4 n Truppen,

Rath und Propſt zu Ardagger. 2 * S p

rigkeiten auszuführen, denn die See ging ſehr hoch

k . w.

des Haus kaufte ſtarke Poſten Metalliques und Bankaetien;

dies erregte merkliche Kaufluſt an der Boͤrſe und brachte Melalliques uͤber 1. Alle andere Oeſtr. Effekten blieben

ſehr begehrt. In Prämien, Geſchäften wurde viel ge⸗

than; daß man Metalliques zum ſtehenden Cours auf 2 bis 3 Monate fix haben kann, wurde mit I 2 1 Proc be— zahlt; auf Actien für gleiche Befugniß 15 bis 20 Rthlr.

r. 2 Monat.

arkes Geſuch. Eben ſo fuͤr die meiſten andern Staats effekten. Im Wechſelhandel war die ganze Woche viel Umſak. Amſterdam, Berlin, Paris aller Sichten ziemlich begehrt,

Stuttgart, 23. Mai. Die kirchliche Einſetzung des

Landes- Biſchofs von Rottenburg, Stagts-Nath v. Keller, und ſeines Domecapitels wurde am 20. Mal zu Rottenburg feierlich vollzogen. Am 16ten hatte derſelbe den vorgeſchrie⸗ benen Eid der Treue in die Hände Sr. Maj, in Gegen⸗ wart des Geheimen⸗Raths und des katholiſchen Kiechen⸗Raths

niedergelegt. ;

; O eſt erreich. . Der Oeſterreichiſche Beobachter enthält unter Wien, den 21. Mai Nachſtehendess. ;

„In Gemaͤßheit des, von Sr. Majeſtaͤt dem Kaiſer bei dem gegenwartig ausgebrochenen Kriege zwiſchen Rußland und der Ottomaniſchen Pforte . . ſtrengen Neu⸗

äts-Syſtems, haben die K. K. Agenten in der Moldau Wallachei den Auftrag erhalten, in dem Fall, daß die ſerigen Hospodare der beiden Fuͤrſtenthüͤmer, bei welchen

fie accreditirt waren, der , dieſer Fuͤrſtenthuͤmer

enthoben werden ſollten, ihre Amtsgeſchäfte niederzulegen.

Dieſem Befehl zufolge, haben beide Agenten, auf die Nachricht,

daß den Hospodaren, bei erfolgtem Elnmarſch der Kaiſerlich⸗ e ̃ die Beendigung ihrer bisherigen Admi— ſtration officiell bekannt gemacht worden war, den Mol⸗ dauiſchen und Wallachiſchen Diwans die Niederlegung ihrer Geſchäfte angezeigt, und hienächſt Jaſſy und Buchareſt, ſſpective am 3. und 10. d. M. verlaſſen. . Die K. K. Landes- Regierung im Erzherzogthume Oeſterreich unter der Enns hat folgendes, die Befreiung der in Gallizien beſtehenden Jeſuiten⸗Ordens-Previn von dem all⸗ gemeinen Amortiſations⸗Geſetze betreffende Circular erlaſſen: K. 2 haben nach dem Inhalt einer K. K. Hof— nu

.

Kanzlei Verordn r angen den 19ten d. M., mit Allerhöchſter Entſchließung vom 4. April die, fat dem

ahre 1820 in Gallizlen beſtehende Jeſuiten⸗Ordens / Provinz r dermal, und bis Allerhöͤchſtdieſelben etwas Anderzs dar— über verordnen, von dem allgemeinen Amortiſations⸗Geſetze,

wie es zu Gunſten einiger anderer Ordens⸗Gemeinden be⸗

reits geſchehen iſt, gegen dem Allerguädigſt zu befreien geru⸗ 3 daß ſie jedesmal, wenn ihr bewegliche oder unbewegliche ter oder Kapitalien durch Schenkungen oder Vermaͤcht⸗

̃ niſſe, oder auf eine andere Art zufallen, die Anzeige an die Landesſtelle zu machen habe.

