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gangenen tte Cambrian mit.
Es werden in dieſem Jahre außerordentliche Vorberel⸗ cuſſton äber die vorgelegten neuen Zoll Tarife, in deren tungen zum Mackarell:n⸗Fange gemacht,, denn zu YJarmeuth den provlſoriſchen Zoll-⸗Geſetzen gleichfalls einſtimmig, jedo und Loweſtoff allein i man n Vat zu dieſem Behufe mit einigen wenigen, von e G ln e vo ien 1
aus, ungerechnet 30 Kutters, welche die Fiſche nach London und den nördlichen Marktpläßen verſchiffen. Am Bord die⸗ ſer Fahrzeuge erhalten 290 Fiſcher Boeſchäftigung. ; Die Erndte auf den Eng iſt in dieſem Jahre ſehr reichlich. 126656 Nieder lande ᷣ Brüſſel, 12. Mal. Durch Beſchluß vom 2ten 23 Se. Maj. den unglücklichen Famllien, deren Angeh: 7 bei dem (früher erwähnten) Unglücksfall in den Steinkoh— len⸗Gruben ju . . Tod fanden, eine Unter— ſtuͤtzung von 3009 Fl. bewilligt. ,. . der hieſigen Municipal. Behörde iſt unterm 6ten d. M. das Verfahren bei den Pferderennen, welche jedes Jahr am erſten Montag nach dem 15. Jull und den Tag nachher gehalten werden ſollen, feſtgeſetzt worden. Den er⸗ ſten Tag ſollen die Rennen mit den kleinern Pferden und den ö Pferden erſolgen; den zweiten 25 das Rennen der Fohlen ſo wie der Pferde van allen Nagen. Die Pxeiſe ſind: Fur eingeborne Pferde eine Vaſe von Sil— ber und vergoldet oder 1069 Gulden, nach Belieben des Sie⸗
Jö . ö; . die Pferde aller übrigen Ragen eine ähnliche Vaſe
12 Gulden; fuͤr das Rennen der kleinern Pferde ein Sattel, ein Zaum und eln ſilberner Becher oder 24 Gul⸗ der und für das der Fohlen zog Gulden, welche theils von
der Stadt, theils von den 50 Gulden geleiſtet werden, die
ein jeder von den Cenecurrenten zu entrichten hat. Der zu durchlaufende Raum beträgt die zweimalige Ausdehnung der Nennbahn, welche 15600 Niederläͤndiſche Ellen, etwa die Aus⸗
dehnung ven z Melle betr die Eröffnung des Pavil⸗
Vorgeſtern erfolgte zu Gen ;
lons des Herrn Keſſels, in welchem das (bereits wiederho⸗ leutlich erwähnte) Wallſiſch- Skelett aufgeſtellt iſt. Der
Gouverneur van Doore, der Militair⸗Gouvernenr, Gen erxal⸗
Lieutenant von Ghiny und mehrere Mitglieder der oberſten
Behörden waren zugegen. Herr Keſſels erhielt von allen
dieſen Perſonen Bejpelſe der ungeheuchelteſten Auerkennung. Der Wa 6 kee , Fuß 22 ö. . Secirung ſind 20,000 Kilogramme Speck aus ihm genom⸗
men worden, 63,909 Kllogramme in Faͤulniß übengehendes
Fleiſch wurden vergraben. Es iſt (lungen, den ganzen Schwanz dieſes außerordentlich gr dallfiſches mit In⸗ begriff der Haut und des Speck bewahren: er hat eine Ausdehnung von 22 Fuß. Na r Meinung mehre⸗ rer Pariſer Naturforſcher und unter Andern des Herrn Euvier dürfte das Alter des Wallfiſches snd bis 1090 Jahre
betragen. e. 2 e Deut (ch land. Badenſche Stäude⸗Verſammli zung der erſten Kammer vom . M von Racknitz den Commiſſions⸗Berich e des Kriegs⸗Miniſterlums. Der Antrag img auf Annahme der in Anſaß gebrachten Poſitlonen. wald trug der Geh. Hofrath Ecker den Commiſſions-Bericht uber die Motisn wegen Ausübung des Salz Monopols vor. Nach einer lan⸗ gen Discuſſion hierüber beſchloß die Kammer mit bedeuten“ der Stimmen⸗Mehrheit ihren Beitritt zum Antrage der Com⸗ miſſion, dieſer Motion, wegen des nahe bevorſtehenden Schluſſes des Landtags, keine Folge zu geben. 2 fand Dle Dlscuſſion über die von der zweiten Kammer beſchloſſene Addreſſe, wegen Ergänzung der Gemeinde, Raͤthe, ſtatt; mit großer Sim men Mehrheit wurde beſchloſſen, dem von der
1g. In der Siz⸗ ſtattere der Frhr. er den Aufwand
zwelten Kammer gie . BVeſchluſſe keine Folge zu geben. , die Diseuſſion uber den GeſetzVerſchlag, we⸗
n Beſtreitung der Gemeinde Vedäürfniſſe eröffnet. Der
F. 1. wurde nach der Faſſung der andern Kammer angengm— men. Bei dem 5. 2. verbreitete ſich vorzüglich uͤber die Be— freiung der Orts-Geiſtlichen und Schullehrer von Beiträgen ju uneigentlichen Gemeinde Beduͤrfniſſen eine Diseuſſion, woran unter Andern auch der Erzbiſchof Antheil nahm. Dle 6 ſich mit Stimmen Mehrheit gegen dieſe rel * z
