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als die Beſchuͤtzerin der . von unſeren Freihelten
denen, die beſtändig gegen die periodiſche Preſſe eifern; wir
X Calo
8 4 Charpentier, hat den, von der Königl. Academie der
rere Gemeinden des Departements des Gard von dem Ha—
mern von einander unterſchelden.
ments, hat auf das Bureau des Praäͤſidenten eine Bittſchriſt
deutende Verſtäͤrkung erhalten werde.
Parks, Jnä. Am Sim d. M. empflag der Her . Nemburs zwelter . des .
igl. Hoheit, in der Pfarrkirche eulll) aus den den des Abbes Guyon — erſten He das heillge Abend⸗
mahl.
Der Meſſager des Chambres ſagt in B . e ſtim 6 8er m. 328 n t. 8 S nu . E e
zu leiſtenden Caution, als Folge eines Amende des Herrn v. Chaſtellier, bemerkenswerth iſt, zeichnete urch eine ruhige, ernſte und der Wichtigkeit des Gegenſtande angemeſſene Discuſſion aus; die Majorität, welche gewiſſe Journale ſchon zu verlaͤumden begonnen hatten, durch jenes edelmuͤthige Zugeſtaͤndniß bewieſen, daß ſie we Preſſe nicht tödten will, wie man ſoiches oft Säüt. Hof⸗ fen wir ein gleiches fuͤr alle rechtmäßigen Intereſſen. Die Majorität von Frankreichs Deputirten wird, ſo wie ſie ſich
che durch die Herabfetzung der bisher von den .
ezeigt hat, auch die Geſellſchaft vor den Ausſchwelfungen 6
er u beiwahren bedacht ſein. Wir gehören nicht zu
erkennen vielmehr die glücklichen Folgen derſelben an, aber Niemand wird verlangen, daß die Geſetzgebung alle Waffen von ſich werfe und das allgemeine wie das Privat-Intereſfe ganzlich ohne Schutz laſſe ... . Von dem Profeſſor am Gymnaſium Heinrichs IV., Hrn. nne, iſt hier eine Brochure unter dem Titel: „Die Jeſuiten und die Univerſität“ erſchlenen. 24 Der Profeſſor am Gymnaſium Ludwigs des Großen,
nſchriſten und ſchoͤnen Wöſſenſchaften ju Toulouſe für Zas ausgeſeßten Preis auf die beſte Beantwortung ber ge: „Welcher Literatur, der Grlechiſchen oder Latein, en, hat die Franzoſiſche am meſſten zu verdanken?“ in 3 Denkſchrift davon getragen, worin der Verfaſſer ſich ür die Griechiſche Literatur ausſpricht. ; 5 Aus Nismes meldet man unterm 23. v. M., daß meh—
gelſchlage heftig mitgenemmen worden ſind. Seit drei Wo— * regnete es in dortiger Gegend faſt täglich, und man fürchtete daher ſehr, daß die Hoffnungen auf eine gute Ge⸗ treide⸗ und Cocons-Erndte getaäuſcht werden würden. n
Auf den lag des Miniſters des Innern r ach dem 2 P heren 89 t der König