Dleſe Allerhoͤchſt ausgeſpro⸗ chene Befreiung der Jeſuiten, Ordens Provinz in Galllzien von dem allgemeinen Amortiſations-Geſetze hat ſich jedoch nur auf dasjenige zu beſchränken, was dieſes Ordens⸗ Inſtitut unmittelbar im eigenen Namen, ſowohl durch Hand⸗ ſungen unter Lebenden, als durch letzte Willens⸗Erklaͤrungen erwerben wird, und ſie kann keinesweges im Namen der

rofeſſen auf einen Pflichttheil oder auf eine Inteſtat⸗ Erb⸗ olge der Verwandten n . machen, oder das⸗

jenige erwerben, was un bar den einzelnen Profeſſen che Anor gen zu Gunſten der des Er⸗ werbes unfähigen Profeſſen bleiben vielmehr noch unguͤltig nnd wirkungslos. Wien, am 25. April 182353. Auguſtin Neichmann Freiherr v. Hochkirchen, Nieder⸗Oeſterreichiſcher Negierungs⸗Präſident. Anton Buchmayer, Regierungs⸗

zugedacht wird; ſol

a nien.

Madrid, 12. Mai. Den neueſten, bis zum 7. d. ge⸗ enden Nachrichten aus Saragoſſa zufolge, befanden J. J. R. M. ſich fortdauernd in dem erwünſchteſten Wohlſein. Der die Spaniſche Schebecke führende Patron Seba— ian Toll traf, als er kurzlich von Mallorca nach Mar elle ſegelte, noch auf der d. jener Inſel ein ganz maſi⸗

loſes, dem Anſcheine nach mit Waſſer angefüuͤlltes Fahrzeug

an. Er ſteuerte in größter Eile auf daſſelbe zu, um, wenn ch noch Menſchen au deſſen Bord befinden ſollten, dieſel⸗ en zu retten. Dieſes Vorhaben war nicht ohne Sch i un es herrſchten ununterbrochen ſehr ſtarke Windſtöße. Ohn⸗ erachtet dieſer großen Hinderniſſe wagte es 26 ; ſein ein⸗ ziges Boot auszuſetzen, und langte bei dem ſich nur durch hie Gegenſtände ſeiner Ladung (ſie beſtand aus Brannt⸗

Fuͤr 4 Proc. Darmſt. Obligat. zeigte ſich

Augsburg, Hamburg und“

E

= beinahe umgekommen, hatten ſich au de

die

Firme in

Beſaßtzun

Dranla abgeſchnitten, und ſelber, ſammt ſeiner aus ĩo Köpfen

wein, welche das 6 in Cette eingenommen hatte) auf dem Waſſer haltenden ahrzeuge an, und war ſo gluͤcklich, den Capitain nebſt ſieben Matroſen, woraus die Mann⸗ ſchaft beſtand, zu retten. Dieſe Unglücklichen, vor Kälte und Hunger und einer ſeit 45 Stünden w

mit Tauen angebunden, um nicht von der hohen See hinweggeſpuͤlt zu werden. Das verunglückte Fahrzeug war

ollandiſche Goelette Catharine Adriane, geführt vom Schiffer Rolf.

Am Bord der von Vera⸗Cruz nach New Orleans und New Hhork vom 1. Jan. bis 1. Febr. d.

; ; J. geſegelten Schiff waren 83 Moͤnche und 20 Privatpzrſonen beſind⸗

lich, welche in Folge des von der Mexikaniſchen Reglerung

erlaſſenen Geſetzes wegen Landesvomrweiſung aller gebornen

Spanter das Gebiet jener Republick verlaſſen hatten. Auch

in Vordeaur waren auf dem Franzoͤſiſchen Poſtſchiff Nr. 2.

23 Spaniſche Mönche und 15 Privatperſonen von Vera—

Cruz angekommen.

