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Ayres gegeben worden ſei. Alle Handeltreibenden müßten dr T ch dieſer i zu erfahren wunſchen, da durch ein ſolches Ereigniß der Handel von den vielfaltigen Vefahren befreit werden wärde, denen er jetzt qusgeſetzt ei Der Graf von Dudley antwortete; es habe keine Unter⸗ andlung zu dem genannten Zwecke ſtatt gefunden; indeſſen 6 letzten von Bra 8. e Depe⸗ ſchen friedli Der Graf v 1 es ſeien dee , e, hinſichtlich der Griechen erwahnt 2 „und er könne nicht cem, 3 . egenſtan aufmerkſam zu me . nur die 8. ; it, fondern auch Englands Ehre lebhaft inter— ren müſſe. Er meine die Begebenheiten, welche nach der lacht von Navarin ſtatt gefunden hätten, als 4009 Be— wohner des 65 ſo ungluͤcklichen Landes, die Bluͤthe des Grie⸗ . i, D, nach Aegypten geſchleppt worden wären. Er ſei

6 von der Regierung zu erfahren, welche Maaßregeln ge⸗

troffen ſeien, um die Wiederkehr eines ſo traurigen 236

In Gefangenen ihrem Vaterlande wieder zu geben. Wenn gleich er nicht dieſelbe Achtung vor den Amtsgenoſſen des edlen Herzogs, der jetzt an der Spitze der Verwaltung ſtehe, wie vor dieſem ſelbſt hege, ſo thue er doch dieſe Fragen nicht aus Feindſchaft gegen die Miniſter, ſondern aus reinem In⸗ tereſſe für die Sache, uͤber welche er ſo eben geredet. Der

e 3. von Wellington erwiderte, es ſei gewiß, daß einige Perſenen, deren Zahl jedoch nicht beſtimmt angegeben wer⸗ den könne, aus More fortgeführt worden wären; die Re—

52 habe alles Mögliche gethan, um die Ruͤckkehr ahn, icher Vorfälle zu verhindern, und an die Aegyptiſchen Trup— pen ſeien Befehle ergangen, die Gefangenen freizuiaſſen, .

J 3 dies inöglicherweiſe zu bewerkſtelligen ware. (Hoͤrt, ; m Unterhauſe wurden mehrere Petitionen, worin um Abſchaffung des Selaven⸗Handels gebeten wurde, einge⸗ reicht. Hr. Slaneny reichte eine Bittſchrift einiger Ger⸗ ſten⸗Malz⸗ Fabrikanten gegen dle jetzigen den Malz Handel betreffenden Geſetze ein. Er bemerkte, die Abgabe laſte jetzt auf der Gerſte und nicht auf dem Malz, muͤſſe alſo den Verarbeitern des letzteren Artikels zum großen Schaden ge⸗ reichen. Der Kanzler der Schatzkammer antwortete: der ehrenwerthe Herr taäuſche ſich in der Vorausſetzung, daß die Abgabe fruher allein auf die Gerſte gelegt worden ſei; 2 immer vem Mal erhoben worden und der einzige

r beruhe in der Art des , e ,.

Fe werden. Derr. .

