Den die chnen zutommenden . einſchla zum

ments empfangen.

weiſung, dieſen Weg zu . 3

folgen werden.

wieder hier Nachrichten aus Konſtantinopei vom 19. Mai zufolge

wuͤrden. Es

keine Mittheilung davon machen zu daͤrfen geglaubt hat.

, , Erkundigungen zufolge, hat am 16. d. um 7 Uhr Nachmittags die Garniſon von Porte zu einer und derſelben Zeit ihre Caſernen verlaſſen. Sie begab ſich, beſtehend aus dem 17 und 18. Linien- Infanterie, einem Cavallerie⸗ nnd einem Artillerie⸗Regimente, ſo wie aus eini= gen Abtheilungen von verſchiedenen Corps im Ganzen etwa 3960 Mann unter Trommelſchlag und mit fliegen⸗

den Fahnen auf den Platz St. Ovido, wo ſich auch der

größte Theil der Bewohner Porto s ver ſammelte. Dort wurde Dom Pedro, ohne die mindeſt. Unordnung, proclamirt und die Truppen erneuerten dieſem Fuͤrſten ihren Eid. Den 16. Abends ernannte man zu Porto eine Regie— rung im Namen des Königs Dom Pedro und der Köngin, ſeiner Tochter. Den ganzen Abend hindurch wurden nach allen Provinzen Expreſſen geſendet, um den verſchiedenen ö dieſes Ereigniß zu melden, und ſie aufzufordern, mit den Truppen von Porto ſich zu verbinden. Heute hat die Regierung die Nachricht von dem Ab—= falle des 12ten, zu Guimaraes garniſonirenden Linien, Regi⸗ es Regiment hat, ohne von den Vorfällen in Porto zu wiſſen, aus freien Stücken Dom ö und ſeine Charte proelamirt und beiden neuen Ge— orſam geſchworen. 2 Die Regierung welß auch von dem Abfalle aller Trup=

pen, welche in den Provinzen Algarpes und wu Munhs= ihre Barniſon haben; und was die letzter? Provinz betrifft, ſo

iſt es ausgemacht, daß die Regierung die Nachticht empfan⸗

. 8 hat, daß einige Beſatzungen ſich auf den Marſch nach

orto begeben haben, ohne daß ſie zuvor irgend eine An⸗ . en, erhalten hätten; welches be= weiſt, daß ſie mit der G on von Porto im Einverſtänd⸗ niſſe gehandelt haben. Sobald der Regent von dieſen Ereigniſſen Kunde erlangt hat, iſt der Kriegs⸗-Miniſter ſo⸗ leich zu ihm gerufen worden und dieſem hat er auf eine o harte und ungeſtuͤme Art alle dieſe Vorfaͤlle zur Laſt ge⸗ legt, daß Herr Rio⸗Pardo, der nun ſchon ein ſchwacher Greis iſt, in einem heftigen Fieber den Palaſt zu Ajuda verlaſſen hat und bald nach dem Eintritte in ſeine Woh nung bettlägrig geworden iſt. '

* ſich dieſe Trennung noch ſtärker. Die dem enden Soldaten verbergen ſich nicht

; ren ſie mitten auf den Straßen mit lauter Sti ſie die Rechte deſſelben gegen wen es

ſei, aufrecht halten werden. Was Dom Miguel und ſeine Auhaͤnger betrifft, ſo ſind ſie in einer ſo großen Betäubung, daß, ob ſie wohl ſeit

; . die bedeutenden Ereigniſſe, die ſich in dieſem Augen⸗

licke begeben, erfahren haben, ſie doch, um ihnen abzuhel— fen, noch bis jetzt nichts gethan haben.

Die Regierung Dom Miguels hat endlich vollends alle Gemuͤther dadurch von ſich entfremdet, daß ſie unſere Na— tional Garde verabſchiedete. ; ĩ ]

Ein Spaniſcher Cabinets, Courier iſt von Saragoſſa

eſtern hier angekommen; er bringt eine feierliche Proteſta=

9 tion Sr, kath. Maj. gegen die Unternehmungen Dom Mi⸗

6 Dennoch will dieſer Prinz die neuen, kürzlich von hm ernannten Diplomaten abgehen laſſen; denn man ver, ſichert, daß der fuͤr Paris beſtimmte morgen abgehen wird und daß die nach Madrid und London gehenden ihm bald

5 3 tea lie ne 5 Florenz, 26. Mai. Hr. v. Ribaaupierre iſt vor⸗ geſtern mit 36 Familie hier nach der Villa Monte— 2 die derſelbe, wie letzthin gemeldet, gemle⸗ et hat, abgereiſt. ; r, . Im. I. Mai. Am 2tten d. M. iſt Se. Königl. Hoh. der Prinz Friedrich Auguſt von Sachſen aus Neapel

