aber ſo wenig in ſel—
ien wählen; es la einen von allen Cabinetten anerkannten Rech⸗
tugal und Bra nen Abſichten, ten, zu entſagen,
enten ernannte.
daß er kraft derſelben, Dem Miguel zum er, . ſeiner Tochter den Thron. Der Regent nahm die Bedingungen (ngk, Vermählung mit diefer Prinzefſin an, ſo wie er die Rechte ſeines Bruders nud ſeiner Känftiger Gemahlm als gültig angftannte. Sine Eide ſind noch in friſchem Andenken alle Cabinette haben mit Dem Miguel, dem Regenten, Ant. nicht mit Dom Miguel, dem Kön ig, unterhandelt. Aber, lagt man, die Beſchluͤſſe der Cortes von Lameg?o begruͤnden Dom Miguels Anſprüche auf den Thron. Dieſe Beſchlüſſe ſind mindeſtens ſehr zwelfelhaft and öhnj aue Authenticität, und die foge, —— 3 — „die ſich auf ſie berufen, ohne ſie weiter n überdies gar keine Ruͤckſicht auf die durch —w uche Quelle, woraus ſie ge oſſen ſind. Das Unternehmen des Regenten beruht daher auf vollig unſicherm Grunde, da die Aktenſtücke, verinittelſt welcher man daſſelbe vertheidigen will, geſchichtlich zu beſtreiten ſind, und da, wenn dieſes auch nicht der Fall wäre, dieſelben durch die Eide, die Dom Miguel der naturlichen und legitimen Thronfolge⸗Ordnung, welche durch das Staatsrecht der ganzen Europäiſchen Dip lo— mati? ſanctienirt worden iſt, geſchworen hat, für ihn Jedenfalls null und ülchtig ſin d. Auf wel⸗ hem Wege ſchreitet alſo jeſßt Dom == . vor? Er glebt den Aufforderungen der ſkädtiſchen Behörden nach; er fügt ch, ſagt man, den Bedurfniſſen des Landes, den Wuͤnſchen eines Volkes; aber das Erbrecht läßt ſich doch nicht vernich, ten. Ein ſchlechter Furſt verliert ſeine Legitimität nicht, weil er ein ſchlechter Fuͤrſt . Und ruft auch ganz Portugal; Es lebe der Koͤnig Dom? iguel;“ die Ordnung der Natur und Das Wefen des Rechts wird dadurch doch nicht verändert, tas will alſo die monarchiſche und religlöſe Quotidienne? Will ſie mit der Volks⸗Souverainetät gemeinſchaftliche Sache machen? Oder glaubt ſie etwa ihre Sache, der Volks. Souveraſnetäͤt gegenüber, vertheldigen zu konnen? Wie ſoll man ferner noch ihren Lehren trauen, wenn ſie den Aufruhr predigt; — ̃ die uns ſo oft von Legitimität und Religion ſpricht und ett die Rechte Dem Möiguels auf eine Volkgaufwallung, auf eine Eides Verletzung begründet. Nein! Alle vernuͤnfti⸗ gen Leute in Europa miüſſen dem Erbrechte huldigen und ſch ſonach den Thorheiten der Royaliſten widerſetzen, die = — Beffall klatſchen, ohne einzuſehen, daß ſie da⸗ er werainität des. . B ffnen. Will
n 5:.
hinlaäͤnglich gerechtfertigt. ch . daß, . 9 2 Staate die gan de Tn fell. in andere Hände übergeht, die Ire ren den in j n beglaubigten fremden Gefand⸗ e r auſhaten. Wi 8 Quotidienne alſo das Betra⸗ gen bnſerer Nen lteung in, ger, Bortug l chen Angelegenheit e n, fe mu ſie erſt 9 dip lomatiſchen Coder unigeſtal⸗ — muß ſie als ein re igiöſes Journal erſt beweiſen 33 die Verletzung der Eide mit der Religion und ⸗ ** olkswahl mit der Monarchie vertragen.“ f
„ giſfatan, 3. Apr, Der off ae if, rin, e W lee ei
. erurtheilungen und verſchiedener wegen Vergehen a. angeſchuldigter , Jull des 2 ] halt
des am 25ſten d. M. kund ö. . * . 3 . 2
wie der . welche . teen n , deni vorleKt'ꝛ Blatt ſchon mitgethei * auf die in 1 * ntwort Sr. . der nen, nec Or hen di und Gehor⸗
8 2 üſſe abwarten muüſſz, welche 33 2 De its geſtern von uns mitgethellte) Deeret vom .
