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Dinge zu
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welcher ſich
wichtiges . die Wahlen dergeſtalt verfälſcht worden waren, daß
rium den Sieg; 6 der z
elingen er Er⸗
einigkeit zu 1 ſuchen.
eine neue
— * könnte in d . Kammern zweifeln, wenn eine Maaßregel, die gleichſam das Glaubens⸗Bekenntniß der neuen Wahl⸗Kammer enthalt, von
Der erblichen Kammer mit einer Mehrheit von 154 gegen 45 Stimmen verworfen wird.
Beide Kammern befinden ſich augenſcheinlich in einer falſchen Stellung, und dieſe wird nur zunehmen, bis daß ein neuer Staatsſtreich das Werk des Hrn. v. Villdle wieder zu nichte macht.“ Großbritanien und Irland. London, 3. Jun. Se. Maj. ſind am Sonnabend
nach — und haben heute dem Wettrennen von Ascot beigewo
nt. Am Sonnabend war von 31 bis 6 Uhr Cabinets⸗Rath
im auswärtigen Amt.
Dem Courier zufolge wird Lord Douglas, der bereits fruͤher eine Anſtellung im auswärtigen Amte hatte und den Herzog von Wellington nach St. 2 — begleitete, an des Lord Howard de Walden Stelle Unter Staats ſecretair der auswärtigen Angelegenheiten, die Praäͤſidentſchaft des
Handels⸗Amts aber vermuthlich dem Hrn. Veſey Fitzgerald, der heute aus — * zurückerwartet wird, uͤbertragen werden.
Im Oberhauſe zeigte geſtern der Herzog von Wellington
an, daß er kommenden Freitag auf die zweite Leſung der
Bill wegen der Penſion für Canning's Familie und Freitag
uber 8 1 auf die Leſung ber Korn-Bill antragen werde. Graf Grosvenor that verſchiedene Fragen in Betreff der x , 93 4 Wellington, je zinige Tage Aufſchub erbat.
Im u . von Herrn Tennyſon auf Haltung
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Mutter und
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K ü . z a * * 2 des Ausſchuſſes wegen Eaſt,-Retford angetragen, worauf es
zu langen Erklärungen von Seiten des Herrn Huskiſſon kam, wobei derſelbe den zwiſchen 83. —— r. Pee
emnächſt auch —
lmerſton, Herr Brougham und mehrere Ande— chdem Herkn Tennyſon's Antrag: die eigentlich zu vertagen, mit ſehr großer Stimmen⸗Mehrhei gen 24) verworfen worden, ward die Reſolution Amendment genehmigt und die fernere äagung auf kom= menden Montag anberaumt. . * ; Das Geruͤcht, daß Sir E. Codrington aus dem Mit⸗ =. Meere abberufen ſei, wird jetzt fuͤr ungegruͤndet erklart.
