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wachen. Indem w.
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den ſei, worin Letzterer ſich verpflichtet habe, die Citadellen von Aleſſandria und Bramant den Oeſterreichern ei w. men. Wir 8 ermächtigt, dieſe Nachricht, die dur haus falſch und ohne den mindeſten Grund iſt, auf das vollſtan⸗ digſte zu widerlegen.“ . 2
Ueber das von den liberalen Blaͤttern verbreitete und mit jener Nachricht in Verbindung gebrachte Gerücht (ſiehe das geſtrige Blatt dieſer Zeitung), daß dagegen auch die Gar⸗ niſon von Grenoble bedeutend werde verſtärkt werden, ſagt der Meſſager des Chambres: „Die Beſatzung dieſer Feſtung beſteht in der 82 aus jwei Regimentern. Seitdem aber das 62ſte Linien⸗Regiment eine andere Beſtimmung erhalten hatte, betrug dieſelbe nur noch die Haͤlfte. Dieſes Regiment
iſt nunmehr durch das aus Spanien zurückgekehrte Schwei⸗ jer Regiment Bleuler erſetzt worden. Dieſe Thatſache reicht 3 um die Vermuthungen, die man in mehreren Zeitungen r — höchſt unwichtigen und übrigens ſchon ver mehr ren Wochen bewerkſtelligten Truppeun⸗Bewegungen aufgeſtellt auf ihren richtigen Werth 22 ufuͤhren Der hieſige Portugieſiſche Seſchäfesträger Nitter ven
Barboſa iſt dem Beiſpiele des Pertugieſiſchen Geſandten in
London Marquis von Palmella gefolgt, und hat unterm ten d. M. dem Grafen v. la Fertongns die nachſtehende aäberzeben: Der unterzeichnete 6 St. etreuſten Mäaſeſtät ſieht ſich genöthigt St. Excellen; dem Grafen v. la Ferronays, iniſter Staats Secretalr fur die auswärtigen Angelegenhelten Sr. Allerchriſtlichſten Maj,
chen, die in neuerer Zeit in Liſſabon gegen die Autorität
folgende Erklaͤrung zu inachen. Nach den notoxiſchen That— . des Königs Dom Pedro V., ſeine rechtmäßigen fo
Na er, und die von dieſem Monarchen der Portugieſi⸗ k verwilligte Verfaſſungs⸗ Urkunde ſtatt gefunden aben, ſieht der Unterzeichnet ſich gezwungen, alle ſeine Ver, indungen mit der Reglerung, die gegenwärtig in Portugal herrſcht, aufzugeben. Er kee! indeſſen dadurch die Voll⸗ machten, die ihin von der geſetzlichen Behörde ertheilt wor⸗ ſind, nicht für erloſchen an; vielmehr betrachtet er ſich ferner als den Geſchäftsträger Sr. Allergetreuſten Majeſtät als diefer Souverain oder ſeine rechtmäßi⸗= dieſer Beziehung nicht andere Maaß⸗ Der Unterzeichnete halt ſich am ſo
hren, . zraäͤſentanten in treffen werden. verpflichtet,
genommenen Prinzipien gegruͤndet iſt, und als er durch ein folches Verfahren nicht aufhört, üzer die Intereſſen der, ihrem rechtmäßigen Könige treu gebliebenen Pertugieſen zu der Unterzeichnete dieſꝛ Erklärung abgiebt, agt er zů hoffen, daß die Regierung Sr. Allerchriſtlichſten Majeſtaͤt die Geſinnungen zu würdigen geruhen werde, die ſhn bewogen haben, ſolchergeſtalt einen unzweideurigen Be⸗ weis ſeiner Loyalität gegen ſeinen Mongrchen und ſeiner Anhänglichkeit an die von der Autorität S. Allergetreuſten Der Unter⸗ ꝛc.
fete hat die Ehre ꝛc. 5 1 (gez.) Der Ritter von Barboſa.“ Der Courrier francals behauptet, daß die Buchſtaben H S. in dem Sinne der jeſultiſchen Parthei nicht Jesus hominum Salvator, ſondern Jesus humili- soLaûiw heiße,
und daß ſonach die obige Vemerkung des Hrn. Dupin nicht
vollig ohne Grund ſei. — Die Gazette, de France behauptet in einem Aufſatze, der von dem Britiſchen Miniſterium handelt, daß die Terys bios deshalb in England den Sieg davon trügen, weil in Frankreich die Revolutlon wieder erwachte; den alten Eng⸗ iſchen Patrioten ſei der Schatten des großen Pitt er ſchle⸗ nen, und ſie waren ſenach auf ihr Heil bedacht geweſen.
