortus. 6a. Cœlas-b. 234.

—— 8 Paris, 8. Alzi. 2

Pee rocentige Rena 70 Fe. 20 Cœut. Ta- σ οQ Ft. (gCesckloscm).

Vie, e m. 35 Memid. S1. pen s., ibi.

bei der e iſt in

16 „wor ge ſt ar n

Luſtſplel in 1 Aufzug, von Junger.

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Nedactenr Js hn.

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