Der Gegenſtand der Berathungen dieſer Commiſſion ſcheint uns zu wichtig und zart, um vo chung daruͤber eine Meinung a zu wollen; das aber konnen wir rung dermalen von dem was in noch nicht ſo unterrichtet iſt, etwas voreilig davon Nachricht geben, miſſion auseinander ging, hat ſie entwerfen müſſen; die ſtattet. Die Beſchlũ nur Andeutungen ent
bgeben oder Schluͤſſe ziehen ate ſchern, daß der Commiſſion vorgegan⸗ als die Journale, die uns behaupten. Bevor die Com⸗ inen Bericht an den König cht iſt noch nicht offiziell abge—= ſeſen welche ſie wollen ſie werden ie von ſolchen Beweggruͤnden keinesweges das Köoͤnigliche Vor⸗ handelt ſich jetzt alſo nur von ei— icht von einer Entſcheidung; die Koͤnigliche iſt dadurch von dem Zuſtande der Dinge unter⸗ er nicht an die verſchiedenen Anſichten gebunden; WMajorität noch die Minorität kommt ir Entſchelidung iſt dadurch gar nicht beſtimmt.
die Meinungen der Commiſſion, die von derſelben ein igungen und die durch die Unterſuchung achen in Erwägung
r ren 8 tter ſich etwas
alſo daß dieſe
; n ſehr beeilt haben, dieſe Frage an die Tages-Ordnung zu
ringen und von Reſulta— echen, wo nur von Unterſuchungen die Rede war. Bezug auf dieſen Artikel ſagt der Conſtitutionnel: mbres ſindet es ſeltſam, daß die oͤf⸗ von jener Commiſſion gefaßter n Entſchluſſes Erwaͤhnung thun, wa enſtand noch gar keine amt—⸗ ll und daruͤber angeblich
„Der Meſſager des Cha fentlichen Blatte
über dieſen Ge ige erhalten haben Bericht an den König erwartet. Publikum bekannte Thatſa noch ein Geheimniß ſein konnte naert nur allzu
fur das Miniſterium e ſolche Sprache erin—⸗ an diejenige, die das vorige Miniſterium muüſſen indeſſen doch bemerken, daß in edachten Artikel die Meinung fuͤnf Commiſſarien nur als eine persnliche Anſicht, welche die Regierung zu verbinde, betrachtet wird. amtlichen Karakter, ſo wuͤrden ger Bedeutung ſein; ſo aber, wollen Iſt es denn nicht endlich einmal Zeit, ten zu kommen?“
Hätte der Artikel irgend ieſe Worte von eini⸗ ſie gar nichts ſagen. von Worten zu Tha—
te mit Aufmerkſamkeit prüft, ĩ g und Kraft nicht en
! . andere Morgen, und Abend⸗ Politiker leichtfertigen Muthmaßungen über das Schickſal Die Grundlage des von Rußland
eſeßten Ultimatums iſt klar genug auseinander um daraus abzunehmen, daß ſie das friedliche Gleich de. Nicht der Ehrgeiz
ichen 6 i, ſtuͤrzt en um ſie zu verſchlingen, wie ſich durngle poetiſch ee . 2 an, daß, wohin auch der Divan aufrichtigen Willen den Frleden zu gewiß allerwaͤrts gehort und auf— dies iſt nicht die Sprache der Er—
) . De Sch al⸗ . = 5
wicht Europas n dren werde. reißt die Armeen
reiß 36. z
Wunſch; es kund Umächtigte mit nde ſende * d e werden ſollen;
Monteur enthalt
geſchriebenen Briefe be Auszug eines vor Algier
ie Seemacht der Algieriſchen 6 die Fregatte und die vler haben in dem Gefecht vom 4. Okt. hen ſuchten, ſo gelitten, daß nd befinden. Nur eine F Zeit vom Sta t Kupfer beſchla⸗ m Zuſtande; es e fertig zu machen. atten, bleibt ihnen nur wird; den einen der bei⸗ er in den Grund gebohrt, 'der in Aigier el nzulaufen, in. s der Küſte geſegelt iſt, er ſt kaſſirt worden, weil er nſern Kreuzern verfolgt,
enthalt unter der Rubrik: hen Artlkei aber die dem Abſicht, ſich zum Kön ns vor, ſowohl d
CTorvetten, we vorigen Jahres
50 Kanonen, d nur am unterſt benndet ſich in zlgier in erern aber an
bei ſeinem Unterneh nichts hatte ausrichten
Der Meſſager des Chambres uel“ einen leſenswert egenten zugemuthete proelamiren zu laſſen. Wir behalten n
mann m, —