ür kel. (in der Allg. Zeitung) ſtand der Oeſtereeichiſche Internun⸗

wolle; der Admiral Codri

Griechiſchen Biene vom J9. Marz zu Aegina die Nachricht

gleich Anſtalten getroffen hat, um eine hinreichende Seemacht

chiſchen Angelegenheiten iſt, ſo daß es

tius, Freiherr v. Ottenfels im Begriff, ſich auf 6 Wochen —4—

kamen Militair⸗Corps nach P deren wür, nach den Bädern von Bruſſa zu begeben; Hr. v. Huß ar dige Chefs vernommen werden n und n ſollte während ſeiner Abweſenheit die Grain ie, Rath ſelnen unumgänglichen vollends ukom, , Nach einem Schrelben aus Konſtantinopel vom 1 Mal, men nicht zogern werde Ma 21 Trup⸗ im Hamburger Correſpondenten ſoll der Reis- Effendi in penm inf die Hauptſtadt bea igt wurde. AUnterredungen mit mehreren Geſandten Europäſſchen Machte X Das Journal des Debats giebt aus Liſſabon vom erklart haben; die Pforte werde den Traetat Akerman, 20. Folgendes: 14 K der beſonders in Betreff der Serviſchen Ange, enhelten ſehr Die Rieglerung hat geſtern aus Porto ſo widrige Nach, druckend fei, erfuͤllen ünd auf der Baſis der Eonventlon richten erhalten, daß ſie ſelbſt dem diplomatiſchen Corps vom ten July 1827 unterhandeln. Als Hauptgrund diefer

Sinnesanderung wird angefuͤhrt, daß bereits 590 Janit⸗ ſcharen auf einer der Inſeln in der Nähe der Hauptſtadt lauerten, um im Fall einer Criſis das Panier der Rebellion zu erheben. Gluͤcklicherweiſe (meldet jenes Schreiben wei ter) iſt die ganze Rotte feſtgenommen worden.

Die Abſetzung des Mufti wird daher erklaͤrt, daß er 1 r a e. Fraänkiſcher Kopfbedeckung fuͤr die Spa⸗ ,. atte.

Der de Smwrne enthält unter, Syra, 20. April“ folgenden Artikel: Das Fortbeſtehen Gr nme.

iſt jetzt von der Räumung Moreas abhängig, und dieſe hat

man durch Unterhandlungen mit Mehemet Ali und Jorahim e zu bewirken geſucht. Ohne Erfolg ſind die beidem Reiſen des Major Crawdock nach Alexandrien und des Sir Fr. Adams nach Modon geblieben. Ruͤckſichtlich des Zuſam— mentreffens des letztgenannten mit Ibrahim werden folgende beſondere Umſtände erzählt: Der General Adams meldete, J ſelbſt getäuſcht, oder in der Abſicht, einen redne⸗ riſchen

die von einem ſpäͤtern Datum waren, als an welchem der Angabe nach die Hinrichtung deſſelben erfolgt fein follte.

Der Aegyptiſche *

die Unterhaltung auf einen andern Gegenſtand. Während

der Einwürfe, die man gegen ihn aufſtellte, und unter de⸗

nen man auch der Affaire bei Navarin gedachte, wollte er⸗

an den, vor der Schlacht geſchloſſenen Waffenſtillſtand erin nern; aber eine von den Perſonen aus dem Gefolge des Ge⸗ z

nerals unterbrach den Prinzen ungeſtuͤm mit der daß dies eine Sache fuͤr ſich ſei, und man davon nicht ſprechem ugton werde von Allen als ein

Mann von Ehre und dies reiche hin. Ibrahim erwiderte? „öenn man dar iber mit ſich eins geworden iſt, die Gründe Anderer nicht hoͤren zu wollen, ſo ſcheint es un⸗ noͤthig, einen ſo langen Weg zu machen, damit man die ſeinigen vortrage. So endigte ſich die ganze Zuſammenkunft mit einigen Complimenten, und ohne ſich gegenſeitlz gehört zu haben, verlleß Einer den Andern.

Nachrichten aus Griechenland. In der Nacht von Sonntag auf Montag ſell nach der

eingelaufen ſein, daß die Türken durch den Erfolg auf Chios ermuthigt, eine Landung auf Samos beabſichtigen. Man will jedõch zugleich wiſſen, daß das Gouvernement ſo—

zur Veſchützung dieſer Inſel unter Segel gehen zu laffen. In ſeinem 49. Stücke enthält dieſes Blatt folgenden, mit N. Demèétriades unterzeichneten Aufſatz: die Smyrnaer Zeitung, welche je nter dem Namen des Courrier de Smyrue erſcheint, giebt in ihrer 4. Nummer als Auszug= aus einer Privat Corraspondenz einen Artikel über die Ange legenheiten auf Chios. In dieſem Artikel ſind die That. ſachen ſo entſtellt, daß man fang bis zu Ende faſt auf kein wahres Wort ſtößt. welchen Grundſaͤtzen der Conrrier de Smxyrne huldigt, und weichem Götzen er ſeinen Weihrauch opfert. sicht immer von der Wahrheit ab, wenn dle Rede von den Grie⸗

ühe lohnt, ſich mit Widerlegung ſo oſſenba . es jedoch Leute giebt, w J nicht argwöhnen, ſo . halten wir

Ble Kat 263 , , Smyrne) ſind gezwungen, um den Verf eine Zufſucht im 2 zu ſuchen.

Kunſtgriff zu gebrauchen, dem Ibrahim, daß die ſorte den Geſchäftsträger des Mehmet Ali, Neggib⸗Effendi abe hinrichten laſſen. Ibrahim hatte jedoch an demſelben age verſchiedene Schreiben des Negglb-Effendi erhalten,

rinz begnügte ſich zu lächeln und lenkte

ann weiß üͤbrigenec⸗

gungen der Griechen zu entgehen,. 1.

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