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CLrihen; ſi das Aueſchi Geſct· ;

Selbſtvertheidigung

ſtattete. Hort! Die proteſtantiſche

iu scſteh; when der Freihetzrief drr

tſegs ſo lange dur einen Janber, die

1 ; t Entfernung jener theilweiſen Recht⸗ nie behaupten, daß nach fernung Je . echt

in Irland ſog leich Ruhe und Eingang fin / 1 ich beha 6 die einzige Art, jent Ruhe und jenes Glück zu bewirken, die

Uebel, welche au ausgetrocknet werd

flicßen. Dann wird eine Rückkehr der Geldmittel, ein. 6 . . :

werden, welche Urſachen zu haben glauben, die Zulaſſang der Kathollken zu einer billigen e . 6 lichen Nechten zu en. Sollte man indeſſen Sicherhei⸗ ren ausſndig machen konnen, melche dem Weſen der katho— liſchen Kirche nicht geradezu wider ſprechen, fo wird man die Katholiken bereit finden, dieſelben zu gewähren. Alles zwingt daß nut Verſöhnung und Ver, ſöhnung allein mogliche Gefahren abzuwenden im Stande iſt. Wenn Sie, Mylords, wuͤnſchen unglückliche Leldenſchaften in einem bedruckten Lande auszulöſchen; wenn Sie nicht länger durch jede Bewegung unruhiger

ert wird. Die katholiſche Bevölkerung

cht; ich ſage, ,,, n . ionen wird trotz aller unſerer Maaßregeln Macht beſitzen, eine un⸗ terrichtete, eine gelehrte, eine ſchriftſtelleriſche Bevölketung wird Macht beſitzen, unbegränzte Macht, Boöͤſes oder Gutes nach ihrer Willkuͤhr anzurichten. Wie ein Alpenſtrom wird jene Macht verwuͤſtend auf uns herabſtürjen, wenn wir

ſte nicht durch unſere Zugeſtändniſſe ju einem friedlichen und

milden Fluſſe umſchaffen. (Lauter Beifall) Auf allgemei⸗

nes Verlangen ſtand der Erzbiſchof von Canterbury auf

jede Regierung habe das Recht der und das Recht die ihr Geſährli⸗ chen von und Würden auszuſchließen. Wollte man daſſelbe unvorſichtig ausüben, ſo würde man unklug handeln, wenn man es jedoch um den Staat zu beſchůuͤtzen an⸗ wendete, ſo er ſchiene es gerechtfertigt, aus dieſem Geſichts punkte muͤſſeiman die katholiſche Frage betrachten. Man hatte die Ka⸗ tholiken von den Feſſeln, die fruher ihre innere religio fe Ueberzeu⸗

und bemerkte,

6 bedruckten, befreit, und das ſei genug Der Erzbi= von Tuam widerſetzte ſich ebenfalls dem Antrage, in⸗

dem er zur Unterſtuͤtzung ſeiner Behauptungen mit vieler Gelehrſamkeit Stellen aus der heiligen Schriſt anführte. Er

ſei, meinte er, der Emaneipatlon in dem gewöhnlichen Sinne

des Worts entgegen, allein er wünſche von Herzen, den Ir⸗

laͤndern eine geiſtige Emancipation zu gewähren, welche ſie aus den Feſſeln des Aberglaubens und Bild erdienſtes⸗ be⸗

freite. Der Graf von Winchelſea ſagte, er würde mit

der Meotlon ein verſtanden ſein, wenn man beweiſen könnte,

daß die Engliſche Kirche dadurch nicht beeinträchtigt warde, ö irch ch nicht beeinträchtigt e

cher Beweis jedoch, ſeines Dafürhaltens, unmög⸗

. . lich ſel, ſo widerſetze er ſich dem Antrage. D , it ö. nicht e, . welcher man die katho Frage uere Erwägung ziehen müſſe. Graf ö m ö, die evangeliſche Kirche Englands wurde nicht bie Hauptkirche dieſes Landes bleiben, wenn man der katholiſchen- größere Freihriten ge, n. aber ſei mit den Staats, Int ereſſen eng verbunden, beide müßten zuſammen ſtehen und fallen. (Hört, hört!) Er wanſche von in, daß diese Angelegenheit zu einem befriedigenden Ende geführt

wurde, allein die Möglichkeit daju werde noch lange nicht

ö

Zwecken Umpt zu einem Schrlle zu re r , , ,

Graohbcccanſens zurück, bel weicher. ö worden ſelen, die man jetzt erfüllen müſſe.

ven Durham) ſie darſtell

Köpfe in Schrecken ſetzt werden wollen, ſo geben Sie zu, was von uns . 93 . at

er Marquis

vorhanden ſein. Deshalb bitte er da⸗ Haus, Rich nicht jn

verpflichten, welcher uns nachher

gereuen konne. Es ware mehr als unnütz eine Verſicherung J bewor man die A habe ſte zu erfüllen · Hort, Graf Darn key kam auf die Union Irlands und wie er meinte, Verſpre⸗

Hätte ſich ferner, unter dem Vorwande, Herrn Pitts Geburtstag zu feiern, eine Geſellſchaft gebildet, welche rund; ſaͤtze verbreitet habe, die mit denen jenes ſo verdienſtvo len Mannes gänzlich im Widerſpruch —— (Hört, hört!)