rtikel folgenden In t =
3) Einen
, die Begebenhelten nit ⸗ zuthllen, welche in Eoimbra am 25ſten 5 31 i. me , J . leſer umt ? leſtlichen Dank. ſaguch fit vie zich. Tic, de K
Dom Mignel, welch. e er mr., dieſer Stadt ö
Kathedrale halten wollten ? . K Als ſich alle Geiſtli n gen
ſo wie die vornehmſten Perſonen dieſer Stadt, welche dazu
eingeladen worden warn, zur erſammelt befanden,
zin mar uhr Rach mittpcgs 3, u' eswe, de, . 9 einer , ,. * den Platz von Feira n Dom gu el dem
Er ſten, ab fo lutem K gal ein Vi
ertönen. welche dort aufgeſtellt waren, um die
uppen ] . men! 9 zu erhalten, verhinderten dies nicht und
es fiel daher auch nicht die geringſte Unordnung vor. n n hierauf kam der ui de Pövo und fot.!
derte den Julz de Fora, Präſidenten der Kammer, auf, dem Wunſche des . nach zugeben
welches ** des 36. Jubels und Enthuſiasmus die Proclamirung Dem Mig verlange. — 31 hire, eit wendete ſich eine Menge ande⸗ rer Studenten an die urigen Behbrden, und forderte ſie auf, da eben die Geiſtlichkeit, der Adel und e. Volk dort verfammelt ſei, ſogleich zu dem Aet der Procla⸗ mirung zu ſchreiten, damlt man nach Liſſabon ſenden konne. — Sogleich ſtimmten Alle, voll der rößten Begeiſte⸗ tung, ein; man ſtellte einen Tiſch das Thor der rche, und dort wurde der Act (Protocol, Termo) von dem Bi⸗ ſchof, dem Vice⸗Rektor der Univerſität, den 5 erſonen, und vielen anderen Perſonen, welche dort *. efanden, unterzeichnet.. . Abends war freiwillige Erleuchtung der ganzen Stadt; man jog durch die Straßen, ſpielte die Portugleſiſche . ;
ſ. 8 l. ö see, 2 * en . von S. Lorenzo iſt
und brachte Sr. Majeſtäͤt Dom Miguel dem abſo⸗ lutem König von Portugal, der Frau Kaiſerin⸗Königin und den Rohaliſten Lebehoch s aus. allen Thellen der Eat waren Patrouillen, und ein Piquet Cavalerie ging durch die Stadt, ſo daß nicht die geringſte Unordnung vorflel. — . . ente dauert das Glockengeläute fort und die Univer⸗ ſitat hat Fer len.“ Am 25ſten fingen die Engli
5
en Truppen an, das Fort
hr. neueſten, 23 3. Mai gehenden N ſſabon . *r z en ö unrkei. Ein von der Allgemelnen Zeitung mitgethellter aus einem weed r een aus Odeſſa . a alt Folgendes: Am 6. oder 7. Mal geht unſere Armee über den Pruth, bis zum 22. Mai werden die Moldau und Wallachei ganz beſetzt ſein; den 23. Mai kommt der Kaifer nach Jsmall und an dieſem Tage ſetzt ein Armeecorps ßer die Donau, wahrend die aus zehn Linienſchiffen und fechs regatten beſtehende Flotte des ſchwarzen Meeres in de Rahe von Varna 10, oo Mann ausſchiffen wird, um die Bewegungen des Korps, welches ſich von Ismail eben da⸗ 3 wenden wird, zu erleichtern. Zu gleicher Zeit ſoll die rmee von Georgien die türkiſchen Veſitzungen in Aſien
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angreifen, und bald durften Poti und Anapa in unſerm e ſein. . ö riefen aus Trieſt zufolge hat ein Schiffer, der Korfu
am 25. April verlaſſen hatte, die Nachricht mitgebra .
daß dle im Hafen von Korfu liegenden 2 . 5
atten und 2 Briggs die Expedition von Toulon mit 10,000 ann erwarten, um mlt derſelben vereint nach Morea zu
ſegeln. , n , ,.,
. k ogeb ge Sortſetzung des im vorgeſtrigen Blatte abgebrochenen A tikels ) D Well. ge der en Hub zchääten zu cnſern⸗
(. „und ſind nur durch die Stadtmauern davon ᷣ Belde liegen am 22 des Hafens. Die . zanar ſſt von dem Griechtſchen Patriarchen, den angefchen— . Grlechiſchen Familien und dem jahlreichen Gefolge ihrer dienten Und andern von ihnen abhäͤngenden Perſonen bewohnt, Dle Vorſtadt Ejub iſt nur von Tuͤrken bevölkert und enthält die berühmte Moſchee diefes Ramens, wo die BOttomaniſchen Sultane nach ihrer Thronbeſteigun ſich von dem oberſten Emir mit dem Schwerdt des Oberbefehls, dem Symbol der militairiſchen Sonveraͤnitaͤt, umguͤrten laſſen.
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he⸗ Cbil⸗ und Milltair⸗Behorden, 3 =
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e, denen,.