daß das 8 den 3oſten Hal verta 5

Dies war ,, Die Amendments-Bill der Pen⸗ ſions⸗Acte wurde ohne Widerrede zum Drittenmale verleſen und angenommen. Hierauf verwandelte ſich das Haus wegen der Bill, betreffend perſoͤnliche Angriffe, in einen Ausſchuß. Herr Peel ſchlug eine Clauſel vor, durch welche die ſummariſche Macht der 2Qbrigkeiten beſchraͤnkt werden follte, damit ſie lich nicht in Angriffs, Fälle, die in Eigen thums-Streitigkeiten ihren Grund haͤtten, miſchen könnten. Nach einigen Bemerkungen des General-Anwaldes und des Hrn. G. Lamb wurde dieſe Clauſel aufgenommen. Der Be⸗ richt des Ausſ uſſes wurde ſodann dem Hauſe vorgelegt und die Annahme auf den nächſten Freitag feſtgefetzr. Der ar ier der g gt amm; trüg auf die dritte Leſung der Kern- Einfuhr Bill an. Einige von! Herrn Weſtern vorgeſchlagene Reſolutlonen wurden ohne Abſtimmung ver, worfen. Hr. Cbarles Pallmer machte di Motlon zur Hinzufügung einer Clauſel, ähnlich der, weiche in der Vill des 2 Jahres unter dem Namen der Reciprocitãts⸗ Clauſel bekannt war, und welche dahin lautete, daß dem Könige die Macht zuſtehen ſolle, die Korn- Einfuhr aus ir, gend einem fremden Lande ju verbieten, welches ſich wel⸗ zern wärde, mit Brltiſchen Schiffen und. Gütern in ein Jie, civrocitäts⸗Syſtem iu treten. Nachdem diefe Elaufel ge⸗ nebmigt war, macht? Hr, 3 den Antrag zu einer an, * . darauf hinzielte; i bevor fremdes Getreide flichtung übernehmen ſollte, es entweder wieder aus—

oder die Abgabe davon binnen einer beſtimmten bezahlen. Hr. Sy kes mißbilligte dieſes Amend

ent, da es nur die Folge haben welches hier nicht n ö. 9 wurde, daß das Korn,

lande in Entrepots gegeben wurde ̃ reit zu ſein, England zu aberſchwe um jeden Augenblick be⸗

. Amendment zurkck. Herr F. Tew is widerſetzte ſich der Einrichtung, haf Cern Durch chniti? Preis jetzt nur von funf Jahren 22 22 9 te; * wolle es gelten laſſen, ſagte er, wenn er von 45 Jahren

Darnley ſagte,

pots gelegt wärde, derjenige, welcher es ein fahrte,

35 36 . w g 6 . 3 * 1 —— *

mal verleſen und angenommen.

London, 24. Mal. er König. verließ ge Nach ! nd, er iin g ren, mn en r. , wo er in den Spaziergängen umherfuhr und den botaniſchen Garten beſah; am Abend kehrten Se. Maj. nach St. Ja—

mes zurück. ̃ 2 2 og von Cumberland ſpeiſte am Donnerſtage bei dem . aͤnſter und am Freitage bei Lord Mittage. . ne. 2

org, Sohn des Herzogs von Cumberland, ſaß err e s, Herrn Behns, Behufs der Ver fer⸗ kigung einer Buͤſte St. Königl. Hoheit.

aufgenommen würde. Die Bill ward indeß zum Dritten

Graf Dudley, Graf Bathurſt, Viscount Melville und *

it dem Herjoge von

err Peel hatten geſtern Conferenzen mit ; ͤ

in, im e ee m , n

e is von 5

22 K eſandte, Graf von .

ten geſtern Geſchafte mit Graf Dudley im aus w 2 2 Geſtern kamen im Colonial⸗Amte Depeſchen von