ekaperte Franzöſiſche Brigg Arlequin in der Nacht vom Heer, k gr von Oran 96 befreien. Die Algieriſche 0, rettete ſich durch Schwimmen. Die projeetirtg i, eines Canals zwiſchen Paris und Havrg foll, Nachrichten aus diefer Stadt zufolge, be. ſtimmt au geren , , . nlegung elner * ahn beſchloſſen worden ſein. . Die Wittwe Talma's hat den berühmten Namen ihres verſtorbenen Gatten gegen den einer Gräfin von Ehalot ver- tauſcht, indem ſie einen ehemaligen Cavallerie⸗ Oberſten die⸗ les Namens, Ritter mehrerer Orden, geheirathet hat. . Paris, den 4. Jun. In dem mittaͤglichen Frankreich ſoll dermalen großer Vrodmangel und dadurch auch eine un. ewoͤhnliche an , im Allgemelnen herrſchen, und beide ſollen ganz beſonders nicht minder die armen Einſaſſen, als. die arbeitende Klaſſe in den ö wie Lyon und Montpellier, drucken. 38 die Blokade von Algier haben nämlich die Zufuhren aus der Barbarei aufgehört, und durch die Sperre des Bosporus diejenigen, m 3. ſeit einigen Jahren, von Odeſſa her, Frankreich, üglich den mittäg— lichen Theil deſſelben, auf s relchlichſte mit Getreide verſahen. — Das Wetter iſt hier ſeit mehr als vierzehn Tagen zu ) feucht, kalt, ſtuͤrmiſch und ſo ungeſund, daß alle Hä .. Kranken angefuͤllt ſind. Der Küng hingegen erfreut ſich des beſten Wohlſelns; ein von Natur zeſunder Körper und die viele De e ung welche derſelbe ſich in freier Luft macht, verſprechen ſeiner Regierung eine lange Dauer. — Die Haus; miethen ſind hier, ſo wie der r, * Häuſer, foriwah⸗ rend im Sinken. Es ſiſt unglaublich, welche Menge von Grundſtuͤcken tagtäglich in den oͤffentlichen Anzeigen ausgebo⸗ ten werden. Niemand kanſt; Keiner, wie es ſchelnt, leihet auf Grundſtuͤcke. Die Capitalien müſſen daher anderswo ein ergieblgeres Unterkommen finden, denn an Gelde fehlt es in Fraukreich, beſonders in Paris, nicht. — In den De— batten der Deputirten⸗ Kammer herrſcht ein welt beſſerer Ton als in den fruheren Sitzungen, wo die Berathungen biswel. len gar zu dramatiſch waren; beſonders contraſtirt die Ar= tigkeit des Minſſters des Innern auf elne fuͤr ihn ſehr ein⸗ nehmende 2 mit der Sprache, welche deſſen Vor⸗ Zanger in der Kammer zu fuͤhren pflegte. Die Sitzung vom ten, worin die Herren von Martignac und B. Conſtant ekterer gan r , , . un Geiſt . pökres ſitzt in der Verſammlung wie ein ſchmoer gelade⸗
befohlen, daß e Uniform der Linien-Infanterie für Alle o] Regimenter gleichmäßig von einer und derſelben Farbe ſein . blau mit rothen Aufſchlägen; die Regimenter vollen ſi
allein durch die auf den Kuspfen befindlichen Num—
Der Moniteur enthalt in einer beſonderen Beilage die Statuten einer anonymen Geſellſchaft zur Förderung der Erze und Bearbeitung der Eiſen⸗ Hammer und Güießerelen von Creuſot und Charenton.
Herr Agier, ehemaliges Mitglied der eonſtituirenden Ver ſammlung und Vater des Deputirten dieſes Namens, iſt zu Niort in ſehr vorgeruͤcktem Alter mit Tode abgegangen.
