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und dem

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ne.

preußiſche Staats-s3eitung.

A118

2 4.

M 139.

Anm tlich e Nachrichten. KRronit des Tages, ;

Se. Majeſtät der König haben dem zu Duͤben im Re⸗ gierungs / Senirk Merſeburg ſtatlonirten Gensd armen Arndtz, von der Iten Gensd armerie⸗Brigade, das Allgemeine Ehren⸗ zeichen zweiter Klaſſe zu verleihen geruhet.

: Berlin, den 20. Mal. Se. Königl. Hoheit der Prinz Wilhelm von Preu⸗

en Sehn Sr. Majeſtaͤt des Königs) haben heute Höchſt⸗ ge,, ,, . des zten Armee⸗Corps angetreten.

fin, Cemmlſalias Geerg Friggr ich Adolph

Der Ju Sc Töd ed zu Vleicher nde, iſt zugleich zum Notarlus in dem

Departement des Ober. Landes⸗ nannt worden. ;

Dem Tſchlermelſtet Chriſt lan Gottlieb Fiſchkg n

chis zu Halberſtadt er⸗

* ö

Lübbenau (Regierungs- Berke Frankfurt, iſt für den Zelt, hinter einander folgenden Jahren, vom

raum von Acht 25. April 1828 an gerechnet, und den ganzen Umfang des Staats, ein P

e;

.

1 ſentli. 2 2 5 h ilt ; 2 26 2 8 8

Fur ſt

Angekommen: von K ; n Niederlaͤndiſche außerordentliche Geſandte

und bevollmächtigte Miniſter am Koͤniglich Schwediſchen 26 eber von Combrugghe van Lo , .

Ag ereiſt: Der Königl. Hanndverſche Wirkliche Ge⸗

*

*

ö außerordentliche Geſandte und bevollmächtigte

am hleſigen Hofe, Frelherr von Reden, nach

Zeitungs-Nachrichten. Au s lan d.

. Frankreich.

. Sitzung vom 21. Mai. Der Geſeß⸗Encwurf wegen Anfertigung der Wahl-⸗Liſten wurde einer, nach dem Wunſche der Kammer, von dem Kanzler ernannten Commifflon übergeben, welche aus dem Heriog Decazes, dem Marquis von Herbonpille, den Grafen von Vergarlön, Mole und von Toͤguewiiſe, dem Viegmte Laine

Darn Portal beſteht. Der Varon Pas quier

hicrauf den Commiſſions-Vericht über den, von der

ſo Kammer gefaßten Beſchluß ab; die zu einem be⸗ . hre, rte beförderten Deputirten einer neuen Wahl zu und ſtimmte, wie man unter der Hand ver⸗

in hat, fär deſſen Verwerfung. Die Berathungen

äber dieſen Gegenſtand werden am nächſten Dienſtaz (den 2ſten) 7 Den Beſchluß der Sitzung machte der Vicomte Laln« mit der näheren Entwickelung ſelner Pro, poſttion in Detreff def Competenz des Pairs. Hofes. Die

1

Berlin, Freitag den z0ßa Mai.

u Hein tich XI.,

ſuiten; von keiner Verfol a. usfuͤh

7

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Kammer entſchied, daß dieſe Propoſition in Erwägung zu ziehen ſei. ;

. d. e dier, wel⸗ rtikel des Entwurfes bilden wird, einverſtan⸗· den erklart 2 Dieſes Amendement lautet folgendermag,

15817 zur Til⸗

ar 1828 ab: 9 um die an . ' mehrt, die un Unterhandlung bei Creiru bunch das gegenwartige Geſetz authori 4 ö.

Renken, etwa disponibel laſſen möchte, ohne daß jedoch fuͤr Zinſen und Capitals - Tilgung .

s ſich verandern würde. Hr. eine Betrachtungen uͤber den unge 6 und meinte, wr, in le ſner

alt an X rie tige R be ; el einſtimn

*

. lh ſich mit ins Spi ; ſich ins el haͤtte; ſo aber 2. man ſich alle Mühe gegeben, . ſter zu äberreden, daß ſie das Vertrauen des Volkes nur gewinnen koͤnnten, wenn ſie die Religion des Staates ver⸗= 6 ten, die ſaämmtlichen Beamten der vorigen Verwaltung, welche der Monarchie mit eben ſo viel Eifer als 5 keit gedient hätten, absetzten, und ſich gegen einige arme rieſter verſchwoͤrten, die unter dem Schuße der Ge⸗ etze und unter der Leitung der Viſchöfe iht ganzes Le, en der Erziehung der Jugend widmeten. Hr. Du pin der Aelterke beantwortete fofort dieſe Lobrede auf die Je⸗ meinte er, ſei hier die Rede, wohl aber von der rung der Geſetze, namentlich des Edictes von 1777, welches von dem offentlichen Unter,

richte diejenigen Geiſtlichen ausdrücklich ausſchließe, die ſich den Statuten der Gallicaniſchen Kirche nicht unterwerfen wollten; 22 Geſetze ſelen aber noch immer in Kraft, und er

fordere Jedermann heraus, ihm irgend eine geſetzliche Be⸗ ſtimmung ju nennen, wodurch dieſelben auf 4 worden wären; man gebe ſonach nur ein öffentliches Aergerniß, wenn man den öffentlichen Unterricht Männern anvertranz/ die daju nicht befugt ſeien, und der König werde zu ſeiner, Beit ohne Zweifel bieſem Wißbrauche abhelfen fe wie er (Du— pin) ö auch vorbehalte, ſobald die Sach. in der Kammer ur Sprache kommen werde, ſie ausführlich zu erörtern. ö Dupin der Aeltere war bekanntlich Mitglied der Com- miſſion für die kleinen e e, enn, Kaum hatte derſelbe ſeine Rebe brendigt, als der Graf lexis von Noaiites (ebenfalls Mitglied jener Commiſſion) die Rednerbühne deſtieg; er ſchlen indeſſen eine Zeitlang unſchlüſſig ob er ſpre⸗

chen folle oder nicht; endlich aber ſagte er: Ich muß dem vorigen Redner bemerklich machen, daß melne Meinung von der ſeinigen gar ſehr abweicht;

da wir Beide Mitglieder der erwähnten Commiſſion gewe— ſen ſind, ſo ſcheint es mir, daß wir Belde verbünden ſind

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