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Bel der gegenwartigen hleſtgen Gewerbe Ausſtellung nehmen die . : . 536 Fabricate des ö. 28. beſonders die Aufmerkſamkeit des Publikums n Anſpruch. * * 2 Uuuſete Pfandbtlefe ſtehen . 8*. 6 De n t ich lan d... .
Mainz, vom 12. Junl. Ihre K. H. die Erlauchte FGemahlin Se &. H. des Prinzen Withetni von Preußen, ſind geſtern Mittag in Begleltung hoher Familie und Ge, ſolge von Heſſen Homburg wieder zurückgekommen. 2
Se. K. H. der Etprinz von Heſſen⸗Darmſtadt kamen in Begleitung Seiner Erlauchten Gemahlin K. H. und Ge⸗ folge geſtern allhier an, und ſind nach einem Aufenthalt von einlgen Stunden wieder zurückgefahren.
München, 12. Jun. In der geſtrigen 9ſten Sz, zung berieth ſich die te Kammer über den Veſchluß der Dammer der Reichsräthe in Betreff des Malz, Aufſchlages. Das Verlangen dieſer letztern, daß den Patrimonial Gerich⸗ ten J. Klaſſe die Judikatur im Aufſchlags, Defraudat ſons fal len zuſtehen ſolle, wurde von mehreren Rednern und dem Regierung. Comnmiſfair ſelbſt, als conſtitutionswidrig darge⸗
und zuletzt mit se gegen 2 Stimmen verworfen. Den igen Modifikationen der Reichsräthe wurde beigeſtimmt.
d erſtattete der Abg. v. Dippel den Bericht uͤber die
Schuldentilgunge / Rechnungen. = Spanien. Madrid, 2. Juni. Die hieſige Zeitung vom 3.1 v.
M. enthalt na den Königl. General⸗Pardon „aus Pampelona — 2 deſſelben aner, welcher in Form eines Dekrets an den Miniſter der Gnaden, Herrn Lalo⸗ mard? abgefaßt iſt“ Um durch einen neuen Veweis Mel— ner Gnade, das Andenken an Meine nach denen, am linken Ufer des Eüro gelegenen
8 bevorſtehenden heiligen Sanct Fernando Feſtes werde, ſe habe Ich allen denſenigen Verbrechern eihrn General⸗ Dardan kemilligt, welche ſich in dem Falle beſinden, daf, ai theilba tig zu werden und zwar namentiſch denjeni=
*. 1 ö 3 ö Marine ⸗ aus den y , , . aus Gefängnißen ſchuld — Trun⸗/
kenheit ergeben ſind, Wunden beigebracht und Beleidi—⸗ gungen in hohem Gtade zugefügt, zur Entweichung von Gefangenen beigetragen, nächtliche und tumultuariſche Un— ruhen und Bewegungen veranlaßt, falſche und beunruhl= gende Gerüchte verbreitete, verbotene Waffen gefuhrt, in. wilder Ehe gelebt und ähnliche Verbrechen begangen haben. In bieſem General Pardon ſind alle däeſanigen Ver, brecher zu begreifen, welche der gewöhnlichen Jurisbifton ſowohl, als auch der Kriegs Marine und Finanz! Departe, ments, Tribunälen, ſo wie allen übrigen Gerichts arkelten unterwerfen ſind, und die ſich in den Gefängnißen der Halbinſel und der zunächſt gelegenen In ſeln befinden, es mo, gen in dem gegen ſie eingeleiteten Kriminal Verfahren Sen⸗ tenzen in erſter oder leäter Inſtanz erlaſſen worden ſein, ſo wie auch dieſenigen, weiche in den Praſtdien ader Arſe— nälen, fur begangene vorerwähnte Verbrechen lhre Straf⸗ Zeit aushalten, mit der Bedingung jedoch, daß ſie zu kel⸗ ner lätgeren Anzahl Jahre als zu fünf Jahren verurtheſlt worden ſind, außerdem aber muͤſſen die, wegen Deſertſon oder wegen anderer Vergehen zum Straf-⸗Regiment creni- rute üs ein Ceuta verſekten Andividuen die Zeit ihrer Dienſt Kapſtulatlon in gedachtem Negiment erfüllen. 66 General⸗Pardons ſind nicht theilhaſtig: Die, jenigen welche Verbrechen der beleidigten Majeſt t, ſo⸗ Pohl der göttlichen als der meuſchlichen — die, welche ſich der Treuloſigteſt gegen den Monarchen ſchuldig gemacht haben; rdereines Prie ſters; Faliche Münzer, Spione, Wenn; brenner, Gottes laſterer, Knabenſchänder, die, welche Diebſtahl, Derrug im Handel md Wandel, Verſälſchung von Doku nenten rerüet, welche ſich der handhabenden Juſtiz, der bemaffaeten Sewalt und der Deuaniers mn gewaffueter Band wider fegt, welche ſich eines Unterſchleſfes im Reſſort Meines Finanz- Departements, durch Unteriaſſung der zu. erfüllenden Pflichten und durch Verab ſaãumung des ſchul⸗ digen Dienſt Eiers ſchuldig gemacht haben; di: welche ſich eſtechungen haben zu Schulden kommen laſſen; Verfal⸗
oder verwundet hätten, welche zu einem
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; cher z er fee * n . oder ar z . n irgend elnes
tener Artikel; die wel omman dan
Schiffes an deſſen Bord, oder aber Land⸗ und Ser⸗ ; 557 waͤhrend der Aus bung ihren .