Im Diario von Cadix vom 5. Mai iſt ein Aufruf des

Werbungs⸗-Commandanten der Depots von Cadix enthal⸗ ten, wodurch Dienſt uſtige aufgefordert werden, ſich un⸗ ter die fur die Inſel Cuba neuerdings anzuwerbenden Trup pen aufnehmen zu laſſen. Die kürzeſte Dauer der Dienſt = zeit iſt auf ſechs Jahre feſtgeſetzt; und werden ſowohl In— dividuen aus den Provinzial Milij-⸗Regimentern, ſobald letztere nicht in Dienſtthätigkeit ſind, als auch Soldaten aus den Gompanias ſinas der Kuͤſten darin aufgenommen. Das Diario von Cadix vom 5. Mai enthält folgen⸗ den Bericht aus der Havana vom 29. März: Der Admi⸗

ral Laborde iſt wlederuͤm in unſern Hafen mit ſeinem Ge⸗

ſchwader eingelaufen und befindet ſich letzteres in eben ſo gutem Zuſtande als vor dieſer Expedition, welche 4 Monat edauert hat, ohnerachtet es ihm während dieſer Zeit nicht . gelingen wollen, ſich mit den Royaliſten auf der Coſta— Verbindung zu ſetzen, woran hauptſaächtich die Proklamationen, Ümſtand daß der Zweck der Expedition zu ſehr bekannt ge=

worden war, Schuld ſind Hierdurch iſt die Aufmerkſam⸗

keit auf denen Punkten, wo die Landung vor ſich gehen ſollte, zu ſehr rege geworden und hat dies den Plan ver

eitelt. . emden Ländern haben das

nige Uebelgeſinnte aus frem Gerücht . daß auf dieſer Inſel die aus den em—

pörten Colonien vertriebenen Spanier keinen Zufluchtsort. und keine Aufnahme fänden jedoch hat ſowohl der Gene⸗ ral⸗apitain als auch der Intendant dieſer Inſel vermit⸗ telſt der Conſuls dieſe Verlaͤumdung zu widerlegen gewußt, und haben ſich beide es angelegen ſeyn laſſen, zuſuchen um den Spantern, welche aus dem Amerikaniſchen Continent vertrleben werden, ſo lange Unterhalt zu reichen, bls ſie Del ga u n , finden, oder im Stande ſind nach Europa zurückjutkehren. Um den Handel und den Umſatz in Havana überhaupt ſo viel als möglich zu erleichtern, hat der Intendant ein Disconto-Buͤreau errichtet, wo drei=

dem Ver⸗

von Puerto ⸗Rico aus erlaſſen, und der

Mittel auf

ö

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2

monatliches Papier (aber nicht auf längere Sicht) immer

während anzubringeu iſt, vorausgeſetzt, daß die Firma nicht als unſolide bekannt iſt. 3 It alien.

Florenz, 16. Mai. fortdauernd hler befindet, kucca gemiethet, wohin ſi Kurzem begeben wird, 22 m. den Sommer zuzubtingen.

Tür ge i.

Herr von Ribeaupierre, der ſich

Der Oeſterreichiſche Beobachter, vom 22. Mai berichtet⸗ )

Ücber die weiteren Bewegungen der Nuſſiſchen Truppen ſelt ihrem Einmarſch zu Jaſſy meldet ein Schreiben ven ber Moldauſſchen Gränze vom 14. Mai Folgendes⸗

„Der Haupt Uebergang der Ruſſiſchen iegsmacht hat bei dem ungefähr zwei Stunden vom Quarantaine Orte Bien entfernten Dorfe Vadului⸗Iſſae, jedech erſt in der Nacht vom 7. auf den 8. d. M., e m , Stunden ſpäͤter, als das Einrücken über Sal, in die Hauptſtadt der Moldau ſelbſt, Statt gefunden. Dieſe Verſpätung ſiſt durch das zu eben jenem Ze punkte eingetretene Anſchwellen

des Pruth Fluſſes veranlaßt worden, weshalb, nachdem alle en u ſchlagen, vereitelt worden

Verſuche, bei Tamarova Brücken waren, erſt ein anderer Ueber angs⸗Punkt geſucht werden mußte. Da nach bewerkſtelligtem Ueber gange dis Nuſſiſchen 2 ſogleich mit größter nelligkelt das Ufer des Sereth beſetzt hatten, und y Sana, 2 dem Topuktſcht mandanten der Tuͤrklſchen chlis⸗ . ichen Diſtriete) der Weg zum Rückzugs nach

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7 *

ö hat die Villa⸗Montecatini bei ſeine Gemahlin und Familie in

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