. Ponſonby, dem Statthalter von Malta, an. 2

Briefe aus Tiſabon vom 18. Mal, (von welchen wir

j j ĩ uͤge mit⸗ im geſtrigen Blatt. der Staats, Zeitung bereits Ausf e . aben) bemerken, daß die Intriguen im 66 —— Iljuda noch immer fortdauerten, und daß die Infan r . zwungen worden ſei, eine Erklarung abzugeben, worin * alle . mißbillige, welche unter ihrem Namen 263 Dom Miguel gethan wurden. (Siehe den Art. Portugal. Der Courier bemerkt hinſichtlich der katholiſchen Frage, daß alle Gründe, welche die Verfechter jener Angelege . bis jezt zu deren Vertheidigung beigebracht hätten, ſeine ſchon zu wiederholten. Malen geäußerte Melnung daß keine Zugeſtändniſſe zu machen ſelen, nicht im Mindeſten erſchuͤt⸗ fert, im Gegentheil nur noch mehr , hatten. „Wer⸗ den“, fragt er; „die Freunde der Katholiken uns ſagen koͤn⸗ nen, mit welchem Quantum von Zugeſtändniſſen dieſelben ſich begnügen wollen? Werden die Katholiken, wenn ſie ſelbſt zu' der höchſten politiſchen Macht gelangen ſollten, eine gleiche Duldung der eine gleiche Freiheit des Gewiſſens beſtehen laſſen, als jetzt die, die hoͤchſte Gewalt in Händen habenden, Proteſtanten geſtatten? ; . Mit Erſtaunen wird man vernehmen, daß nach Aus⸗ weis eines kurzlich dem Unterhauſe vorgelegten Berichts die Engliſche Bank, ungerechnet des Empfangs von 260269 1 Sterl. Beſtreitung der Staats Schulden, noch fort⸗

während im chnitt mehr als 4 Millionen oͤffentlichen G in ö hat. le Berechnung wurde fuͤr das Ganze des Jahres 1827 angelegt, von jedem Monate der

Iſte und 151 Tag ausgewählt und der geringſte Betrag je⸗ des Tages zu 2, 794,734 Pfd., der hoͤchſte zu 7,403,563 Pfd. befunden. Als Durchſchnitts-Betrag ergiebt ſich alſo eine Summe von 4,328,867 Pfd. .

Ein aus Korfu vom 3. Mai datirtes Schreiben berich⸗ tet, daß das 7te Fuͤſilier⸗Regiment, welches vom 10ten In— fanterie⸗ Regiment ju Korfu abgelöſt und nach Malta beor⸗ dert war, von dieſer i. ohne ans Land zu ſteigen, zur

Verſtaͤrkung der Garnifon von Cephalonia, in Folge einiger

, , . der Tuͤrken, zuruͤckgeſendet wor⸗ en iſt.

Alus Aegypten ſind Nachrichten bis zum 15. April

ier eingegangen; nach Inhalt derſelben war der Paſcha

. entſchloſſen, die Sache des Sultans in Morea zu ver⸗

fechten. Den Truppen ſind Voerraäͤthe dorthin geſendet wor⸗

den. Das Ruſſiſche Manifeſt, welches man nun auch zu

Alexandrien erhalten hatte, erregte großes Aufſehen. Eins der groͤßeſten Schottiſchen Dampfboote, die Köni—

gin von Schottland, ward kurzlich auf Rechnung der Fran—⸗ jöͤſiſchen Regieru

ng gekauft. Dies Fahrzeug koſtete urſprüng⸗ ieh uͤber 45, 009 n Noch zwei 6 g g ale. ir

unmittelbaren Gebrauch angeſchafft werden.

Als vor kurzer Zeit Lord Longford von Dublin nach ſei— nem Wohnorte zu Summerhill zurückkehrte, wurde auf ihn in der Nähe feines Haufes mit einem geladenen Gewehr ge— feuert. Er ſchoß ein? Piſtole nach der Richtung ab, wo er den Pulverdampf aufſteigen ſah, und bemerkte bei der Dam, merung zwei Menſchen, die eilig davon liefen. Man weiß keine Ürſach dieſes ſchändlichen Mord-Angriffs, da ſich der Lord ſteis als ein ſehr wohlwollender Gutsherr erwieſen hat und allgemein beliebt iſt. Vielleicht aber brachte er, als

er bel Antretung ſeiner Gutsherrſchaft viele Bettler unter

den Bewohnern von Summerhill fand und einige von die— ſen los zu werden ſuchte, mehrere derſelben und gab ſo Anlaß zu jenem Angriffe. Die benachbarten

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der Portugieſiſche Se

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