ſiſche Conſulat daſelbſt die Wiederkehr der im verwichenen Herbſt mit dem Admiral Sinaͤvin nach Rußland zuruͤckge⸗ gangenen Kriegs-Schiffe. Drei Engliſche Krlegsſchlffe ſchei⸗ nen daſelbſt im Begriff auszulaufen. a
Geſtern ſind Depeſchen von Sir Fr. Lamb au abon, desgleichen von Lord Granville aus Paris eingelau man ſagt, wurde Letzterer abgehen und den Lord Cowley aus Wien zum Nachfolger erhalten. I;
In Liſſabon war man am 21. niſſen in Porto bis zum 18. unterrichtet, obgleich das von dort angekommene Vrief⸗Felleiſen (wie auch das folgende) von der ö in Beſchlag genommen war. Es fanden mehrere V⸗ t e tin war in ö heftiger Seenen, die Sie mit Ihrer hrem Bruder gehabt, ſehr krank. Die Beld⸗ noth war ſehr groß. Dle Angabe, daß Sir F. Lamb be⸗ reits die proviſoriſche Regierung in Porto anerkannt habe, ſcheint viel zu votellig zu ſein. Am 22. erging eine förm⸗ liche Blokade⸗Erklaäͤrung wider Porto, und es wurden eine Corvette und ein Schooner aus dem Tajo abgeſandt, um die Blokade zu bewirken. Die erſtere gerieth auf eine Zeit⸗ lang auf den Grund, woruͤber eine Menge Zuſchauer große Ergötzung merken ließ. Graf da Ponte (der mit dem Dampfboot Dunke of York nach ng lch abgeht) war zum Geſandten in Parls, Visc. von Aſſeca in London und 86 2 ener , . 9. Die Adreſſen an D. ue n der Hofzel 1 ng nen⸗ nen 2 immer „Tw. Il * . 3
Die proviſoriſche Junta in Porto beſteht aus dem General da Coſta, geweſenem Statthalter der Previn; Minho, als Praͤſidenken, dem Oberſten Ferrer, als Vier Praͤſidenten, den geweſenen Cortes-Mitgliedern Morzes Sarmento und J. J. G. v. Sampajo und J. J. van Zellea und Köpke. .
Wie aus Bahia unterm 31. Marz gemeldet wird, hatte
das Kaiſerl. Linienſchiff Dom Pedro, nach erfolgter Verpro⸗ viantirung auf 79 Tage, Befehl erhalten, am 1. April mit verſiegelten Depeſchen abzugehen; man glaubte, daß es nach Liſſabon beſtimmt fei.
Die Times ſpricht in ihrem Unwillen uber die jetzt ſtatt 1 wiederholentlich die An⸗
ganzen Verwaltungs⸗Syſtems zur Folge haben muͤſſen. nun fuͤr letztere die Zuſtimmung des Parlaments zu erhal—
Was ſollen aber
ährt das genannte Blatt fort) die frem den Staaten und 88 fr
egierungen von dieſen unabläſſigen Ber—
Revolution entgegeneilen. In ihren Unterhandlungen und in ihrem Verkehr mlt uns, n ſie uber alle Maßen ver= wirrt werden. Ein fremder Abgeſandter empfängt bei ſei⸗ nem Abgange nach London Inſtructlonen zur Mittgellung an ein Miniſterlum und findet bei ſeiner Ankunft ein von
demſelben gänzlich verſchledenes vor. „Kennis rod tu ju- bet alter. — Auf die Zukunft des Reichs muß man bei
dieſer Hinfalligkeit im Charakter und in der Zuſammenſetzung der bin,. Regierung mit Feſtigkeit und Mäßigung blicken. Unter keinen Zeitümſtänden, ſelbſt unter der fähig
ten und ausgezelchmretſten Verwaltung, hätte man an ſchweren Verluſt zweifeln können, welchen wir dur Ausſcheiden — wir fürchten uns „Abſetzun zu ſag vler ſolcher Miniſter erleiden, als diejenigen waren, deren Namen jetzt im Cabinet ausgeldoͤſcht ſiud. Sle ſind alle
änner von Talent, Erfahrung, Thätigkeit und feſter An= hänglichkeit an ihren einmal gefaßten Grundſätzen. Außher⸗ dem ſtanden ſie als Redner im Parlamente bei Weltem äber denen, welche ihre Entlaſſung gelitten oder vernrſacht haben. Wer bleibt in des Herzogs von Wellingtons Verwal⸗ tung zuruͤck, der geeignet wäre, unſere fremden Angelegen⸗
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Nachrichten aus Portsmouth zufolge, erwartet das Ruſ⸗
bereits von den Ereig
rhaftungen ſtatt; die geweſene Infantin Regen ⸗
cht aus daß dieſelben nothwendig eine Veränderung des ten, muͤſſe dieſes aufgeloͤſt und ein Neues berufen werden
änderungen denken? Sie werden glauben, daß wir einer
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