8 , 3. Mal. Der ordnete Du er legte eine Petition vor, welche dle
; b des Coll ats betraf und an die Petiti Com miſſtn Herwieſen wurde. Hierauf erſtattete der Abgeordnete Kern, Namens der Budgets Commiſſion, Bericht über das nachträgliche Vudget, auf deſſen unveränderte Annahme an⸗
d ence. ö
Abänderungen im Tarif, die Zuſtimmüng be Ir nee , 4
Engliſchen Inſeln in Weſtindien
mit einer Summe von tauſend Gulden oder zwei
Civil ⸗
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enn. von Sachſen
2
Krone Baiern we. Vertrages über die Errichtung eines Zoll⸗Vereins haben Se. Maj. durch höchſte Entſchli⸗ ßung vom 18. April, eine veränderte Organiſatlon der Zoll Erhebungs Behoͤrden ö geruhet. 121 ; e K Madrid, 1. Mai. Nach den aus Saragoſſa einge ⸗ troffenen Nachrichten, genießen JJ. MM. , . ſten Wohlſeins und hatten am 23. April die Metropolltan⸗ Kirche de la Seo, und am 24ſten die der lieben Jungfrau del Pilar beſucht, in beiden dem Je Deum beigewohnt, und Ihre Andacht verrichtet. — Ein von den Loh, und Weiß gaͤrbern verauſtalteter National⸗Tanz, welcht, als Chriſten in Altſpaniſcher Tracht und Türken verkleidet, mancherlei intereſſante Szenen aus dem Kriege gegen die Saracenen darſtellten, beſchloß die Feierlichkeiten des aſten Aprils Am 25ſten war die Fortſetzung des am 23ſten begennenen Hand kuſſes bei Hofe und fanden ſich der Erzbiſchoff nebſt ſämmt⸗ lichem Domeapitel, die Mitglieder der 25 Tribunãle⸗ Maͤſtranza, der Stadt⸗Magiſtrat und eine große e ,. hlerzu ein. Die Köoͤnigin verſtattete die E llerhoͤchſt Ihre Hand zu küſſen, am Abend des 25ſten den Damen des erſten Standes, nachdem Ihro Majeſtat zuvor in Begleitung Allerhöchſt Ihres Königlichen Gemahls g i me ,. ,, , J Res. 26 werden den 19. Mai Daragoſſa vꝛrla ſen . und J Tage darauf in Pampelona eintreffen. 2 Die eſoldung unſrer Miniſter, welche aufanglich auf 100,00 Franken jährlich gebracht worden war, und dann mit Einem Male auf 30009 vermindert, von dem Könige aber wieder auf 40099 und 45000 Fr. erhöht wurde, iſt nun definitiv 4 60099 feſtgeſetzt worden.
Die Thätigkeit, welche die Diebe in hieſiger Stadt be⸗ Keiſen, wird durch eine gleich Sorgfalt der Behörden, ihre Pläne zu untergraben, aufgewogen. In Folge eines Königlichen Befehls, welcher den Richtern einſchärft, ihre Urtheilsſpruͤche ohne erfolgte Königliche Genehmigung n, vollgichen, ſind mehrere von dieſen unter Anklage ; Diebſtahls feſtgenommenen Unglücklichen hingerichtet wor⸗ den. Unter ihnen befand ſich ein Galizier, deſſen Verbee⸗ chen in der Entwendung von 17 Franken beſtand. ) ſehr kurzer Zeit wird wieder an fünf oder ſechs Vernr⸗ theilten, unter denen auch eine Frau iſt, das Todesurteil vollſtreckt werden. J
Eine aus Verbrechern, welche aus den Praſidien ent⸗ wichen ſind, beſtehende Näuberbande hatte die Bewohner der Infel Mallorca eine Zeitlang mit Augſt und Schrecken er⸗ üllt und hat ſolche unter Anführung des , 6 Maſet einen bedeutenden Kirchenranb in der“ den, Puebla begangen und in der Nacht zum J. alle zum
tresdienſte nöͤthigen Gefäß geſtohlen, aueh felbſt mit In. begriff der anz. Außerdem baten jene ruchloſen Verbrecher ihrer Schaudthat die Kren ↄauſgeſetzt und die vorgefundene Hoſtſe aufgegeſſen. Ss wurden hierauf Sffent⸗ lich? Gebete augeſtellt, um die Gnade und Barmherzigkeit Gottes wegen des begangenen Frevels zu erſtehen. Smnig= der Räuber, von e, , n Jepeinigt und voll Reue, haben die geraubten Gegenſtände den Behörden übergeben und ſich dem, die ſerhalb erlaſſe nen Indult unterwerfen. Die Gtrafbarſten und Hartnackigſten unter ihnen und nann ent. ſſch die, welch? die arme hete vgn a, ,,, ein trauriges Ende genommen. Antonio Rofeſlo (auch Par⸗ rago wurde erſchoſſen, indem er, vom nem Detg=
d r Ten ſhen. verfolgt, die Flucht wollte, und
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