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Amtliche Nachrichten.

KKronit des Tages. ö. Wär jeſtät der König haben dem, von dem Haupt . , 3 Wan än heim zu O e. pinnen an Kindes ſtatt angenommenen Premier- Llentengnt in der dritten Ingänieur. Inſprction, L dwig Wiſlhelm k Bo gun Allerg ſt zu geſtatten geruhzt, den Namen, —— Stand 2 2 * , an ĩ chlechts anzun e -. 1 r ., von nr n germ nennen und

u en, ü iar Majeſtät der Känig haben dem Amtmann und dwehr Hauptmann ska ju Woſchzütz im Pleſſe⸗ 6 e e t, den Land 3 eg am reis Juen jeſtat haben die Juſtiz Commiſſa⸗

ſohann Gottfeied Enge und Karl Eberhard aut zu Breslau und Friedrich LuSxwig Haelſchner

Berlin, Donn er ſt ag den 12ten Juni.

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eine folche müſſe man den vorgelegten Geſeß⸗ Entwurf über die perlodiſche Preſſe betrachten, wenn gen . nicht laug⸗ nen laſſe, daß derſelbe manche Nachthe le dar biete; ſo werde 3. B. dadurch das Privilegium aufgehoben, dagegen aber lege man den Schriftſtellern ſo harte Bedingungen auf, daß kelner von ihnen ſich jemals verſucht finden werde, ein neues herauszugeben; eben ſe werde durch den 6

utwurf auch die Cenſur gufgeheben, allein die Ei eines verantwortlichen Agenten, zur Beaufſichtigung de gen ſel für dieſe letztern tauſendnial nnbegirnmer und laſtiger als k lends da . lie hin ſichtlich der Geldſtraſen, au⸗ tions Lelſtungen und ſonſtigen B it den

en Vedir mit den politiſchen Journalen auf Nelche Lins i , ö ö was die Tendenz Prozeſſe angehe, ſo habe mau ſelben zwar gleichfalls W n, aber dadurch, daß die Ge⸗ fe nach wie vor Über ei. Wer gehen. erkennen ſollten, während doch Jedermann uͤberzjengt ſeſ, daß ein völlig un abhäugiges Urtheil ſich in dergleichen Fällen nur von Geſchwornen⸗ Gerichten erwarten ge ,. eben dem Uebel nur halb abgeholfen. t der r äbelgen Beſtnmungen des Geſetzes naher unt .

in Hirſchberg, zu Juſtiz-⸗Commiſſions-Nathen ju ernennen geruhet. =

Angekommen: Der Kaiſerl. Oeſterrelchiſche 2 Cenſul ramer von St. Petersburg. l

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Zeitungs-⸗RNachrichten. Ausland.

Frankreich. air Kammer. In der Sitzung vom 3. Juni Katteie der Vremtg Lains Vericht uber den Wahlllſten, Ge, ſetz Entwurf ab. Die Verathungen uͤber dleſen Gegenſtand rden am loten d. N. beglunen. Demmnächſt berſchtete n Baron Boiſſel de Monville uͤber die Propoſition in Be— treff des K ſchiffbaren Fluͤſſe. der ) verſchi ichte Den Der mn, k ſch ee. Berichte en Kammer. Sitzung vom 3. Jun. ortſetzung der Berathungen über den Preß⸗Geſetz Entwurf. r Varen von Mentbel meinte:; daß die Freigebung der Preſſe ohne * große Schwlerigkelten haben muſſe, da man ſeit 40 . daß Frankreich die . täglich verlange, noch hmer daran ſei, ſich über die Folgen den anzuwendenden Princips herumzuſtreiten; er unter, fachte hierauf, od die unbedingte Freigebung der Prefſe denn wirklich ſo große Gefahren für die Geſellſchaft darblete, als man behaupte, und wollte aus der Geſchichte Frankreichs be, welfen, daß gerade dieſenigen Regierungen, weiche ſich am bere mn ll gſten für die Preß⸗ Jreihelt gezeigt hatten, die ty⸗ anhiſchtten geweſen wären. Das vorltegende Gefetz anlan, 1 8 Redner die darin enthaltenen Renerungen är nachtheilig und die Garantien für (luforiſch, und be= ——— ſich vorzüglich, daß man durch daſſelse die facultatiwe Cen . Unter dieſen Umſtänden ſiimmte er ö en ken Gefeß Encwurf, deſſen Veſtlüumungen er als ge. liche Zu gentandn iſſe betrachtete. r. Bérenger ſprach 7 Sun ten des Geſetzes aus und ließ dem Min ſterjum die Herechtigteir waer fahren, kr