Hr. Etienne, einer der Deputirten des Maas Departe—⸗
des bekannten Schriftſtellers Herrn Salgues niedergelegt, worin dieſer auf die Ausführung der Landes- Geſetze in Be— treff der Jeſuiten antraäͤgt. ; ; Hr. J. Lafſitte hat die Reden, die er bei Gelegenheit der Berathungen uͤber die Anleihe der 89 Millionen Fr. in der Deputirten Kammer gehalten hat, in Druck gegeben. Das Lager zu St. Omer wird aus drei Diviſionen, eine jede zu zwei Brigaden, im Ganzen genommen etwa 13800 Mann, unter dem Oberbefehle des General- Lleute⸗ nants Grafen v. Curial beſtehen. Unter dieſem wird der General Lieutenant Baron Berthezene die erſte Divlſion, beſtehend aus 1400 Mann, der General Lieutenant Baron Ordonneau die zweite von 4009 Mann, und der General⸗ Lieutenant Graf Meynadier die dritte ebenfalls von 4009 Mann anfuͤhren. 3 Der Conſtitutionnel will wiſſen, daß die Beſatzung von Grenoble, welche gegenwartig nur aus dem Z0ſten Linien- Regimente und zwel Schwejer⸗Bataillonen beſteht, eine be,
Es ſind hier Nachrichten von dem Contre⸗Admiral Col, let vom ſte6 v. M. eingegangen, welche des von Engli⸗ ſchen Blattern verbreiteten Gerüchts, daß eine Franzöſiſche 8 von einem Algieriſchen Corſaren genommen worden
li, mit keiner Sylbe erwähnen. Dagegen war es dem Fre—
nes und unausgeſeßt auf Hen. von Vlllele gerichtetes Ge— ſchütz. Wann daſſelbe losbrennen wherde, weiß man zwar nicht, aber daß jener Deputirte mlt ſeinnſanlnklage noch her⸗
vortreten werde, läßt ſich, bel der ace Hartnaͤckigkeit des kraͤftigen 77 jährigen Mannes, kaum 2
ezwelfeln.
Wenn gleich faſt von allen Seiten ſich die Stimme ge= gen die Jeſuiten erhebt, ſo ſoll dennoch dieſe Geſellſchaft mit ihren Congregatlonen Fortſchritte machen. Man erwartet von einem Tage zum andern, daß, um die Gemüther eini— germaaßen zu beſchwichtigen, in dem Monlteur eine Tönigl. Verordnung in Betreff der leinen geiſtlichen Schulen erſchei⸗ nen werde. Merkwürdig bleibt immer die Art, wie ſich die Jeſuiten in den letztern Jahren emporgeſchlichen haben. Zuerſt wurde ihr Daſein auf das hartnäcklgſte geläugnet, es war ein bloßes Hirngeſpinnſt, Lüge der Usbelgeſinnten; der Biſchof v. Hermopolis wußte nur von funf unbedeutenden Semingrlen, denen Jeſulten vorſtänden; was er zu Gunſten
dieſer Lettern vorbrachtz, klang kleinlaut and ſchüchtern; jetzt aber geſteht der Biſchof v- ö nur deren
Daſein ein, ſondern hält ſogar eine lange Lobrede auf ihre Nechtſchaffenheit und Uneizennützlgkeit. — Der Director des Muſenms, Hr. v. Forbin, n. in . anonymer Droh⸗ briefe in eine Gemüthskrankhelt verſunken war, fängt an, ſich von feinem Schrzcken allmählig zu erholen. Se ſieht jebßt ein, daß die Gefahr nicht ſo groß war, als ſelne Furcht. — Doctor Gall iſt vom Schlag? getroffen worden; man hofft indeſſen n, n, , . .
= Als Haupturſache des von dem vorlgen Minlſterium mit großer Häſt begonnenen Krieges mit Algler wird bekannt- lich ein Backenſtreſch angeführt, den der Dey von 2
zſiſchen Conſul mit ſeinem Fächer entweder wirklich y ſetzen geſucht hat. 6. Dey lau gnet weder Abſicht noch That; er betheuert aber, die Ohrfeige habe nicht
dem ten Conſul als Franzoͤſiſchen Agenten, ſondern als erf Geſchäftsfhrer gegolten. Seine Helligkeit hat. ten ſich namlich geweigert, den herkömmlichen Tribut des Kirchenſtaates an die Barbaresken zu zahlen. Darauf wur⸗ den päpſtlich- Schiffe gekapert; der a r g. Couſul reelamirte die Priſen und zwar, wie den Dey dünkte, mit
gatten⸗Capitaln Ropert gelungen, mit der von ihm befehlig⸗ Fen Brigg Adonis, die im vorigen Jahre von den Alglerern
u viel Wärme und Nachdruck, und ſo ſoll dieſem die Gele=