ſen Aufſätz, als ein anderes, kürzlich in Liſſabon erſchienenes ntereſſantes Actenſtüͤck wodurch die dortige abſolute Parthei bewelfen will, daß Dom Miguel der einzige rechimäßige Thron⸗Erbe ſei, morgen mitzut eilen.) 3 Großbritanien uns Irland. Parlamęents-Verhanztungen. In der Sitzun des Cberhauſes vom 1. Mai. wurde die Getreide⸗Bi fuͤr die Inſel Man zum Drittenmale verleſen. Der Graf von Malmesbury bemerkte bei die er Gelegenheit, daß diefe Bill dem Hauſe ſchon vor zwe Monaten haͤtte vorgelegt werden ſollen, da in der Zwiſchenzeit eine große Quantitat auslandiſches Getreide aus den Entrepots von Liverpool nach der Inſel Man gebracht, dort vermahlen, und als Mehl wieder zurückgeführt wor den ſei, wodurch nicht bioß eine ungeheuer Quantität fremdes Korn, wider 2 8 — des Gefſetzes, unter einer veränderten Geſtalt in Eng 2 eingeführt worden ſei, ſondern der Staatsſchatz einen Ver⸗ luſt von 30 bis 40, ob Pfd. St. gehabt habe, indem — Getreide unperſteurt als Mehl eingeführt worden . ae Reduer erklaͤrte ferner, daß ihm die a,, ,,. ö 3 Abgabe von Mehl, welches von der Inſel Man komm — zu gering ſcheine. Der Herzog von ,,, netẽ, daß, ſobald der in der beſtehenden Korn ⸗Vill en 3 * 6 „wonach die Einfuhr von fremdem Getreide na — uſel Man möglich ſei, entdeckt worden waͤre, man 9 = Jeit verloren habe, um dem Uebelſtande abzuhelfen, h übrigens die Abgabe von Mehl aus der Inſel Man betreffe, ſo ſei ſie vollkommen hoch genug, wovon man. ſich uͤberzeu⸗ gen werde, wenn man erwäge, daß durch die Fracht von Liverpool nach der Inſel Man, durch die Koſten der Ver⸗ mahlung und der Rückfahrt nach England, das Mehl wenig⸗ ſten um fo viel vertheuert werde, als die Abgabe, dem Anſcheine nach zu gering ſei. — Die Bill wegen baͤnderung der Jagdgeſetze wurde zum drittenmal verleſen. Die Ver⸗ handlungen am 13ten betrafen nur Gegenſtände von oͤrtli⸗ chem Intereſſe. ; * Im Ünterhauſe wurde am 12. Mai die katholiſche Fragẽ wieder aufgenommen. Hr. Charles Grant ſagte⸗ er fuͤhle, wie nothwendig es ſei, daß Etwas fuͤr das . und Geöelhen Irland's gethan werde. Viele von ſeinen eh⸗ renwerthen Freünden hätten in den letzten Verhandlungen ein troffendes Gemaͤhlde von dem bewegten und unruhigen Zuſtande jenes Landes gegeben. (Hört!) Worauf aber gruͤnde 6 dieſer Zuſtand? Welches ſei die Aſſociation, von el t
der ſo viel Gefahr befürchtet würde? Es ſcheine, daß ſich in 32 ein? große und von Geſetz und Reglekung nicht anerkannte Verbindung organiſirt habe und unabhaäng ig von den Geſetzen des Staats, ja vielleicht gegen dieſelben, eine
ausgedehnte Gewalt über das Volk ausübe. Wenn dem nun wirklich ſo ſei, duͤrfe man einen ſolchen Zuſtand fort⸗ dauern laſſen? Muͤſſe nicht ein Jeder einſehen, daß der ſelbe jenem Lande eindringliche Lehren über die Unklugheit unſeres Betragens gegen ſeine Bewohner geben wurde? Und auch fuͤr uns ſel es eine eindringliche Lehre, indem wir daraus abnehmen könnten, in wie weit auf Ungerechtigkeit Vergeltung folgen möchte. (Beifall. Um jenen Uebeln ab= zuhelfen, müſſe das Haus nothwendig auf einen Grund ſatz innen, dem zufolge Zugeſtändniſſe gemacht werden könnten. Es werde zwar behauptet, ſolche Zugeſtändniſſe wuͤrden die Engliſche Kirche in große Gefahr ver ſetzen. Allein er ſei ſo ſehr fuͤr das Wohl derſelben beſorgt, als — ein anderes von ihren Mitgliedern, und müſſe deshalb fragen, in wel⸗ cher Lage ſie n jetzt in Irland befinde? Ob ſie nicht in diefem Augenblicke von Haß bedroht und der Anklage aus. geſetzt ſei, daß ihre Intekeſſen dieſer Frage im Wege ſtehen ? Hört!) Er unterſtuz den Antrag des edlen Baronets, well er y,, daß er für die Sicherheit der Kirche von der groͤßeſten Wichtigkeit ſei. Um dieſe geen und vollkommen ju bewirken, muͤſſe man nicht die weltliche Macht, das Eigenthum, die äußeren Schutzwaffen der Kirche zu ver= mehren, ſondern ihre Grundgeſetze, ihr Wohlwollen und ihre Llebe een, alle Bekenner des chriſtlichen Glaubens aufrecht zu halten ſuchen. (Beifall. Andere, welche ſich dieſer An⸗ Helegenhelt entgegen ſteilten, behaupteten, von der Zulaſſung der Katholiken zu den für ſie erbetenen Nechten, würde man bedeutende Gefahren wegen ihrer Verbindung mit einer, un= ſerem Lande fremden Macht zi fürchten haben. Allein auch in dieſer Ruckſicht müſſe er die Maaßregel ſelbſt für die beſte Sicherheſt halten. Jede Sicherheit, von welcher Art, von welchem Nutzen ſie auch ſein möge, müſſe mit der Ge= J fe den der Kathollken ſelbſt beſtehen können. Was die 3 ber die von den Katholiken gegen ein proteſtantiſches
taats- Oberhaupt zu erwartende Treüe betreffe, ſo brauche man nur an die analoge Stellung des Königs von Preußen gegen