e a een, ſondern Eidon ⸗Llub mußte man jene Ver⸗

nennen, da ſich der edle Lord dabei ſo ſehr aus?

m (Gelächter) Der Name Pitt⸗Club ſei eine Schmäh⸗

1 chrift gegen Herrn Pitts Andenken. (Beifall. Im Uebri⸗

könne der edle Herzog an der Spitze der Regierung keine errlicheren Lorbteren erlangen, als wenn er bei der gegen wärtigen Gelegenheit dem Reiche und Irland Ruhe gäbe. (Hört, hört!) Der Graf von Gu til ford widerſetzte ſich dem Antrag?, da ſie den Grundſaͤtzen der Verfaſſung zuwi⸗ der ſei. Der Viſchef von Dur ham meinte, die Katho⸗ liken könnten deshalb lhrem Herrſcher nie treu werden, weil ſie eine geiſtige , gegen den Papſt zulleßen. Dagegen vertheidigte Visedunt Goderich die Reſolution mit Geiſt und Wärme. Ich glaube nicht, ſagte er, daß es ein Grundſatz der Verfaſſung ſein könne, irgend Jemand von einer gerechten ahme an den Befugniſſen der Staatsbilrger wegen ſeiner reitglöſen Ueberzeugangen auszu= ſchließen. Welchen Grund kann man fuͤr die Ansſchließung der kathollſchen Pairs von den Sitzen dieſes Hauſes anfühe ren? Welches Verbrechen, welche abſichtliche ſchädliche Hand lung haben ſie begangen? (Hört, hört l) Sie hatten an eben ſo gutes Recht auf dieſe Sitze, als irgend Je mand unter uns. Warum haben wir ſie daraus ver⸗ drängt, wenn man die Nothwendigkeit eines ſolchen Verfahrens nicht beweiſen kann? Ich tann ihre Ver bindung mit dem Roͤmiſchen Stuhl nicht fur ſo U. lich , als der ſehr verehrende Prälat (der Biſchof

Jetzt iſt der Papſt nicht mehr jene gefürchtete Gottheit, von welcher man wie vom Jupiter ſagen könnte: 2 233 . / in nocte corusca nina molitar dexträ. Quo maxima mot Terra tremit: ere ſerac; et mortalia corda PNer gentes humills s-tẽréarit pavor.“

Noch ſitzt er auf demſelben Thron, noch bewohnt er denſel, ben Vatican, aber er hat nicht mehr dieſelbe Macht. Sollte auch die vorgeſchlagene Maaßregel diesmal nicht durchgehen, ſo iſt dies gewiß das letzte widerwaͤrtige Urtheil, welches über die Katholiken ausgeſprochen wird. (Hört, hört!) Ich ſehe ſchon den Triumph voraus, den wir davon tragen werden, wenn wir in dieſem Punkte nachgeben und dadurch den fremden Nationen das Schauſplel eines freien, einigen und r Volkes darbieten. (Lauter 2 Der Graf St. Vincent äußerte, elne milltatriſche Regierung ſtimmte eben ſo wenig mit den Grundſaͤtzen der Ver faſſung überein, als die ſogenſannte Oberherrſchaft des Papſtes. Der Herzog von Glonceſter vertheidigte den Antrag, wogegen die Biſchdfe ven Lincoln und Llandaff ihn verwarfen. Auch der 3 von Cumberland widerſetzte ſich demſelben. Zugeſtaͤndniſſe, meinte er, wurden nur Beunruhigungen in

n erwecken. r, hört!! Man habe ihn angeklagt,

er fei bigott, aber feſlbſt wenn er dieſe Beſchuldigung durch

fein jetziges Verfahren noch verfſtärken ſollte, ſo müſſe er

doch der Reſolutten aus vollem Herzen widerſprechen. Der

Marquis v, Londonderry bemerkte, er könne, trotz der

Ttene, welche er dem edlen Herzoge an der Spitzt der Regterung ſchulbig fei, (Gelächter) ſeine früher zu Gunſten der 2.

üiken ausgeſptochene Meinung nicht andern. Der Graf

von Earnarvon äußerte, je älter er wäre, deſto mehr be⸗

ſtärkten ſich ſeine Anſichten von dem vorlizgenden Gegen—

ſtande; täglich bemerke er nene nnd mehr Gründe, weiche

das Haus bewegen müßten, Irland zu beruhigen, und den Einkfang aller Ünterthanen des Reiches ju bemirken. (Hört,

hört! * Um ein Viertel auf Zwei vertagte ſich das Haus

bis auf den folgenden Tag. . .

Im Ün ter han ſe verkündete Herr Tenn yſon, daß er ſeſne weiteren Anträge in Hinſicht der Bill wegen des Wahlrechts von Eaſt⸗Retford bis auf den Freitag über 14 Tag; verſchtcben warde. Hr. Bröougham reichre eine Päition der Anti Selaverei Gifellſchaft an, in welcher um Abſchaffung des Sclaven Handels in Weſt-Indten gebe—⸗ ten wurde. Er bemerkte, er wurde eine Bill über dieſen

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