im Namen d Deputirt

verzüglich gegen ede, dem Preß⸗Unfuge vorbeug aßregel, als der Verfaſſung zuwider, —— derſelbe in folgender Art; 28. geſtehe, daß ich mir

ſchmeichelt hatte, das Miniſter lum werde uns, b eines Preß / Geſetz⸗ Entwurfes, wenigſtens das 1. gehn ni rückgeben. Oder ſind wir , der reif zur heit, als damals? Hat die Volks klärung feltdem vielmehr große Fortſchrſtte g und haben die Minſſter nicht dieſes ſeibſt anerkannt hoffe daher auch noch, daß das Mjniſterium uns ſejnen ſtand nicht verſagen werde, um . ver⸗ beſſern, welcher ſo große Beſorgniſſe erregt hat. Es giebt in der Geſchichte der Völker Epochen, an welche es ruhm würdig iſt, ſeinen Namen zu knüpfen: nämlich die, wo 93 Nechtt des Thrones durch die Anerkennung der Rechte d Volkes verſtaͤrkt werden. Miniſter, welche die . beſizen ihrem Füͤrſten hochherzige Rathſchläge zu ertheilen, beleſtigen dadurch nicht bloß ſeine Macht, ſie machen ſein Neich unſterblich und erwerben ſich Anſprüche auf die Er= kenntlichkeit der geſammten Nation; ich glaube, daß die jetſ= gen Miniſter einen ſo lautern Ruhm zu würdigen wiſſen, und daß ſie fuͤhlen werden, wie ſehr es ſie in der Folge reuen müßte, wenn ſie gegen ihren Willen ſich jetzt gendthigt ſähen, die Erwartungen des Volkes zu täuſchen.“ Nach Nerrn Vérenger beſtleg Herr Bourdeaun, Königlicher Com— miſſarius, zur Vercheidigung des Geſetz Entwurfes die Red— nerbühne. Während, derſelbe ſich mit graßer Anſtrengn bemühte die Vorthelle des GeſeKes hervorzuheben, erbegte der plötzliche gedehnte und durch die Rafe gefprachene urnf eihes, wahrſcheinlich aus dem Traume aufgeſchteckten Thür hüters: (Stille, mene Herren 17 bei e e , , en, ein ſo ſchallendes Gelächter, daß ungeachtzt, der Wichtigkeit der Dlscuſſion der Redner mehrere Manten lang mit ſeiner Vortrage inne halten mußte. Nach wöederher geſtelltzr Ruhe, ſchloß Herr. Baurbean mit. folgenden Worten: „Der König hat die Kiaggen ſeiner Unterthanen, . men und ihnen mehr bewilligt, als fie verlangten; ĩ

ſeinem

. . lichen Meinung elne glänzende Genugth nung zu geben; als

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nen Befehl it Ihnen der gegenwartige Gef ö . illen

vorgelegt worben ; die, Miuiſter. wärden, Ten branchen geglauſt haben, wenn ſie ibn dagzgen einen Ent, wur erer n geen, wollen, welchen en e , unſ⸗ rer Freiheiten verleßztée. Wie Sle über das Gefeßz auch ent

Verwaltung unter ſchwlerigen Umſtänden die Lage igt, und, in dem Intereſſe des wendigkelt erkannt habe, der öffent⸗

daß es bei der Uebernahme der eichs richtig gem . , , e,,

ſchelden mögen, m. H., die Miniſter können wenigſtens be= theuern, e n e affen Ab ſa ſſung. ain gerechtes, gutes

Bes Menarchen jn tänſchen, unt deſſen Verttonen, n mie