ieder lande. Brüſſel, 10. Juni. Die jährliche Feler des 15. Juni
feierliches Te Deum in den Hauptkirchen der Stäßte vollzo⸗
ga werden. Dle bürgerlichen und geiſtlichen Behörden ſind
ereits zur Theilnahme an der Feier eingeladen. ; Wie es heißt, ſoll bei dem Finanz ⸗Miniſterlum im Haag
eine Commiſſion Behufs der Reviſion unſeres Abgabenweſens
gebildet werden. Ein ſeltſamer Dlebſtahl wurde in der Nacht vom 26ſten zum 59. Mal in der Gemeinde Junglinſter (Luremurg) be langen. Es war nemlich gewiſſen Dieben nicht zu beſchwer, . —— 2 — vom Thurme herunterzuholen und mit ſich zu 3 i 8 Dle 6konomiſche Geſellſchaft zu Haarlem beging den aten d. M. mit vieler Feierlichkeit und unter großem Zu
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ſammenfluſſe der Bewohner benachbarter
ſo lange in ſeinen Functio⸗
m dieſen Weg einzuſchlagen, als derſelbe auf die in der Diplomatie fuͤr ahnliche Fälle allgemein an—=
ahre durch Gottesdienſt und
und Feſtlieder ſplelten,
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a Staͤdte ihr 50 86 tian ,. ; 36 * 13 2 Von Amſterdam meldet man, daß die Geſchaͤfte in Ge⸗ treide daſelbſt bedeutend gehen. r . ſHat Das Königl. Da ot la Furie hat am Sonnabende die Fahrt von Oſtende nach Margate (Engliſche Kuͤſte) mit dem Felleiſen in 67 Stunden gemacht. 26 chweden und Norwegen. 1. Stokholm, 6. Juni. Se. Maj. der König werden dem Vernehmen nach, Thriſtiania vor dem 20ſten d. ſen und vielleicht auf der Ruͤckkehr noch eine Reiſe na nen unternehmen. ! ; . Die Brigg Twä Broͤdre, welche Mitte dieſes Monats nach dem Mitelländiſchen Meere abgeht, um unſre dortige Escadre mit Lebensmitteln zu verſehen, wird auf ihrer Rück⸗ reiſe verſchledene, für Se. Maj. den König Se. Königl. 86 den Kronprinzen, und die Univerſität Upſalg vom rofeſſor Byſtröm verfertigte Marmorarbeiten aus Italien — Unter dieſen befindet ſich auch eine Buͤſte von imaeus. )
Es heißt darin: „Se. Maj.
* Wichtigkeit fuͤr jeden Staats ⸗Buͤrger enthalten und n
der gegenwartigen und daß es ö enſtand
hierin
rde das auch die nuͤtz⸗ ge fuͤr das eine . onnte, daß dieſer . 17 ö 166
Ent⸗ r entlichen 5 und . Ver⸗ n n, , , ſein koͤnnte, 82383 wurde. Dle Repräſtutanten der Nation würden Näheres uͤber die öffent= liche Meinung vernehmen können, um im Vereine mit Sr. Maj. beurthellen zu konnen, was am dienlichſten für das Wohl des Landes iſt.“ : Man ſprach hier dieſer Tage von einer zu erwartenden ſehr ſchleunigen Aufhebung des Storthings. 32. — Vem 4. Juni. Geſtern wurde der Auss i über Abhelfung des Geldmangels zum Erſten thinge verleſen. Der Ausſchuß räth zn ein Auslande ven zog, o9 Silber“ Speeies auf. . pCt. Zinſen, auf Hypothek der Zoll⸗Einküͤnfte. — Der im Verfammlungs⸗ Zimmer des Storthings niedergelegte Hen—⸗ dels Traetat zwiſchen den vereinigten Königreichen und den vereinigten Staaten, welcher ohne begleltendes Schreiben mit dem Siegel des Staats-Seeretariats eingeſandt worden war, gab zu verſchiedenen Bemerkungen Anlaß. Im Odelſtinge wurde der Entwurf des Aus ſchuſſes zu cinem Wahl Geſetze zum Zweitenmale verleſen. Deſterreich. 6 Am 5. Jun. wurden zu Junsbruck die diesjährigen Ver handlungen des ſtädtiſchen Ausſchuß⸗Congreſſes, welche ſeit bem 14ten v. M. ununterbrochen gedauert hatten, geſchloſſen.
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Bern, 3. Jun. Das Vernerſche Neformationsfeſt iſt
mit Wurde und allgemeiner Theilnahme b worden.
Das Vorbereitungs ⸗ Gebet den 31. Mai um 3 uhr von Hrn. R Baggeſen wurde mit Choral Gefangen aus Händels
eſſias eröffnet und beſprochen. Auch der Vorabend machte
tien Lin brlck, da beim Einbruch der Nacht 30 Blas Int ſteinent. und Poſaunen, auf deim Münſterthurm Pſalmen
9 2 — eine Sinn! von der
Stadt gehört wurden; die Beltuchtung des Thurmes bot
r n. Anblick an. Das feierliche Geläute aller (ecken in allen Kirchen zu Stadt und Land weckte alles
1E zu feſtlicher Freude. Schaaren ſtrömten von allen 22 der Stadt dem großen Muüͤnſter ju, wo um 6 Uhr der 1. 183 um 9
2 Stierling uͤber Offenbarung Ur der Gber-⸗Deean Studer uͤber Sprichwörter 23. 25, und
um 3 Uhr der r König uͤber 1. Cor. 15. 31, 33 pre=