Lufſtand oder zu einer Meuterei am Bord Meiner Schiffe 6
nen Landtruppen Veranlaſſung gegeben oder Jolche zur
uusführung gebracht und endlich die, Yeiche auf fegt
elne Weiſe beabſichtigt hätten, die zur Beherrſchung Mel, ner Königreiche eingeführte Ordnung der 53 dee ,. oder eine Veränderung darin vorzubereiten. . Ich verordne hiermit, daß dieſer General Pardon ö
nur allein auf diejenigen Verbrechen ausdehnen ſoll, wel e vor Bekanntmachung deſſelben begangen worden ſind, kei⸗ nesweges aber auf diejenigen, welche nach gedachter Be= kanntmachung begangen werden möchten. In Ausübung Meiner Königl. Gute, habe Ich jenen 8 e
perlaſten und e , .
gleichfalls auf diejenigen Verbrecher ausgedehnt, wel Landesflüächtig, abweſend und in contumaciam verurtheilt worden ſind, und verſtatte Ich denen, welche ſich inner alb der Halbinſel und auf den zunächſtgelegenen Jaſeln auf halten, drei Monat und denen außerhalb der Spaniſchen Monarchie ſich befindlichen Verbrechern, eine Jahres-Friſt, binnei welchgedachter Zeit ſolche ſich bei irgend einer Ge, richts barkelt zu ſtellen haben, ju dem Letztere gehalten iſt denjenigen Tribnnälen ſogleich Bericht zu erſtatten, wo das Erlininal Verfahren gegen die ſich geſtellten Verbrecher ein⸗ geleltet worden ſein möchte, damſt zur Erklärung der Er⸗ theilung des Indults oder General⸗Pardons geſchritten werden könne. Ich erkläre endlich noch, daß bei denjenigen Verbrechen, wo eſn beleldlgter Theil vorhanden wäre, ob⸗ ſchon in vorgeſchriebener Form zu Werte gegangen ſein möchte, der General, Pardon nicht ſoll bewilligt werden, ohne daß die Verzelhnng des beleldigten Theils vorher er⸗ halten worden ſei, oder die Erſtattung des quaest. Quan. tums, in Fallen wo es auf eine Geſd-Sache oder Geld⸗ Strafe ankommt, und (ſt dle ſer Ümſtand in Ber ückſich⸗ tigung zu nehmen, wenn das beſtrltten? Quantum oder die Geld Strafe dem Fiskus felbſt wenn eſnes oder das andre
Pampeluna, 31. Mal. Der hieſige Aufenthalt ſcheint Ihren Maheſtäten ſehr zu gefallen, und der Konig hat uͤber den Empfang, der Höchſtdemſelben geworden, und die ver⸗ anſtaltere Feſtlichkelt Seine beſondere Zufriedenheit bezeigt. „ Uebermorgen gedenken Ihre Majeſtãaten . zu m aten wer⸗
ſich nach Biscaya zu begeden. und — 10ten da⸗ Bilbao 1
an anlangen unt 16ten follten 27 eintreffen. 25. Mai
ſelbſt ble Pertug al.
Nach Privat⸗ Nachrichten aus Liſſabon vom
(in der Quotidlenne) hatte der Vicomte de Santa? Marta, derſelbe, welcher auch am 27. Mal 1873. den Infanten Dom Miguel * Villa Franca. unterſtützte, ſich an die Spitz. des in. Mlrandola als Veſatzung ſtehenden Regiments g ſtellt und war mit demſelben und einer dem Regiment s) anſchiießenden Menge von Milizen und bewaffneten Bauern. gegen Braga vorgerückt, und, welches er dann, nachdem das Ite und gte Jufanterle⸗ Regiment ſich von da zurüͤckgezo⸗ gen hatte, beſetzte. Letztere Truppen waren nach Porto marſchirt 3
„In Liſſabon, ſo wie in den Alemteſo, Algarves und Beira, nicht minder auch in einem, Thelle der Previn du Minho und in Trazos⸗ Montes, ſoll jenen Nachrichten zufolg:) vollkommen? Nuhe herrſchen.
Zu Liſſabon macht man die groͤßten Anſtrengungen fur
Bewaffunng und Aufbringung der nöͤthigen Geldſummen, aus den erſten Familien durch Dart el⸗
dem Denunzlant zukäme.
Provinzen Eſtremadura,
wozn ſelbſt Damen chung ihrer Koſtbarkeiten beitrugen.
Zu Setubal habe ſich (heißt es ferner), bald nach Be⸗ kanntwerdung der Ereiguiſſe in Porto, ein royaliſtiſches Re⸗ giment von ao Mann gebildet. Die Sache des Prinzen ſei, bꝛrhauptet tie Quotidlenne, die Sache ber Natſon ger worden; — er hat in einem am 2m ſten erſchlenenen De cret erklart, daß er nunmehr den Oberbefehl über di: nach Porto rückenden Truppen übernehmen werde. ;
— Nachſtehendes 1ſt der vollſtändige Inhalt des obge⸗ dachten, in der Liſſaboner Hoſſeitung enthaltenen Deere; „Da eine ſehr große Anzahl Perſonen ſich freiwillig gegen mich erboten haben, zu meinen Gunſten und zur Verthei⸗ digung des Vaterlandes die Waffen zu ergreifen, ich aber gegenſeitig denſelben einen un zweifelhaften Bewels meiner hohen Achtung und des großen Werthes, den ich auf ihr rechtliches und muthiges Anerbieten lege, geben will, ſo
habe ich es fur angemeſſen erachtet, zu verordnen, wie ich